macht er bei donnie auch immer #shotsfired
Es ist eben ein schwieriges und vor allem subjektives Thema. Das wir kein allumfassendes Gesamtwerk abliefern konnten in 2 Stunden ist leider die Natur der Sache. Genauso wie eine möglichst breite Definition, um so viele Fragen Zweifel, Probleme und Anforderungen wie möglich aus der Welt zu schaffen. Oder dass es immer jemanden geben wird, der nicht zufrieden ist.
Ich hab das Kultfilmspezial gestern auch noch zu ende geschaut und ja es war leider nicht ganz so gut wie erhofft.
-
Sorry Andy, weder Vom Winde verweht noch der Zauberer von Oz sind Kultfilme
-
das versteifen auf Watchparties, ja früher gab es so was aber nicht nur weil man den Film geil fand, sondern weil manche Filme viel schwerer zu bekommen und schwerer weiter zu geben waren. Heute hört man von nem Film (wie zb Moon oder What We Do in the Shadows) und besorgt ihn sich dann selber oder bekommt schnell den Film auf ne Stick
-
Man hätte auch viel stärker auf Länder (in Deutschland zb die Otto Filme oder der erste Werner film) und das Alter eingehen sollen, Filme wie die Zeichentrickfilme von Asterix und Obelix sind ganz klarer Kult aus der Kindheit (Passierschein A38 hat fast jeder schon mal von gehört).
Ich denke das sehen sehr viele Leute anders
Es ist ein absoluter Klassiker und für die Filmgeschichte sehr wichtig, aber ich bin halt auch der Ansicht das Kult noch ne bissel was anderes ist.
Ich finde das Thema “Kultfilm” echt schwierig, weil eben wie oft bemerkt wurde die Grenze zum Klassiker oder Must-see Film zu oft sehr verschwimmt.
So kann ich eben auch gut verstehen, warum Zauberer von Oz und Vom Winde verweht von Andi als Kultfilme gesehen werden.
Vielleicht könnte man als Special in Zukunft mal ne Runde machen mit Filmen, die man mal gesehen haben sollte. Damit es nicht ganz so eintönig wird, kann man ja die offensichtlichen Vorschläge wie Star Wars IV und Pulp Fiction vorab schon ausschließen.
Jupp, ein Klassiker für die Filmgeschichte ist dieser Film ohnehin. Aber wie schon im Special angesprochen, allein wenn du dir darüber hinaus auch noch die Bedeutung dieses Films für die LGBT-Community anschaust, finde ich es doch schwer, den Begriff Kult noch irgendwie zu umfahren.
Also mir hat gefallen, aber ihr hattet mich auch als ihr Donnie Darko erwähnt hattet ^^
Am Ende ist die Definition von Kultfilm einfach schwammig und jeder hat irgendwie Recht.
Das wären zum Beispiel für mich keine Kultfilme mehr. Anders als bei Asterix habe ich heute auf diese Filme gar keine Lust mehr und ich kenne auch niemanden mehr der die Filme zitiert oder die Filme im Nostalgierausch anspricht. Die Filme hatten ihren kurzen Hype aber sind doch mittlerweile völlig vom Erdboden verschwunden.
Aber das ist doch für jeden anders.
Ich würde jederzeit dran bleiben, wenn ich irgendwo mal nen alten Otto-Film sehen würde. Die haben bei mir durchaus Kultstatus und viele der Witz könnte ich vermutlich heute noch so, oder so ähnlich wieder geben.
Im Endeffekt ist es bis auf bei den ganz großen Filmen eh schwierig da eine einheitliche Meinung herzustellen.
Mein persönlich größter Kultfilm wäre z.B. Voll Normal. Nicht weil der besonders gut ist, aber weil wir den mit denselben Jungs jetzt seit über 10 Jahren immer mal wieder regelmäßig gucken und den quasi mitsprechen können.
Mit 16 haben wir den gefühlt vor jeder zweiten Party einmal zum vorglühen geschaut, fanden wir halt einfach witzig.
Asterix hingegen ist für mich z.B. gar kein Kult, weil zu nem Kult-Film für mich eben auch mehr dazu gehört, als dass man sie gerne mal schaut. Dazu gehört immer auch ein wenig “Event-Mäßiges” oder eine art Kultur, die sich um den Film entwickelt hat.
Sei es das extrem von Rocky Horror Picture Show in Kinos inkl. rumschmeißen von allerlei Kram, oder eben das standardmäßige White Russian trinken im Bademantel zu the Big Lebowski.
da hat man dann aber doch noch nur ne handvoll filme, wie soll das auch zb zu „In Bruges“ funktionieren.
