Autofahren – Diskussionsthread

Nur sind besagte Familien nicht dort, wo übernachtet wird. Das ist ein völlig anderes Beispiel.

Ich weiß was du meinst. Aber die Mitarbeiter (der Betriebsrat) könnten auch hergehen und sagen:

Yo! Aktuell haben wir 800 Euro Reisekosten pro Person pro Monat. (2x täglich je 40 Euro Düsseldorf - Wuppertal) Wir verrechnen dem Kunden weiterhin das gleiche senken die Reisekosten auf 100 wegen und erhöhen das Gehalt um 500 Brutto. Win-Win-Win.

Es geht doch nicht um Berufspendler, sondern um externe Berater, die aus München/Berlin/Hamburg anreisen. Ich hab nie davon gesprochen, dass des Leute waren, die in der Nähe gewohnt haben (was btw. bei McKinsey grds. eh nicht erlaubt ist, aber das ist ein anderes Thema)

Wird aber auch zu sehr Offtopic hier.

tl;dr:

Es gibt assige Geschäftsreisende, die unbedingt jeden Meter mit dem Taxi fahren müssen, und wenn das nicht klappt doch zumindest einen Träger möchten. Und es gibt Geschäftsreisende, die versuchen alles um ihre Klima- & Kostenbilanz niedrig zu halten. Und dann noch irgendwas dazwischen, in allen beliebigen Abstufungen :smiley:

Wäre mir neu, dass der Betriebsrat die Verträge mit dem Kunden und den Mitarbeitern aushandelt, aber okay :smiley:

Außerdem haben wir keinen Betriebsrat :wink:

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Wie? Die BCG ist in Düsseldorf. Die hatten einen Auftrag in Wuppertal. Das ist mit dem Auto ca. 40 Minuten. Vielleicht 50. sagen wir meinetwegen sogar 60.

Das heißt die Leute wohnen in Düsseldorf oder im Umkreis.

Jetzt willst du die ein Monat lang in Düsseldorf einquartieren?

Siehe Beitrag von @Behnson

Nein, Beratungen staffen ihre Projekte nicht danach, welcher ihrer Berater am nächsten am Projektstandort wohnt :smiley:

Im Gegenteil haben die meisten großen Beratungen eine Regelung, dass du nicht in der Nähe deiner Heimat ins Projekt gehst. Dann hättest du im schlimmsten Falle Abends ein persönliches Interesse daran nicht bis Mitternacht im Büro zu bleiben, sondern zu deiner Familie nach Hause zu fahren.

So. Letzter Beitrag zu dem Thema. Das hat mit Autofahren nix mehr zu tun^^

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:+1:

Mein Kumpel ist da auch in einer Sanierungs / Beratungsfirma. Die arbeiten bis tief in die Nacht. Jeden Abend lange Geschäftsessen mit viel Alkohol. Alles wegen den Geschäftsbeziehungen.

Diese Leute werden durch ihre hohes Gehalt (Einstiegsgehalt nach dem Studium waren schon 90k im Jahr und das ist 6 Jahre her) und diese Rund um Sorglos Pakete bei Laune gehalten.

Die sollen sich halt nur auf die Arbeit konzentrieren. Bei allem anderen wird ihnen jegliche Anstrengung abgenommen. Wenn man bock auf schwimmen hat, dann wird das realisiert.

Daher um zum Autofahren zurück zu kommen: wird hier immer das Taxi benutzt aber niemals der BUS!

Und 80% der Zeit werden Powerpoints gebaut die kein Mensch braucht…

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Nein, ich habe den Mangel an Innovation kritisiert und auch nur hierfür E-Autos als Beispiel herangezogen um zu verdeutlichen wie Innovation systematisch im Transportwesen (Antriebsart spielt in meiner Aussage keine Rolle) über lange Zeit hinweg klein gehalten wird.

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Da wird nichts klein gehalten. Ein Auto heute und von vor 20 Jahren verbraucht wenig Benzin/Diesel für viel mehr Leistung. Die Weiterentwicklung des Automobils hat wohl in den letzten Jahren fast alles zur Perfektion gebracht. Sei es Komfort, Fahrassistenzsysteme, Motor und Getriebetechnik.
Kauf dir mal ein neues Auto und steige aus einem 10 oder 20 Jahre älteren in einen neuen gut ausgestatteten Mittelklassewagen. Da liegen Welten dazwischen. Du tust so als wenn wir heute noch mit der Kutsche unterwegs sind und sich nichts getan hat. Das ist einfach nur verleumdung unserer Ingenieurskunst

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Etwas effektiver machen ist jetzt nicht das was ich unter Innovation verstehen würde.

