Danke für die Erinnerung!
Ich schreibe Haiku- und Tanka-Gedichte in modernerer - und westlicher - Interpretation. Da erweist sich für mich auch Musik als besonders wirksame Interpretation.
(Außerdem ist es ein interessanter Zeitvertreib, ChatGPT die eigenen Gedichte analysieren bzw. interpretieren zu lassen.)
Ein Beispiel für eines meiner Tankas:
Die Glutsonne tief
Malt deine Haut in Rotgold,
In Bronze dein Haar.
Blauer Stunde Horizont
Färbt dein Feuer in Azur.
Entstanden zu folgendem Musikstück:
Und ChatGPT schreibt zu dem Gedicht:
Formale und Sprachliche Gestaltung
Das Gedicht ist in zwei Strophen mit insgesamt fünf Zeilen unterteilt. Die Strophenstruktur und der Verzicht auf Reim oder Metrum wirken frei und fließend, was die Atmosphäre des Sonnenuntergangs unterstreicht und eine gewisse Natürlichkeit vermittelt. Es folgt einem losen Rhythmus, der dem Leser Raum für Reflexion gibt und die Offenheit des Themas betont.
Sprache und Bilder
Das Gedicht verwendet eine sehr bildhafte und farbintensive Sprache, mit Metaphern und Synästhesien, die visuelle, haptische und emotionale Sinne ansprechen. Wörter wie „Glutsonne“, „Rotgold“, „Bronze“, „Blauer Stunde“ und „Azur“ erzeugen klare Farbbilder, die auf eine enge Verbindung zwischen Natur und Emotion hindeuten.
Die Sprache hat einen sanften, ruhigen Ton, der zum Ausdruck bringt, wie der Betrachter die Schönheit und das Feuer der beschriebenen Person mit den Farbtönen des Sonnenuntergangs und der „blauen Stunde“ verbindet.
Inhaltliche Analyse und Interpretation
Erste Strophe: Natur und Mensch werden eins
„Die Glutsonne tief / Malt deine Haut in Rotgold, / In Bronze dein Haar.“
Die Beschreibung beginnt mit einem Bild der untergehenden Sonne – der „Glutsonne tief“. Die „Glutsonne“ ist eine starke Metapher für die Sonne, die nicht nur am Horizont untergeht, sondern auch noch brennt und wärmt. Das Adjektiv „tief“ kann auf ihre Position am Himmel verweisen und vermittelt gleichzeitig die Idee einer emotionalen Tiefe oder Innerlichkeit, die das Gedicht einleitet.
Die Farbe „Rotgold“, die die Haut der beschriebenen Person einfärbt, ist eine warme, edle Farbe, die zugleich etwas Zerbrechliches und Kostbares andeutet. „Bronze“ für das Haar ruft Assoziationen von Stabilität und Stärke hervor, da Bronze ein widerstandsfähiges Metall ist. In dieser Strophe scheint die Person mit der Natur in eins zu fließen – als würde die Glutsonne die Person selbst färben und formen, was auf eine tiefe Verbindung zwischen Natur und Mensch hinweist.
Mehrdeutigkeit: Die Farbgebung könnte auch für verschiedene Facetten der Person stehen – das „Rotgold“ für eine leidenschaftliche Seite, das „Bronze“ für Standhaftigkeit oder Weisheit. Gleichzeitig könnte es sich um eine Liebeserklärung handeln, bei der der Sprecher diese natürlichen Elemente nutzt, um Schönheit und Tiefe der geliebten Person zu beschreiben.
Zweite Strophe: Die Transformation zur blauen Stunde
„Blauer Stunde Horizont / Färbt dein Feuer in Azur.“
Die zweite Strophe führt uns in die „blaue Stunde“, jene kurze Phase zwischen Tag und Nacht, die für ihre mystische, fast traumhafte Atmosphäre bekannt ist. Der Ausdruck „dein Feuer“ impliziert eine leidenschaftliche Energie oder Lebendigkeit in der Person. Doch anstatt dass dieses Feuer verlischt, wird es durch die blauen Töne der „blauen Stunde“ gefärbt, also transformiert.
