Für The Good Wife und The Good Fight-Fans geht es im Februar weiter mit dem Spin-Off Elsbeth.
Elsbeth Tascinoi war für mich immer einer der tollsten Nebencharaktere im TGW-Chicago-Universum. Carrie Preston so gut in der Rolle. Jetzt im Spin-Off sind es aber zwei Punkte, wo ich mich frage, ob das klappt:
Das Carrie Preston die Serie tragen kann, da bin ich mir sicher. Nur ist Elsbeth Tascinoni ein Charakter, welchen man als Zuschauer eine ganze Staffel folgen kann und möchte? Da kommt es wirklich auf die Story und Fälle an. TGW und besonders auch TGF hatten Humor und Comey-Elemente, da wird Elsbeth sicherlich anschließen, wenn wohl auch nicht mit diesem TGF-Humor der letzten Staffeln.
Die Serien haben es in Chicago geschafft so eine Welt zu erschaffen mit Anwälten, Richtern und Klienten, welches sich so organisch anfühlte. Da konnte immer wieder jemand um die Ecke gucken. Elsbeth spielt jetzt in NYC und fängt bei Null an. Einige Gaststars sind schon bekannt.
Auch wenn es natürlich sehr gut gemacht ist und ich auch weiter dranbleiben werde, finde ich die ersten beiden Folgen eher ernüchternd und kann den Grundeindruck des Artikels nur bestätigen - bisher eher ein stumpfer Heldenepos anstatt Charaktertiefe und den Zwiespalt der Personen im Krieg.
Hatte trotz der Vorfreude leider schon beim Trailer so ein Gefühl, dass sich leider zu bestätigen scheint … mal die kommenden Folgen abwarten, um ein gänzliches Urteil zu fällen.
Es wurden ein paar Themen angekratzt, die aber irgendwie am Ende nur Charaktere betraf, die im Hintergrund stehen. Oder?
Ich musste außerdem auch sehr lachen. Habe einen Schauspieler darüber witzeln hören, wie andere aus der Brange manchmal sagen „also…mein Charakter,nä…Ich glaube er sollte etwas an sich haben…wie zB beim Gehen etwas das Bein nachschleifen…oder an Zahnstochern kauen. Irgendeine Besonderheit eben“ Also ist ein common Running Gag unter Schauspielen geworden die Sache mit den Zahnstochern.
Boom, Hauptcharakter hat die ganze Zeit diese nervigen Zahnstocher im Mund!!!
Da ist es passiert. Paramount+ hat schon die Schere angesetzt und deutsche Inhalte von Paramount+ geschmissen. Ging dann wohl nicht nur um zukünftige Projekte, sondern auch die deutschen Serien, die Paramount+ letztes Jahr rausgebracht hatte.
Wer etwa nach den Serien „Kohlrabenschwarz“, „A Thin Line“, „Die Chemie des Todes“ oder „Der Scheich“ sucht, wird nicht mehr fündig oder landet via Google auf 404-Fehlerseiten von Paramount+. Auch die mit großem Tamtam angekündigte deutsche Adaption von „RuPaul’s Drag Race“ ist nicht mehr abrufbar - die Frage nach einer möglichen Fortsetzung hat sich damit also ebenfalls erledigt.
Weil in der Bada-Binge-Vorschau auch „Zeit Verbrechen“ erwähnt wurden ist, könnte die Serie ggf. auch Probleme bekommen, da sie auf der Streichliste ist. Wenn die dann nicht zu Paramount+ kommt, müsste sich wahrscheinlich ein anderer Dienst finden…
Wie Quellen aus dem Unternehmen gegenüber DWDL.de bestätigen, gehören die für 2024 konkret angekündigten Serien „Turmschatten“ und „Zeit Verbrechen“ ebenso wie etwa „Miss Fallaci“ aus Italien zu den Serien, die auf der Streichliste stehen - und das, obwohl sie bereits fertig produziert oder in der Produktion weit fortgeschritten sind. „Zeit Verbrechen“ etwa wird auf der Berlinale in Kürze ihre Weltpremiere feiern - doch wo die auf dem gleichnamigen Podcast basierende Serie dann regulär zu sehen sein wird, ist nach der Entscheidung von Paramount unklar.
Wenn das steuerliche Abschreibungen sind, dann sind die Sachen mehr oder weniger für immer weg … oder wie jararaca gesagt hat, sind sie verkauft und vielleicht irgendwann auf einem anderen Streamer zu sehen.
Ich hatte noch gar nicht mitbekommen, dass Gilligan’s neues Serienproduktion auch seit Monaten schon einen Namen hatte. Die Serie heißt dann wohl „Wycaro“. Es gab wohl auch mal den Namen „Saticoy“ und Apple soll wohl auch schon eine zweite Staffel bestellt haben.