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Gleichzeitig habe ich aber vor einem neueren Wagen, der bald ansteht (alter Wagen 1999er Baujahr kriegt keinen TÜV mehr) etwas schiss, weil ich am alten noch viele Kleinigkeiten selber machen konnte, oder ein „alter Schrauber“ im Bekanntenkreis einem helfen konnte.

Sobald man aber Diagnosesoftware, Rückstellungsprogramme für die Fehlermeldungen nach einem Bremsbelagswechsel, etc braucht, oder ein Scheinwerferwechsel einen Abbauch der Wagenfront verlangt, hört es für die Selbstschrauber eben schnell auf, wenn man jetzt nicht KFZ gelernt hat,was ich nicht habe.

Früher konnte man mit einem „so helfe ich mir selbst Autotyp XY“ viel machen.

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Augen zu machen und das Auto fährt alleine, Hält die Spur, bremst, fährt wieder an. Fährt Kurven alleine. Beobachtet das Umfeld. Schließt Fenster und Dächer bei Gefahr, strafft den Gurt vor einem Aufprall. Hält das Auto an und setzt einen Notruf ab wenn mein einen Herzinfarkt hat. Um nur mal ein paar kleine Beispiele zu nennen.
Die Liste von Innovationen ist einfach unendlich. Bei BMW kannst dein Auto per Schlüssel einparken lassen. Jaja alles vor 20 Jahren stehen geblieben. Sorry aber klingt für mich einfach nach Frust weil du kein Geld für all diese Technik hast und daher nie die Vorteile Kennenlernen und lieben gelernt hast. Ich als Ingenieur lasse sowas jedenfalls nicht im Raum stehen. Da ich auch bei mir im Unternehmen jeden Tag die Prozesse und Innovationen voran treiben.
Sind keine Innovationen?

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naja das stimmt so aber auch nur zum teil. autos verbrauchen heute kaum weniger benzin als sie es vor 20 jahren, sind deutlich schwerer, verschleißen so also ressourcen und straße viel mehr usw. deine entwicklung ist leider nicht so einseitig positiv, wie du sie hier darstellst.

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Dieses deutlich schwerer ist aber Großteils auch den Sicherheitsvorschriften geschuldet.

Heutige Crashtest verlangen eben weitaus stabilere Autos die eben auch weitaus mehr Metall verbrauchen.
Genauso der ganze Abgasquatsch macht die Motoren und Abgasanlagen auch ein Xfaches größer und auch anfälliger (ich sage nur AGR und AGR Kühlung :face_vomiting:)

Wenn man Autos mit heutigen Motoren, mit etwas weniger Umweltquatsch und Sicherheitsvorschriften von 2000 bauen dürfte (was mir völlig reichen würde)
wären 3 Liter Autos bei 130ps locker drin.

Oder wenn man einen originalmini heute noch bauen dürfte, aber moderne Bremsen und moderne Motoren reinbauen.
Das wäre quasi Gokartfeeling, aber im Gegensatz zum original Mini mit guten Bremsen.

@TheJoker90 das leute Fortschritte an denen sie nicht teilhaben können nicht wertschätzen ist aber nicht zu verurteilen sondern ganz natürlich und das ist kein Problem der Person, sondern der Gesellschaft, das es so einen krassen Split gibt, dass sich die Gesellschaft immer weiter teilt zwischen „Neuwagen alle 5 Jahre“ und „10 Jahre alten Kleinwagen alle 10 Jahre“

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nein, es ist vor allem dem geschuldet, dass die autos auf grund besserer motoreffizienz und sinkenden herstellungskosten bei gleichem verbrauch immer größer werden konnten. ein VW up erfüllt auch sämtliche sicherheits- und umweltvorschriften und wiegt deutlich unter einer tonne :man_shrugging:

die gewichtszunahme ist mehr oder weniger allein auf den komfortaspekt zurück zu füren.

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Vor allen die Innovationen Abgaswerte zu bescheißen! Auch bei BMW. Das nenne ich Ingenieurskunst!

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Ich würde gerade nicht bestreiten wollen, dass die deutschen Automobilhersteller den Verbrennungsmotor sehr gut weiterentwickelt haben.

In gleichem Maße wird (bzw. wurde, wodurch die deutsche Industrie da teilweise abgehängt wurde) aber auch versucht Entwicklungen die den Verbrennungsmotor gefährden eher klein zu halten. Bis vor ein paar Jahren war bei den deutschen Automobilherstellern nichts von Elektromobilität zu hören, während es anderswo auf der Welt schon längst Schwerpunkt der Forschung war.

Ob wir das nochmal komplett aufholen können, wird wohl erst die Zukunft zeigen. Die Automobilindustrie ist also vor allem im Bereich “Besitzstandswahrung” Innovativ, nicht dabei darin Mobilität völlig neu zu denken (was vielleicht auch nicht ihre primäre Aufgabe ist, jedoch wesentlich zukunftsorientierter wäre)

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LUL

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