Bada Binge - Der Serien-Talk [Sammelthread] II

Fortsetzung der Diskussion von Bada Binge - Der Serien-Talk [Sammelthread] (Teil 1) - #10068 von Ajantis.

Vorherige Diskussionen:

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Ich finde dieses Diskussionsthema immer interessant. Warum macht man es dann nicht, sondern beschweren sich/jammern so viele über zu viele Filme und zu viele Serien und zu viele Streamingplattformen. Niemand ist verpflichtet diese alle zu gucken oder zu abonnieren. :sweat_smile:

Du erwähnst noch Bücher oder Games, zwar in einem anderen Zusammenhang, aber diese kann man auch nicht alle lesen oder alle spielen. Auswählen und los. Es auch schon gesagt worden, es ist halt nicht anders als früher, nur das es noch mehr gibt an Serienstoff, so ist dann für alle was dabei.

Wie viele Serien kannten wir in Deutschland aus den USA? Eigentlich auch nur das, was ganz gut oder lange gelaufen ist. Früher ist nicht jede Sitcom oder jede Drama-Serie zu uns gekommen - einige kamen verspätet. Das fanden wir alle blöd. Da war auch viel schon Mittelmäßiges dabei, da eine Serie nun mal Unterhaltung ist. Oder auch Serien, die man damals vergöttert hat, weil nichts anderes da war, könnten eigentlich eher mittelmäßig gewesen sein. Aber man hatte ja nichts. :smiley:

Heute bekommt man sogar die Serien, die dann auf Netflix starten und nach einer Staffel abgesetzt werden. Die wären damals hier nie gelandet bei Pro7 oder Co. Deutsche Serien haben hingegen für mich einen qualitativen Sprung gemacht. Können trotzdem noch alle nicht mögen, aber wenn man das mit früher vergleicht, haben wir während den Streaming-Boom spannenderes Zeug bekommen als das was sonst in Deutschland produziert wird. Denn auch Sender haben sich ein wenig Herz in die Hand genommen und erkannt, dass die Leute anscheinend Serien mögen.

Ich finde das Thema wird immer zu hochgehangen.

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Ja das ist schon ne gute Frage.
Ich muss sagen, bei Bücher bin ich eher froh wenn ich mal was finde, was mich so interessiert, dass ich das komplett lese.
Bei Spielen wird gefühlt die Auswahl auch immer kleiner und ich freue mich auf einzelne Titel oder mal ne Überraschung von einem Indie, was man nicht auf der Schirm habe. Einen pile of shame hab ich da nicht.

Bei Serien und auch Filmen ist das anders. Zumindest bei mir.
Aber da hast du z.b. Star Wars. Grundsätzlich würde ich mich schon als Fan bezeichnen, Aber Figuren wie Mandalorian, Boba Fett & co sind mir so egal, das ich mich ärgere um jede Stunde die ich trotzdem in dieser Serien rein geschaut habe, in der Hoffnung das sie was zu interessantes zu erzählen haben und weil sie allerorten gefeiert wurden.

Ich finde man kann das nicht so gut mit früher und bücher udn spiele vergleichen.

Bücher und Spiele kaufen die meisten noch gezielt bzw. informieren sich gezielt dazu und beides muss man aktiv betreiben. Fernsehen kann ich neben dem zocken, d.h. one piece lass ich laufen währen dich armored core spiele.

Dazu kommt, bei spielen gibt immer die Möglichkeit auch ein Spiel einzeln zu kaufen. D.h. ich muss kein Abo abschließen nur um armored core 6 zu spielen, ich kauf das spiel und kann es jederzeit zocken wwann ich lust habe. Genau wie bei Büchern. Daher ist es auch hier nicht schlimm wenn mal 1 Spiel oder Buch aus dem Gamepass/„was auch immer das Buchäquivalent von Gamepass ist“ rausfällt. Und man hat schon immer dafür bezahlt.

Serien waren anders, die liefen im fernsehen das gabs „umsonst“ jetzt hat man streaming dafür muss man zahlen. Damit gehen viele implikationen mit einher und dadurch das da aktuell gerne auch Serien verschwinden ohne Vorankündigung hat man noch mehr Angst etwas zu verpassen. V.a. du kannst serien oft nicht einzeln nachkaufen/leihen und wenn dann nur für richtig viel geld.

D.h. man will einerseits nichts verpassen (Stichwort FOMO) aber auch nicht für services bezahlen die man nicht nutzt und kaum jemand denkt dran abos zu kündigen wenn man sie mal abgeschlossen hat, das ist ja das ganze prinzip dahinter.

