Einfach alles.
Nun. Jemand der in alltagsklamotten ein neues Firmenprojekt vorstellt würde ich persönlich nicht sehr ernst nehmen^^ aber das ist hier vllt doch etwas ot…
Mal so nebenbei: hieß es nich mal dass es Kino + (und auch andere Formate) nun als Podcast gibt? wenn ja dann wo? :o
Hey!
Hat jemand den Link zum besprochenen YT Video über die Soundtracks parat?
Danke!
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Kein Problem 
Zimmer ist auf jeden Fall eine umstrittene Persönlichkeit in Hollywood und beim Publikum, wobei ich einfach mal behaupte, dass die Mehrzahl der Konsumenten Zimmer gegenüber positiv eingestellt ist und einiger seiner Scores mag. Aber bei Interstellar, den er quasi auf „weißen Papier“ entworfen haben soll, gehe ich nicht d’accord. Meiner Meinung nach hat er sich da mehr als nur „inspirieren“ lassen; und zwar von Max Richter. Ein Vergleich:
Und als Quelle für diese Art von Sound für Filmen dürfte wohl Philipp Glass herhalten. Man höre sich hierzu (und sollte natürlich auch den Film nicht verschmähen) den Soundtrack zu Koyaanisqatsi an.
Interessiert sollten sich auch die Videoreplik auf Tony Zhous (EFaP) diskutiertes Essay nicht entgehen lassen; allein schon, weil Zimmer dort eine große Rolle für den aktuellen Stand der Dinge zugesprochen wird:
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Zu Koyaanisqatsi fällt mir nur ein:
#FeierabendsKacktSie
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Von 
en Danke (!!!) für den Küchen Leak:
https://forum.rocketbeans.tv/t/samme...taffel-2/11406
Hoffentlich kochst du uns diese Beans on Rice Staffel mal was Feines 
And the hype train rolls on again…
Bei der Diskussion konnte ich euch nicht ganz zustimmen.
Natürlich gibt es unzählige Filme auf denen die Belanglosigkeit des Soundtracks zutrifft, das liegt meines Erachtens vor allem aber an der Zeit in der wir leben.
In Zeiten von Comic- oder Jugendbuchadaptionen aus der Retorte, die sich alle nichts in Story, Aussehen oder Tragweite nehmen, spielt der Soundtrack und damit die Ikonisierung auch keine Rolle mehr.
Es gibt aber unzählige Gegenbeispiele, zum Beispiel der Score bei Sicario von Jóhann Jóhannsson oder Whiplash-Justin Hurwitz oder wie von dir selbst erwähnt Ennio Morricone in H8.
Es scheint also das die vermeintlichen Blockbuster nicht abliefern können und wenn ich sehe was heutzutage ein Blockbuster ist, dann kann man nur den Konsumenten (also uns Kinogänger) dazu auffordern solchen Filmen zu entsagen. Solange aber eine repetitive Marvel/ DC- Verfilmung als Garant für schwarze Zahlen bei den großen Studios gilt wird sich an der Problematik an sich auch nichts ändern.
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Die genannten Filme haben ohne Zweifel herausragende Musik - aber ikonisch war sie trotzdem nicht, wie ich finde. Ich könnte kein Stück aus den dreien auch nur ansatzweise nachsummen. Bei Jazz eh schwierig, bei H8 war der Soundtrack eher interessant statt eingängig. An die Musik in Sicario kann ich mich gar nicht mehr erinnern, wobei ich der Meinung bin, dass sie einer der wenigen Punkte war, die mir am Film tatsächlich gefallen haben. ^^
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Ehrlich gesagt brauch ich bei großen Blockbustern keine großartige wieder erkennbare Musik.
Marvel hat dafür bei jedem Marvel Film Stan Lee dabei…, reicht doch?
Wüsste gar kein anderes Franchise, wo der Erfinder des Franchise immer ne Nebenrolle im Film hat.
