[Archiviert] Kino+ Sammelthread

Es hatte aber keine Kampagne, der Singleplayer war mit Bots auf ner riesen Karte. Battlefield und COD waren bis auf das Setting komplett anders. MOH, Brothers in Arms und COD hingegen waren sich extrem ähnlich, direkte Konkurrenten eben.

Zwei aus meiner Persönlichen Liste haben es leider nicht auf die Liste geschafft.

Der Längste Tag
Des Teufels General

schade

Mir fehlen in der Liste:
Stalag 17
Virunga (auch wenns ne Doku ist)
Die Brücke am Kwai
Wege zum Ruhm
Lawrence von Arabien
Beasts of No Nation
The Great Escape

Besonder der fehlt meiner Meinung nach auch! :slight_smile:

Für mich ist einer der unterschätzten echten Anti Kriegsfilme Savior mit Dennis Quaid
Aber Vorsicht der Film ist so todtraurig das man danach einfach nur sterben will

Gerade The Thin Red Line hat mir persönlich gefehlt. Ich mag den Stil des Filmes und seine hervorragende Besetzung sehr. Mich würde @LeSchroeck Meinung dazu sehr interessieren :slight_smile:

wurde der Schmale Grad schon genannt?

Ich weiß ja das Terrence Malick nicht mehr so beliebt ist, finde aber das es schon ein guter (Anti)Kriegsfilm ist, wenn man mal weg lässt was Malick später noch gemacht hat. Ich persönlich finde ihn sogar besser als Platoon

Edit: ach okay, Andy hatte ihn auf seiner Liste

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Schröckert hat schon öfters seine Meinung dazu kundgetan bzw zu Malick-Filmen per se.
Ich weiß nur leider nicht in welchen Folgen^^

Ich persönlich kann mit dem Film nicht viel anfangen, ist für mich ne reine quälende Zeitverschwendung. Und als ich mal die anderen Filme angeschaut hab, die er gedreht hat, hab ich festgestellt, dass es nicht ein Problem des Films sondern all seiner Filme ist^^

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Ich würde auf jeden Fall “Die Brücke” (1959) empfehlen.

Der Trailer zeigt schon recht viel: In den letzten Tagen des Dritten Reichs werden 7 Jugendliche eingezogen. Die Erwachsenen um sie herum sind entsetzt. Die indoktrinierten Jungs selbst freuen sich, jetzt als Soldat dem Vaterland dienen zu dürfen. Und dann rücken Panzer an.

Als ich den Film zum ersten Mal im ZDF Nachtprogramm gesehen habe, war ich selbst in etwa so alt wie die 7 - das ist also schon Jahrzehnte her. Da hat man natürlich einen ganz anderem Bezug. Doch wenn ich den Film heute sehe, berührt und fasziniert er mich immer noch, weil er mMn absolut authentisch ist. Kein großer Plottwist, keine Heldensaga, keine unverständliche Reaktionen auf das Geschehen. Liegt wohl daran, dass er recht kurz nach Weltkriegsende entstanden ist, auf einer Autobiografie beruht - und die Schauspieler überzeugen, auch wenn die Kids zeitweise overacten.

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Meine drei Favoriten sind auf jeden Fall:

Full Metal Jacket
Apocalypse Now
Deer Hunter

Welche eventuell noch auf die Liste könnten:

Black Hawk Down
Dunkirk
American Sniper
Die Brücke von Arnheim

Guilty Pleasures:

Tränen der Sonne
Three Kings

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Da es natürlich wieder Sellout Gemecker gibt:

Ich kann die Bohnen nur dazu beglückwünschen, dass sie Sponsoren gewinnen konnten und können. Wir wissen alle, wo die Jungs und Mädels herkommen und wie viel Leidenschaft, aber eben auch materielle Resourcen sie in ihren Sender investieren mussten und zu unsrer aller Freude auch investierten.

Daher ist es super, wenn sie Sponsoren finden, deren Werbung sie auch noch halbwegs sinnvoll ins Programm einbauen können. Und meiner Meinung nach ist Schröck dies mit Activision in Kino+ gelungen.

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Die kurze Einbindung des CoD-Trailers konnte ich auch noch verkraften, vor allem als kurzer Aufhänger einer Sonderausgabe.