Früher beim traditionellen frensehen, wurde quasi schon vorkuratiert, die sender haben nur das rübergebracht was wirklich gut war, jetzt müssen wir das machen und zusätzlich wird mehr den je produziert dazu kommt das man kleine perlen schnell übersieht.

Aber letztendlich is das klar ein first world problem „oh nein es gibt zu viele filme und serien die ich sehen will ich armer mensch“ ist halt auch jammern auf hohen niveau :smiley: (nicht das ich desen nicht selber auch schuldig bin)

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Du hast es ja schon in Anführungszeichen gesetzt. Gratis waren die nicht, man zahlte GEZ und die Kabelgebühr. Letztere entfiel nur bei Empfang über Antenne oder Satellit.
Heute ist es eigentlich immer noch so. Wer Kabelfernsehen nutzen will, muss dafür was zahlen und die Haushaltsabgabe ist auch noch Pflicht.

Grundsätzlich hat sich also kaum was geändert, nur gibt es heute noch mehr Auswahl. Qualitativ ist da immer noch alles dabei - viel Schund bis Durchschnitt und wenige Premiumproduktionen.

Es geht aber nicht, wie man es konsumiert, sondern um die Auswahl. Hier muss ich doch auch gezielt suchen. Ob ich nun Succession, NCIS oder One Piece neben dem Zocken oder Steuererklärung laufen lassen, ist nebensächlich. Ich muss aber auswählen, was mich interessiert. Falls das so gar unwichtig ist ja dann ist die Diskussion auch egal. Dann hole ich mir ein Dienst und lass einfach nebenher laufen.

Für mich ist es beim Serien schauen so, dass ich mich vorab informiere. Wer das nicht tut, ist das fein, sollte dann aber auch keine Probleme haben, da die Person gar nicht weiß, was da draußen noch so ist. Statt im TV zappen, kann man auch beim Streamingdienst im Angebot herumzappen.

Wurde schon gesagt, dass es halt „nicht umsonst“ war. Wenn man natürlich bei den Eltern gewohnt hatte, dann war es frei. Ansonsten gab es aber auch schon damals Serien, die im Pay-TV oder aber auch nur als DVD da waren.

Erfolgreich oder halt genug Episoden, um diese dauern abzufeuern und zu wiederholen würde ich sagen. Was man bei Pro7, RTL, Sat.1 oder Kabel 1 war auch nicht immer die Speerspitze der Qualität. Aber Crime-Procedurals oder Sitcoms waren und sind halt gern gesehen.

Jetzt noch ne Bane Serie und es ist der Beginn vom Harleyverse :janinapog:

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Heute vor zehn Jahren wurde die beste Episode von Breaking Bad und eine der besten Episoden der Seriengeschichte ausgestrahlt: Ozymandias. :+1:

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John Carpenter ist zurück.

Aber so halb dokumentarische Serien, die für die Dramaturgie filmische Szenen besitzen…ich weiß nicht so recht

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https://twitter.com/FilmUpdates/status/1703601999353434250

Habe es leider befürchtet, WINNING TIME wird nach der zweiten Staffel eingestellt.:confused:
Die Geschichte bietet noch so einiges, kann nur auf eine Rettung hoffen (was ich mir aktuell aber nicht vorstellen kann …)

Also ich find, das sieht schon recht spaßig aus.

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:sob::sob::sob::sob:

Sehr schade, hatte mit Staffel 2 auch wirklich viel Spaß und es war einfach mal eine komplett andere Herangehensweise. Den Rest hätten sie ja in einer Staffel unterbringen können, das ist so jetzt sehr ärgerlich.

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Joa mal schauen wie es am Ende wird. Bin erstmal skeptisch ^^

Neuste Bada Binge Folge nur als Podcast anscheinend

Ist das also diese nun schon länger angeteaste „Umstellung“? Fände ich schade, weil mir Bewegtbild eigentlich immer lieber ist bei den Bohnen und als Podcast könnte es in der Masse ziemlich untergehen fürchte ich, aber wer weiß.

Vielleicht ist es ja diesmal auch nur die Ausnahme als Überbrückung oder so.

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So wie ich es verstanden habe in der Folge, war keine Kapazität für Video Aufnahme vorhanden und man will anscheinend manche Folgen als Podcast anbieten statt gar nix dazu. Aber so klar wurde mir es auch nicht.

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Schade, dann hat sich das Format für mich erledigt, ich mag einfach keine Podcasts.

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Wieso hat sich direkt das ganze Format für dich erledigt, wenn nur einzelne Folgen in der Form erscheinen?

Sehr schade und für mich irgendwie besorgniserregend.

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