Und wenn Stan Lee morgen sterben würde, was haben sie dann? Nix 
Ich mal auch einige OSTs bzw. Stücke von Hans Zimmer. Hate it or Love it. Letztendlich ist er wohl der erfolgreichste Deutsche in Hollywood - und das meiner Meinung nach auch nicht zu unrecht.
Inception - Time
Interstellar - Day One Dark
Interstellar - S.T.A.Y.
The Lion King - This Land
The Da Vinci Code - Chevaliers de Sangreal
The Dark Knight
Das sind so Soundtracks oder auch Themes, die ich sofort im Ohr habe und auch gern höre. Ganz egal, wie der Film ist. Ein Track fällt mir noch ein… Tears of the Sun… ich mag Kopano Part III unheimlich gern, aber auch nur so wegen den afrikanischen Klängen und Gesängen. 
Ich wollte gerade mit weiteren Tracks oder OSTs anfangen, aber dafür suche ich mir wohl lieber mal den passenden Thread, sonst nimmt das ein zu großes Ausmaß.
Edit: Da der Westworld Trailer ja kam. Den Soundtrack übernimmt im Übrigen auch wieder Ramin Djawadi. Hatte mit Nolan schon bei Person of Interest zusammen gearbeitet und einen tollen OST gehabt.
Stan Lee wird niemals sterben, sag sowas nicht ! -.-
Ja Hollywood Film Musik wird immer belangloser und austauschbarer.
Das ist natürlich so auch von der Industrie gewollt so das Komponisten gar nicht erst zu "individuellen Ruhm " kommen können und so leichter austauschbar sind was wieder kosten senkt.
Ist also eine reine Geld Frage.
Soundtrack Meisterwerke wie beim Film Der letzte Mohikaner werden in Hollywood einfach nicht mehr gemacht.
Mein persönlicher Soundtrack Gott ist übrigens Raymond Wong der in den 90ern für die besten Johnnie To Produktionen verantwortlich gewesen ist.
Danach ist man von Hollywood Filmmusik nur noch gelangweilt.
Den Film The Werckmeister Harmonies (2000) von Bela Tarr habe ich noch nicht gesehen, aber durch Zufall bin ich auf den Soundtrack gestoßen.
Seit Iron Man 2 verbinde ich auch viele AC DC songs mit Iron Man, aber es ging ja mehr um den Original Score.
Ich glaube das bei vielen neuen Sachen ein Nachteil herrscht, da eben dieser nur wenig Zeit hatte sich einzuprägen. Wenn es nicht gerade extrem auffallend ist wie das Halloween Theme von Carpenter oder der Imperial March von Williams.
Beispielsweise wurde ja z.B. SW7 Soundtrack kritisiert, da kann ich zum Beispiel nicht zustimmen. Wenn sie die neu Kompositionen sich da öfter anhören oder den Film öfter anschauen, wird denke ich schon noch einiges Hängen bleiben.
Dass es mit wenigen Ausnahmen seit Pirates … kaum noch richtig einprägsame Scores gibt, liegt meiner Meinung nach auch daran, dass es kaum noch Eröffnungssequenzen gibt. Früher war es Standard, dass zu Beginn Titel, Regisseur, Schauspieler und andere Credits eingeblendet werden. Das wurde in den vergangenen Jahren parallel zu wertigen Scores rationalisiert. Heute ist man oft direkt im Geschehen (Bond und andere Ausnahmen gibt es, klar), die Credits laufen erst im Abspann.
So kann man natürlich argumentieren…dann befindet man sich beim Anspruchsdenken allerdings auf der Dieter Bohlen-Ebene, der auch unzählige #1-Titel in den Charts hatte. Erfolg kann auch heissen, dass etwas den kleinsten gemeinsamen Nenner erfüllt, aber nicht im Speziellen wirklich gut ist.
Zumal ich mal behaupte, dass die meisten KinogängerInnen nicht speziell wegen Hans Zimmer in die Filme rennen und das in weiten Teilen vorher (und auch nacher) nichtmal wissen, wer da welche Musik gemacht hat. ^^
Aber ey, ihr könnt den natürlich so gut finden, wie ihr wollt. 