Du hast um die 70 geführte Touren zu unterschiedlichen Themen, z.B. der Bau von Alexandria und Cyrene oder Mumien und den Anfängen der Archäologie in Ägypten. Immer kurze Sprachbeiträge und entweder Fundstück passend zum Thema zur Vergrößerung und passender Ansicht im Spiel. Gelegentlich gibt es Interaktionspunkte - z.B. kann man deine Avatar (kannst z.B. als Aya oder Caesar rumlaufen) Mehl mahlen und Brotteig machen. Dauer liegt so bei 2-10 Minuten pro Tour.
Da du komplett unbehelligt durch die Gegend laufen kannst - also weder Tiere noch Gegner dich angreifen kann man sich Zeit lassen die NPC zu beobachten.
Ist wirklich gut gemacht und erinnert an eine kompetent gemachte Museumstour.
Versteh ich es richtig, dass es bei den bislang 2 erschienenen DLC’s bleiben wird? Hab gerade eben endlich die Platin Trophäe erhalten und war schon kurz davor den Season Pass zu holen, welcher allerdings ohne zukünftige Erweiterungen den übertriebenen Preis nur wegen paar kosmetischer Items und dieser Premium Währung nicht rechtfertigt.
Ja. Der Season Pass lohnt sich nur dann, wenn du die Ausrüstungs-Pakete und Shop-Währung haben willst, ansonsten ist es günstiger, die beiden Story-DLCs separat zu kaufen
Die Preise sind am PC die gleichen. Du bekommst für die 10 Euro extra beim Season Pass 5 Euro Wert an Shop Währung plus 2 Ausrüstungs-Pakete, die du sonst nicht bekommen kannst.
Da gerade Origins bei Steam recht “günstig” ist, wollt ich fragen ob ihr das Spiel empfiehlt oder im nachhinein es doch nichts ist. Ist es rund? Macht die Story spaß? Gibt es gute Twists? Ist das “grinden” angenehm?
Ich fand es sehr gut. Es ist schon noch spürbar Assassins Creed, aber man hat für meinen Geschmack schon mal an dem richtigen Stellschrauben gedreht. Und gerade das Kampfsystem gefällt mir viel besser, wenn es auch gerne noch etwas knackiger hätte ausfallen können.
Kurz gesagt: Ja, kann man mitnehmen, sollte man vielleicht sogar
Kann mich Zwecki nur anschließen, aber ein neuer Höhepunkt der Serie ist es für mich nicht. Ohne das (für meinen Geschmack) spannende Setting hätte es für mich keine spielerische Relevanz.
Es ist sehr gut, aber nicht perfekt. Es macht viele Dinge richtig, aber meiner Meinung nach fehlt auch einiges, was in den alten Spielen vorhanden war und für mich zu der Serie gehört hat. ( Social stealth, Housing, filmreife Assassinationen). Es werden auch Story/Lore technisch ein paar Dinge nicht optimal genutzt bzw komplett ignoriert (Isu Zeug, modern day zu kurz, Ende abrupt, Aya). Setting und Hauptcharakter finde ich großartig, Story ist… Naja.
Das neue Kampfsystem fand ich gewöhnungsbedürftig, aber sobald ich den Dreh raus hatte, sehr gut. Ich bin voll auf Bögen und Schleichen gegangen und fand beides deutlich besser als in den Vorgängern, was das Gameplay angeht. Die Gegner sind zwar immer noch nicht die Hellsten, aber da hab ich schon schlimmeres gesehen. Sobald ich mal unachtsam war und erwischt wurde, hatte ich das ganze Camp am Hintern kleben und da ich nicht in Kampf geskillt habe, musste ich rennen. Das gefiel mir sehr gut, wo man doch sonst immer ein recht unrealistischer Allrounder war.
Du musst auf Open World stehen, da das Spiel dich zwingt, Nebenquests zu machen, da sonst die Hauptquest zu hoch für dein Level ist. Die Nebenquests sind zwar nicht Witcher 3 Niveau, aber eine deutliche Verbesserung zu den Vorgängern und meisten anderen Open World Spielen. Und du brauchst einen starken PC, damit es flüssig läuft, ich hab mit meinem leider starke Probleme mit dem Spiel (i5, gtx 1050)
Spielerisch ist es ohne Zweifel absolut empfehlenswert. Allerdings ist es bei mir (PS4) verbuggt ohne Ende, aber scheinbar bin ich da eher die Ausnahme, bei mir war schließlich Unity quasi fehlerfrei.
Ich hatte in knapp 100 Stunden am PC nicht einen nennenswerten Bug. Nur die Performance war unter aller Sau. So richtig unter aller Sau. Ständig Ruckler, Aussetzer, Freezes. Wenns nicht AC in Ägypten gewesen wäre, hätte ich das zurück gegeben… aber Ägypten <3
Ich hab auch trotz Season Pass die DLCs bisher nicht angerührt deswegen
Kampfsystem ist bisher ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber ich vermisse sowieso das aus den ersten drei Teilen.
Ich mag das Setting, aber mich stört u.a. die „Kleinigkeit“, dass man seine Reittiere nicht in verschiedenen Geschwindigkeiten laufen lassen kann. Gerne wäre ich mal in einem gemütlichen Schritt durch Alexandria, aber leider will das Spiel mich wie ein Irrer durchheizen lassen.
Dafür musste ich ich öfter sehr lachen als NPCs auf ihren Mounts mehrere Leute, Kutschen und sogar Zäune niedergerrissen haben. Da fühl ich mich weniger schlecht, wenn ich selber statt über den Zaun durch den Zauen reite… Außerdem spawnen NPCs gerne auf Kutschen, mitten in der Quest bei der es eigentlich nur eine Person geben sollte und klatschen sich teilweise gegenseitig um (na gut, ist nur einmal passiert, aber das ist einfach super) - typisch einfach.
Momentan bin ich aber noch nicht so weit, dass ich alles wirklich beurteilen kann.
Bisher fühlt es sich nur zugegebenermaßen relativ nach einem Assassin’s Creed für mich an.
Dafür ein bezeichnender Screenshot, der nach einem „Benutzen Sie dieses Tasten, um einen Todessprung auszuführen“ und einem „Ja ich spring mal - hoppla, falsche Richtung“ passierte.
AHA!
Danke dir.
Ich hatte das nur fix gegooglet, weil ich auch nicht wusste was die Unterschiede zwischen den Reittieren sein soll (fühlen sich erstmal gleich schnell an die Pferde) und da stand das.
Mal alle Knöpfe auf der Tasta drücken, vielleicht entdecke ich noch mehr. Die Steuerung lesen wäre ja zu einfach.