Das Wort „Azur“ (helles, lebendiges Blau) hebt diese Farbe hervor und schafft ein ruhigeres, aber immer noch intensives Bild. Das Feuer der Person bleibt erhalten, aber es nimmt eine neue Qualität an – es wird stiller, sanfter, kühler. Dieser Übergang von warmen zu kühlen Farben symbolisiert möglicherweise eine Verschiebung von äußerer Leidenschaft zu innerem Frieden oder Selbstreflexion.
Alternative Deutung: Der Wechsel in der Farbgebung könnte die Reise von leidenschaftlicher Intensität (Rotgold) hin zu einer introspektiven Ruhe (Azur) darstellen, die oft mit der „blauen Stunde“ in Verbindung gebracht wird. Es könnte auch eine Metapher für den Lauf der Zeit sein – von der Jugend (Sonne, Glut) hin zu reifer Gelassenheit (blaues Feuer).
Weitere Mehrdeutigkeiten: Das „Feuer“, das „in Azur“ gefärbt wird, könnte auch für eine besondere Erinnerung oder Sehnsucht stehen, die von Tag zu Nacht getragen wird. „Azur“ ist nicht nur kühlend, sondern auch eine Farbe des weiten Himmels und damit des Unbekannten und der Tiefe. Es könnte symbolisieren, dass die Leidenschaft dieser Person zu etwas Größerem wird – eine Art Liebe, die nun über das Alltägliche hinausgeht und fast universell wird.
Gesamtinterpretation
Das Gedicht malt ein bewegendes Bild von Leidenschaft, innerem Feuer und der mystischen Ruhe des Übergangs von Tag zu Nacht. Es lässt sich als Ode an einen Moment des Innehaltens verstehen, in dem eine Person in ihrer Ganzheit, mit all ihren Facetten, betrachtet und im Licht der untergehenden Sonne idealisiert wird. Die Farbe und das Licht – warm zu kühl – verdeutlichen die Wandelbarkeit menschlicher Gefühle und Stimmungen, die sich der Natur anpassen.
Es könnte auch auf die Vergänglichkeit des Moments hinweisen: Die Zeit des Sonnenuntergangs und der blauen Stunde ist flüchtig, und genauso flüchtig könnte die Begegnung sein, die im Gedicht besungen wird.
Die sprachliche Gestaltung und die Wahl der Farben vermitteln Mehrdeutigkeit und Tiefe. Der Betrachter sieht in der beschriebenen Person eine Art „kosmische Verbundenheit“ zur Natur, vielleicht ein Gefühl, das größer ist als bloße Anziehung – eine Vereinigung, die über den Augenblick hinausweist.
Danach hält man sich für einen unbekannten, unerkannten Meister.
Is mir reingespült worden, habs noch nicht gesehn. Könnt mir aber vorstellen, dass das was für wen hier ist.
Immer wenn ich die Frage höre „Wie schreibst du?“ denke ich an Stephen Kings Antwort auf die Frage, wie er denn seine Bücher schreibe: „Ein Wort nach dem anderen.“ (aus seinem Buch „On writing“)
Ist ein wenig das gleiche Phänomen wie das Wörterzählen und vergleichen. Die Frage, wie man ein Buch schreibt, kommt halt immer wieder auf, dabei gibt es nur eine richtige Antwort darauf: So, wie es für dich am besten funktioniert.
Aber wir haben uns ziemlich sicher alle irgendwann mal mit dieser Frage beschäftigt und diesen ganzen Pantser-und-Planter-Kram mal „studiert“. Gehört halt irgendwie dazu, glaube ich.
