Hab den Film gestern gesehen erspare mir eine Kritik ,da ich sonst hier gesteinigt werde .
Was aber auch Fragwürdig ist ,ist die Darstellung der Französischen Soldaten …
Hier eine Kritik die es einigermaßen wiedergibt , die Kritik in seiner Gänze kann ich nicht unterschreiben…da hab ich ganz andere Punkte die mir schwer im Magen liegen .
Komische Bericht,Theorie aufstellen aber nicht mal mit konkreten Zahlen oder zumind. einer Verlinkung untermauern.
Was ist daran frag würdig, es geht schlicht weg nicht um die Franzosen
und sag doch deine Meinung, wenn du sie untermauern kannst, wird dich nicht jeder sofort angehen.
Konnte jetzt auf die Schnelle auch keine Zahlen zur ethnischen Zusammensetzung recherchieren. Nur, dass die britisch-indische Armee nicht in Dünkirchen eingesetzt wurde.
Den finde ich um Meilen besser …
Unbedingt trailer angucken ,besonders die ,die Dunkirk gesehen haben !!
Dünkirchen, 2. Juni 1940 ist ein französischer Film von Paul Dufour und Henri Verneuil aus dem Jahr 1964 und eine Verfilmung des Romans Wochenend in Zuidcoote von Robert Merle. Mit Jean Paul Belmondo
Wie du vielleicht mitbekommen hast ,entziehe ich mich meistens nicht meine Meinung kundzutun auch wenn sie noch so kontrovers ist …aber jetzt und heute habe ich absolut keine Lust…was nicht heissen soll das ich das nicht irgendwann mal tue .
is okay , mich hätte auch gern mal Interessiert was einen sagt den der film nicht so gefallen hat
1000 Mann laut dieser Quelle, wie viele waren’s insgesamt in Dünkirchen, ca. 400000, oder so? Würde dann in etwa 0,25% ergeben. Da stellt sich halt die Frage, ob man die auch zwangsweise im Film repräsentieren muss.
Der Unterschied ist Marcel Walz hat zuvor noch keinen Film von Relevanz gemacht und das ist sein erster Film auf großer Bühne. Uwe Boll hatte die Möglichkeit sich zu Beweisen und es nie geschafft. Bloß weil es einen Uwe Boll gab, darf kein Indi-Regisseur es mehr mit einer deutschen Produktion auf der internationalen Bühne versuchen? Für mich ist jeder, der es wie ein Uwe Boll versucht, mehr wert, als die die hierzuland um Steuergelder betteln um Filme zu basteln, für die sich am Ende niemand im Kino interessiert.
Man, es ist ein Nolan Film. Kinounterhaltung für Pseudo-Interlektuelle, lasst ihnen doch den Spaß. Wer erwartet denn hier eine ernsthafte und relevante Auseinandersetzung mit dem Thema.
Auf die schnelle habe ich dazu auch nichts gefunden. Bin mir auch recht sicher, dass die Kolonialtruppen erst in den späteren Jahren verstärkt eingesetzt wurden und hauptsächlich in Italien und Afrika. Vielen Kolonien wurde ja auch die Freiheit versprochen, wenn sie entsprechend viele Truppen stellen und das macht man noch nicht zu Beginn des Krieges.
Finde beim Britisches Expeditionskorp, dass damals in Frankreich und Belgien eingesetzt wurde, auch keine “farbigen” Ausländische Truppen, die man erkennen würde. Es waren wohl ein paar Regimenter aus Kanada dabei.
Das fußt jetzt aber alles nur auf einer kurzen Internetrecherche und muss nicht richtig sein.
Edit: @LanceFlair hat wohl welche gefunden.
Man sieht halt, was man sehen will. Es geht um einen Franzosen, der Überleben will und die Chance nutzt, um ggf. mit auf die britischen Boote zu gelangen. Sehe nicht, was daran Schwäche oder unsympathisch sein soll. Darüber hinaus sind es, dann eher die britischen Soldaten (meine eine schottische Einheit), den Franzosen und den niederländischen Seemann eher sterben lassen wollen.
Am Anfang sieht man doch, wie französische Kampfverbände den Strand sichern. Mehr kann man dahingegen doch nicht zeigen oder erwähnen, da es nun mal in erster Linie um die Evakuierung der britischen Soldaten ging. Wer darüber nachdenkt, sollte eigentlich wissen, dass die deutschen Truppen irgendwie vom Strand ferngehalten werden.
Am Ende erwähnt es Kenneth Branagh sogar nochmal.
Eher bezieht sich dann wohl der Autor eher darauf, dass man dem “dummen US-amerikanischen” Zuschauer, dass noch besser zeigen müsste, dass die Franzosen in der französischen Stadt Dunkerque auch ihren Anteil an einer erfolgreichen Evakuierungen hatten. Nun ja.
und ich könnte nicht sagen ob nicht doch Inder eingesetzt wurde, außer die handvoll Soldaten die man direkt sieht, ist der rest ne uniforme Masse wo man nicht sagen könnte ob da nun einer indisch aussah oder europäisch
Deswegen versteh ich (in diesem Fall) auch nicht, warum man sich darauf so fixiert, da steht die politische Agenda dann vielleicht doch irgendwie über dem eigentlichen Inhalt des Films. Nolan geht es ja explizit um die britische Perspektive und das Verhältnis der Figuren zu ihrer Heimat.
Bitte erkläre diesen Begriff in eigenen Worten, so wie du ihn an dieser Stelle gemeint hast.
Selbst bei denen, die man direkt sieht konnte ich die Gesichter kaum auseinander halten. Und der Rest ist wirklich eine uniforme Masse ohne Gesicht.
@LanceFlair Wenns um die britische Perspektive geht und nunmal auch Kolonaltruppen dabei waren, kann man die auch im Film zeigen. Auch wenns nur 1000 waren. Geht ja auch um ein Defizit, was man hätte aufarbeiten können. Den Film hätte es auf keinen Fall besser oder schlechter gemacht, sondern einfach nur historisch akkurater.
ok diese zahl ist dann doch schon mau und wenn man den fokus des films bedenkt finde ich solche aussagen dann doch bedenklich.
hier mal den artikel auf den sich die taz bezog.
“Kann man” ist ja völlig okay, wenn’s passt - aber muss man unbedingt? Ich weiß nicht so recht. Das kann meiner Meinung nach auch ganz schnell wie aufgesetzte politische Korrektheit wirken.
Is es ja auch. Das is ja nix anderes als politische Korrektheit. Warum das aber schlimm sein soll, versteh ich nicht. Es hat ja absolut keinen Nachteil für den Film, wenn das so gemacht wird. Auf der anderen Seite hilft es einfach ein Defizit aufzuarbeiten, was die Wahrnehmung von Kolonialtruppen angeht.
Es hätte keinerlei Unterschied gemacht, ob ich da nun einen Inder von 1000? insgesamt von rund 300.000 Soldaten am Strand gesehen hätte oder eben doch.
Sprich das weglassen ist genauso okey, wie das dazu packen.
Diese ganze Diskussion darum ist einfach mal wieder nur lächerlich, sorry. Es geht in dem Film um die britischen Truppen, nicht um Kolonialtruppen oder gar Franzosen.
Man hört und sieht öfter, dass die Franzosen die Stellungen halten, sprich sie bekommen definitiv die “Ehrung” da sie genau dadurch es ermöglicht haben, dass die britischen Truppen evakuiert werden konnten.