Freunde, mit etwas Glück machen wir noch mal eine Runde zu dem Thema. Oder greifen es noch mal in einer regulären Runde auf. Wie wir am Ende gesagt haben fehlt noch einiges. Wir haben auch völlig die Midnight Madness-Filme wie El Topo oder Pink Flamingos ausgelassen. Auch Harold und Maude, Die Reifeprüfung oder das Gesamtwerk Spencer & Hill.
Es ist keine perfekte Abgandlung, aber wohl wir uns wohl alle einig sind: man kann herrlich drüber diskutieren.
Ich sage doch, es ist für jeden anders
Ich kann natürlich nur für mich persönlich sprechen. Aber um einen Film zum „Kult“-Film zu machen, gehört für mich eben auch ein gewisser Kult um diesen Film dazu. Das muss nicht direkt jedesmal ein Event zum Film sein, aber halt irgendwas, naja „kultiges“ eben. (Ich weiß, schwammiger Begriff und auch noch blöde zu erklären).
Und auch wenn ich In Bruges sehr mag, kann ich so einen Film z.B. beim besten Willen nicht als Kultfilm begreifen.
Vermutlich fasse ich dann den Begriff „Klassiker“ einfach ein wenig weiter als andere Leute.
Natürlich, allerdings habe ich das ja auch gar nicht erwartet. Mich hat lediglich der Fokus gestört, welchen ihr so stark auf die Definition gelegt habt.
Wenn ich das will lese ich mir Wikipedia durch. Ich persönlich bin deutlich mehr an Diskussionen über Filme interessiert, als Diskussionen über Begriffsdefinitionen. Hättet ihr in den Gesamten 2 Stunden nur über zwei Filme geredet, wäre das für mich deutlich spannender gewesen, als sich bei jedem Film erneut mehrere Minuten zu fragen, welcher Kategorie er angehört, um zu verdeutlichen das es mir absolut nicht um Vollständigkeit geht.
Leute sind zufrieden heißt nicht gleich „alles ist in Butter“, siehe Menschliche Geschichte.
Als deutscher ja, aber das ist jetzt auch kein Weltweites Phänomen. Das Konzept kennt man sicherlich fast überall, aber Asterix ist nun auch kein One Piece oder Superman.
Muss denn ein Kultfilm ein weltweites Phänomen sein? Ich denke dann wird die Auswahl viel eingeschränkter. Im Gegenteil bin ich mir sicher, dass es auch regionale Kultfilme gibt (Der @LeSchroeck kennt sicher „Abbuzze!“ ) Wobei solche nun auch nicht in die Liste gehören, aber einen weltweiten Anspruch anzulegen ist schon äußerst schwierig.
Bekannt genug, um z.B. in The Witcher 3 Blood & Wine eine Hommage zu finden
Regionale Bekanntheit ist ja nun auch kein Ausschlusskriterium denke ich. Aber wie gesagt, am Ende hat jeder seine eigene Definition
Wieso soll Borat Trash sein? Der Film will sich nie ernst nehmen, was bei Trash aber sein sollte. Es wirkt auch nicht unfreiwillig komisch, alles ist beabsichtigt billig und niveaulos. Ob einem der Humor gefällt steht auf einem anderen Blatt, aber für mich ist er ein Klassiker. Außerdem hat er die angesprochenen Not Jokes groß gemacht, was seine popkulturelle Relevanz unterstreicht. Ob es ein Kultfilm ist, weiß ich nicht. Für mich ja, aber für andere…
Naja ich hab mich schon auf Länder und Alter bezogen, was auf Asterix ja zu trifft.
Also wenn man den Kult an weltweiten Erfolg bzw. Hype festmacht, wie auch in Form von Conventions usw. wäre wir wieder bei den Big 4 Themen (Star War, Star Trek, US-Comics, Herr der Ringe) und nur ner handvoll filme wie The Rocky Horror Picture Show.
Ausser dem Name und das es ein Anime ist, weiß ich zb rein garnicht über One Piece, liegt halt am Alter.
Das Problem beim Thema Kultfilme ist, dass es für jeden was anderes bedeutet. Es gibt Kultfilme für jede bekannte Musikrichtung, für jede Altersgruppe, für alle sozialen Schichten und für zig andere Sachen auch.
Nur wer sich nicht in der jeweiligen Zielgruppe befindet, kann mit dem dazugehörigen Kultfilm nichts anfangen.
Geht mir bei Rocky Horror Picture Show so. Andere finden wahrscheinlich die Blues Brothers doof.
Von daher sind Kultfilme im Gegensatz zu Filmklassikern ein eher subjektives Thema.
Du glaubst Asterix ist nur in Deutschland bekannt?