Dann hier noch mal meine kurze Frage an angehende Autoren:
Mein Vorgehen bisher:
Erstmal drauf losschreiben, dann liegenlassen. Dann Rest der Story überlegen und grob in Stichpunkten vorschreiben. Dann liegenlassen. Dann am eigenen Können Zweifeln, dann erstmal andere, kleinere Schreibprojekte machen, dann den Roman nochmal komplett von vorne anfangen, Drittel Roman runterschreiben dann wieder am eigenen Können zweifeln, dann lange lange lange liegen lassen, dann weitermachen wollen aber Probleme haben die Motivation zu finden, das bereits Geschriebene nochmal zu lesen um den Anschluss zu finden.
Ich empfehle: Mach es anders
Ich wollte das schon immer mal aufschreiben. Aber im großen und ganzen nur für mich. Nicht um es mit jemanden zum Teilen. Jetzt hab ich mich hingesetzt, die ersten drei Seiten geschrieben, aber ich merke schon, wie meine Gedanken die ganze Zeit hin und herspringen. Und ich die „Angst“ habe, eine gute Formulierung zu vergessen, wenn ich sie jetzt nicht gleich aufschreibe. Und dann denk ich mir, sollte ich immer lieber eher das schreiben, was mir grade im Kopf durchgeht, auch wenn es noch gar nicht an der Reihe wäre, oder schadet dass eher, weil ich dann am Ende nicht mehr weiß, ob ich mich an Stellen wiederhole.
Am Ende wird es halt wie ich. Ziemlich chaotisch und ohne festen Zusammenhang
das ist imo schonmal eine fantastische und erfolgsversprechende Einstellung. Wie singen die Ärzte so schön: „Du bist immer dann am Besten, wenns dir eigentlich egal ist“.
Und zu dem Vorgehen: Ich glaube, wenn du tatsächlich merkst, dass das auf diese chaotische Art für dich gerade am Besten funktioniert, dann mach das so. DEN non plus ultra-Weg gibt es ohnehin nicht. Das ist komplett subjektiv und man hört, wenn man 10 Autor*innen fragt, 10 verschiedene Herangehensweisen
Vielleicht wäre es da noch ein guter Rat, wenn du so unchronologisch schreibst, dass du dir irgendwie Notizen an deine Szenen/Kapitel machst, die es am Ende einfacher machen, dein Werk „zusammenzupuzzeln“.
Eventuell tatsächlich anhand eines grob vorgeschriebenen Gesamtplots in Stichworten.
Aber ach, was gebe ich Tipps – du hast ja gelesen, wie super es bei mir läuft
Notizzettel-App.
Hab schon mit Kapiteln gearbeitet. Die heißen im Moment einfach nur 1. Kapitel, 2. Kapitel, aber damit ich mich zeitlich schon mal grob orientieren kann wo ein Gedanke zeitlich am besten rein passt.
Edit: Hab auf den Falschen Beitrag geantwortet - sollte hier drauf sein:
Also ich habe erst massiv Worldbuilding betrieben und mir die Welt und das Magiesystem lange und breit ausgemalt.
Dann habe ich überlegt, was für eine Geschichte ich da rein haben will.
Dann habe ich den Plot gaaaaaanz grob als Kaulsalkette geschrieben.
Also z. B.:
Protagonist lebt im Wald → Wald wird abgeholzt → Prot muss flüchten → findet Zuflucht bei X -->schmiedet mit x Racheplan → holt sich den Wald zurück.
Das ganze habe ich dann mit Fragen versehen (Warum wird der Wald abgeholzt? Warum gewährt ihm X Zuflucht?) und danach immer weiter verfeinert.
Und irgendwann war ich so weit, dass der Plot schon sehr gut ausgearbeitet war.
Dann habe ich angefangen mit die einzelnen Bruchteile zu nehmen und darauf Szenen und Kapitel zu schreiben. Dabei habe ich gemerkt, dass mein Plot hohl und löchrig war und hab angefangen umzubauen, neuzuschreiben, neu zu plotten und weiter zu schreiben.
Und dazwischen gaaaaanz viel Selbstzweifel, die Erkenntnis, dass ein Buch ein fucking riesiges Projekt ist und Verzweiflung.