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Band of Brothers > Private Ryan

bin noch nicht ganz durch mit der Folge, deswegen ka ob er erwähnt wurde, aber auf meine Liste würde noch Der Pianist stehen, ein unfassbarer guter und trauriger Film.

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Kann noch “No Man’s Land” (2001) reinwerfen. Geht um den Bosnischen Bürgerkrieg und zeigt sehr gut seine Absurditäten und seine Sinnlosigkeit. Hat damals den Special Jury Prize in Cannes gewonnen. Man findet ihn auch in voller Länge mit Untertiteln auf Youtube…

Schaut euch den Trailer bitte nicht an, der ist sowas von abseits der eigentlichen Stimmung im Film.

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https://www.getshirts.de/index.php?page=shop&id=mftg

So, habe jetzt auch endlich mal die Folge von letzter Woche zu Ende geschaut.

Coole Folge, und Simon Jäger war ein toller Gast!

Auch schön das dem Thema Synchronisation hiermit mal ein wenig Platz eingeräumt wurde.

Viel zu unterschätztes Handwerk, welches gerade hierzulande qualitativ auf einem Level stattfindet, das es schon traurig ist wenn man mitbekommt wie teilweise darüber gesprochen und gedacht wird…

Vielleicht kann man ja auch David Nathan mal als Gast für Kino + gewinnen!

Wäre sicherlich auch unterhaltsam! :slight_smile:

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In Sachen Kriegsfilme ist es natürlich fraglich, inwieweit Krieg überhaupt darstellbar ist und noch dazu, wenn dieser als Unterhaltungsprodukt dient (und damit Geld verdient wird)…

Ich konsumiere freilich nicht ungerne Filme oder Spiele mit dem Hintergrund, aber ich halte es für einen Irrglauben, dass man dabei ‘Krieg erleben kann wie er wirklich ist’ oder die Dehumanisierungs-Prozesse/ideologischen Mechanismen dadurch verstehen kann (wobei Letzteres immerhin mit Wege zum Ruhm oder Im Westen nichts Neues im Ansatz schaffen).

Passiv auf einen Bildschirm/eine Leindwand zu schauen und sich virtuelle/getrickste Massaker anzusehen, am Besten noch untermalt von dramatischer Musik, naja…^^ Letztendlich sind es ja doch nur spannende Abenteuergeschichten, die historische Ereignisse und schlicht das Töten banalisiert zeigen - und sicher nicht mehr.

Und weil von Schindlers Liste und Der Pianist die Rede war bzw. für die Liste ‘Der besten Kriegsfilme aller Zeiten’ erwähnt wurden: für mich sind die beiden Genannten definitiv Holocaust-Filme und dabei stellt sich noch viel mehr die Frage, inwieweit dieser überhaupt darstellbar ist und ob ein solcher überhaupt ein Unterhaltungsprodukt sein darf…

Ich hatte übrigens schon ein ziemliches Problem beim Filmbösewicht-Special eine historische Figur wie Amon Göth (eben aus Schindlers Liste) neben Darth Vader und dergleichen aufzureihen… Das ist mir dann doch eine zu große Banalisierung…

Stanley Kubrick hat übrigens lange einem Holocaust-Film gearbeitet und ist aber letztlich zum Schluss gekommen, dass sich dieses Grauen und diese Zäsur in der menschlichen Historie unmöglich abbilden lässt…

“The reason Stanley gave up on it,” said Christiane Kubrick in an interview with the Guardian, “is because Steven’s film is about Jews who lived, and just a few. If you tell the whole truth in the film, which is the only way you could honor all these dead people, and be respectful enough, you would have to tell the whole truth.” And that, Christiane concludes, would be “absolutely unsurvivable.”

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Den einzigen Holocaustfilm, den ich je jemandem empfehlen würde ist Shoah von Claude Lanzmann.

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Also wie Filme auf ein wirken und besonders wie man sie wirken lässt, ist ja bei jeder verschieden. Ich muss nicht einen Krieg erlebt haben um zu wissen das es die Hölle sein muss und das Filme da nur an der Oberfläche kratzen.

Ich stimme dir aber zu das es schon schwer ist Filme über den Holocaust, mit Filmen zusammen zu nenne wo es nur um die Soldaten geht.
Für mich sind Schindlers List oder das Piano auch keine Kriegsfilme