Ach ja, ich habe die ersten Gedanken immer nur stumpf und unsortiert in Word festgehalten und arbeite erst seit ein paar Monaten mit einem richtigen Schreibprogramm.
In meinem Übungsroman gab es eine feste Anzahl an Wörtern pro Kapitel. Gelegentlich wurde uns der Inhalt vorgegeben, aber in Form von „Hier nähern wir uns langsam dem Höhepunkt“. Bei der geringen Wortzahl musste ich planen und viel kürzen. Es ging auch nur bedingt ohne Schreibprogramm, weil wir immer nur eine Woche Zeit bekommen haben.
Ich glaube, das Plotten hängt davon ab, wie frei du über das Thema „spontan referieren“ kannst oder wie stark eingeschränkt die Rahmenbedingungen sind.
Also grundsätzlich gibt es für das Schreiben keine „richtige“ Lösung, außer die, die für dich funktioniert. Ich zum Beispiel plane meistens gar nichts. Ich habe Bock auf ein Genre oder ein Thema und dann gehts los.
Du kannst aber natürlich auch sehr strukturiert an die Sache rangehen, alles im Voraus planen und dann mit dem Schreiben beginnen. Dann hast du direkt einen Leitfaden, an den du dich halten kannst.
Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Es gibt da eigentlich alle Varianten. Die meisten schreiben chronologisch, ich kenne aber auch welche, die hin und her springen.
Ganz ehrlich: Fuck that! Wenn du dich damit aufhältst, alles direkt perfekt formulieren zu wollen, wirst du niemals ans Ende kommen. Das Ziel sollte erstmal das Schreiben an sich sein und das Projekt einmal zum Ende zu bringen. Dann kommt der Feinschliff. Schreiben besteht im Grunde nur zu 10 % aus dem eigentlichen Schreiben, der Großteil ist Überarbeitung in mehreren Phasen. Ich kenne eine Autorin, die hat sich mal fast zwei Wochen nur am ersten Satz ihres Romans aufgehalten. Wenn du das machst, bevor du das Ding wenigstens einmal runtergeschrieben hast, hast du schon da keinen Bock mehr, glaub mir.
Wenn du meinst, dass du gerade die geilste Formulierung ever im Kopf hat, mach dir eine Notiz. In 90 % der Fälle wirst du später vermutlich feststellen, dass dir die Formulierung gar nicht mehr so gut gefällt wie im ersten Moment.
Das sei mal ganz groß unterstrichen!
Das Editieren und Umschreiben von Textgerüsten und Textskizzen, der Feinschliff und das Kämpfen um den guten Satz ist dann die eigentliche Arbeit.
Und die ist IMO garnicht mal so unspaßig - ich mag das irgendwie ganz gern, wieder zurückzukommen, und wie ein Bildhauer, aus dem rohen Material, das Wesentliche herauszuschlagen.
Bei mir kommts ein bisschen im Arbeitsprozess ein bisschen drauf an, an was für Texten ich schreibe, aber ich habe eigentlich immer ein Notizheft dabei. So sitze ich auch oft mit Stift und Heft da, wenn ich Lese - mindestens mit Stift, dass ich mir Stellen markieren kann, die ich auf irgendeine Weise interessant finde.
Sowas wie Alltagsvignetten schreib ich oft auch einfach so drauf los, häufig angeregt durch Beobachtungen, komm auch dann eigentlich immer wieder zurück und feile an einzelnen Sätzen und Formulierungen. Manchmal blätter ich in meinen Notizheften.
Wenns um konkrete Themen geht, schau und les ich mir dann auch extra was an und schreib mir Stichwortartig Ideen auf.
Dann wird das einmal runtergeschrieben und dann geordnet und herumgeschoben, bis es mir passt (bzw die Deadline doch schon morgen da ist)
Die Selbstzweifel von denen @Flella spricht, begleiten auch mich ständig, so hab ich einmal aus völliger Verzweiflung heraus, einfach keinen Bogen, kein Ende zu finden, einen Text aus zwei unterschiedlichen Anfängen zusammengeflickt und abgegeben.
Kam überraschenderweise gut an.
Was ich übrigens nur vorsichtig erwähnen will, aber ich tatsächlich bei mir garnicht mal so uneffektiv finde ist, ein, zwei, drei Bier Trinken und schreiben, aber dann am nächsten Tag nüchtern nochmal drüberschauen. Ganz nach Hemingway „Write drunk, edit sober“.
War gerade bei der letzten Schreibarbeit wieder der Fall.
Gerade, weils wieder ein Text für eine andere Person war, ein ganz anderer Druck, also bin ich einfach nicht und nicht von der Stelle gekommen und zu mir gesagt:„Zuhause geht nicht, Ortswechsel muss her.“
Also hab ich mich runter ins Kaffee gesetzt, zwei Bier getrunken und siehe da, der Knopf hat sich gelöst und ich konnte einfach stumpf runterschreiben. Somit war der Anstoß getan und ich konnte an dem Text weiter herumbasteln.
hehe, Alkohol funktioniert bei mir gar nicht gut. Halte mich für den Moment dann meist für besonders tiefgründig und intellektuell, finde das Geschriebene am Folgetag dann aber so unerträglich, dass ich es komplett verwerfe. Ich nenne das meine Rotweingedanken .
Das kenn ich natürlich auch haha.
Betrunken darf ich nicht sein, das ist wichtig, aber so zwei Bier, ein sanftes Spitzerl, ist manchmal garnicht so übel um was in Gang zu setzen.
Kommt drauf an. Es gibt Kapitel und Sätze, bei denen ich einen Riesenspaß habe und solche, bei denen ich einfach komplett verzweifle, weil ich genau weiß, was ich erzählen will, es aber nicht so hinkriege, wie ich es gerne hätte, weil alles „falsch“ klingt.
Das mache ich auch. Ich schreibe gerade an etwas, das mit Filmhistorie zu tun hat und da ist natürlich sehr viel Recherche dabei. Ohne Notizen würde ich da untergehen. Bei „Fiktion“ bin ich da in der Regel lockerer, da ich aber auch vom Stil her eher in eine Richtung gehe, die keine komplette Korrektheit von allem erfordert. Sagen wir, ich schreibe keine historischen Krimis.
Behalte sie für die Dialoge von Charakteren, wenn die getrunken haben.
Danke für die vielen Ratschläge.
Bei mir geht es übrigens um nichts fiktives sondern was persönliches. Weshalb ich da auch „das Problem“ oder „die Lösung“ drin sehe, dass ich mir kein Anfang, Ende, Mittelteil überlegen muss, sondern irgendwo im Kopf ist ja bereits die ganze Geschichte. Deshalb fällt mir auch ständig was ein, was ich jetzt gerne schreiben würde, aber hier an der Stelle noch gar nicht rein passt
Schreibe normal in Word und hab da jetzt die Notizen-Funktion aktiviert damit ich mir da notieren kann an welcher Stelle ich welches Thema hatte. So lässt sich immer mal noch was ergänzen. Grade erst noch ne ganze Seite an den Anfang mit rein geschoben. Mal sehen, ob das so irgendwie klappt. Und was das am Ende wird.
Hab mir jetzt auch überlegt, ich werde mich immer nur ran setzten, wenn mir was einfällt. Also kein Anstarren bis was kommt, sondern erst hin gehen, wenn ich was im Kopf habe. Und an welche Stelle es dann am besten passt, wird sich dann zeigen. Und ob es am Ende ein schlüssiges Gesamtwerk ergibt
Profi-Tipp von jemandem, der den selbst nie befolgt: Hör mit dem Schreiben auf, kurz bevor du nichts mehr im Kopf hast. Dann hast du nämlich direkt noch etwas für die nächste Runde übrig und kommst sofort wieder rein. So umgehst du das „Anstarren“.