Wycaro wird wie auch schon Breaking Bad und Better Call Saul in Albuquerque gedreht. Lese bisher nur Gerüchte, aber anscheinend 12 Monate Shooting für zehn Episoden und es kursiert auch ein für „5-6 Staffeln“ unterschrieben.
Dann müsste demnächst auch wohl noch weitere Casting-Entscheidungen bekannt gegeben werden. Ich glaube, dass ist das Serienprojekt, auf welches ich am meisten gespannt bin.
Im Februar sollen dann wohl folgende Apple TV+ Filme und Serien in Produktion gehen:
Shrinking (S2) - (Jan 29)
Foundation (S3) - Resume
Invasion (S3)
Mayday
Slow Horses (S5)
The Last Frontier
Wycaro (Vince Gillian series)
Keine Ahnung, ob die neue Staffel True Detective schon besprochen worden ist.
In meinen Augen ist die Staffel nicht mal im Ansatz so gut, wie ich es erhofft habe.
Ich hab das Gefühl, dass man sich mal wieder gedacht hat, wenn man die Geschlechter tauscht wird alles gut, leider nein.
Ich kann leider nicht wirklich mit den beiden Hauptcharaktern connecten, weil beide irgendwie ziemlich unfreundlich sind. Wärend ich in der man in der ersten Staffel beide Charaktere von Anfang an auch ein bisschen was menschliches hatten.
Horror Elemente in die Serie zu bringen, die etwas übernatürlich wirken fand ich auch eine schlechte Wahl. Das lenkt für mich zu sehr von den zwischen menschlichen Beziehungen ab. Die leider auch nicht wirklich gut geschrieben sind. Weniger ist manchmal mehr. Es gibt auch irgendwie zuviele Charaktere in der Staffel und die sind eher nicht so gut ausgearbeitet.
Ich kann mir schon vorstellen, was die Macher bezwecken wollten, aber leider bekommt es mich überhaupt nicht.
In der letzten Folge sind die Charaktere langsam aufgetaut und konnten mal etwas mehr zeigen. Leider sind es jetzt nur noch 2 Folgen. Für mich a little to late. So gerne ich sagen wollen würde endlich wieder eine Staffel die an die erste herankommt. Nicht mal im Ansatz.
Ich fand halt schon, spätestens wenn er dann bei Marty zuhause isst und die Frau von Marty ihn über die Familie befrägt konnte ich schon eine Verbindung aufbauen. Das war glaube ich sogar noch in der ersten Folge.
Mir macht die 4. Staffel Spaß. Ich glaube das größte Problem - und das lese ich im Sub-Reddit auch - ist einfach, dass Leute alles zu sehr mit Staffel 1 vergleichen. Darüber mache ich mir gar keine Gedanken, sehe Night Country für sich und kann auch mit beiden Charakteren connecten. Ob ich diese nun über alles Liebe, ist was anderes. Rust and Marty habe ich auch nicht über alles geliebt.
Ich habs reddit noch nicht gelesen. Also ich finde, wenn man den Vergleich mit der ersten Staffel nicht will, dann hätte man auch keine Referenzen zur ersten Staffel reinpacken müssen. Am meisten geht mir halt das übernatürliche auf den Keks. Gut das hatte man ein wenig auch in der ersten Staffel, aber da hatte es auch immer eine natürliche Erklärung.
Sehe ich den Zusammenhang nicht. Nur weil man Referenzen hat oder sich nochmal vor der ersten Staffel verneigt, muss man die Staffeln nicht vergleichen.
Ich finde es gut, dass der Fall einen übernatürlichen mysteriösen Touch hatte und so auch in reale Vorfälle wie den Djatlow-Pass orientiert, wo Leute lange keine Erklärung hatten. Mehr Übernatürliches gab es bisher für mich nicht. Alles was Navarro sieht, passiert ziemlich sicher in ihren Kopf. Inwieweit das dann wirklich am Ende irgendwas Übernatürliches ist, wird man sehen. Ich denke, dass es für den Fall auf jeden Fall eine natürliche Erklärung gibt, wie für jeden Todes- und Mordfall. Aber ja, muss man halt mögen. Für mich passt es in das Setinng des dunklen, kalten Alaskas.
Ne, gibt schon mehr. Bei der Schwester ist es ja klar, weil sie eine bipolare Störung hat. Bei der alten Dame, die den einen Kerl von der Station sieht, der sie zu den Toten führt gibt es überhaupt keine Erklärung.
Generell hätte ich da auch kein Problem mit wenn mal angesprochen werden würde, dass man in so einer langen Dunkelphase Dinge sieht oder so. Bei Rust wusste man ja z.B. das es Flashbacks von Acid wahren, die er wärend seiner Undercover aktivtät genommen hat.
Das Setting finde ich tatsächlich auch Mega, da hätte ich mir irgendwie noch mehr erwartet, vielleicht liegt darin auch ein wenig die Enttäuschung.
Na ja, die Staffel wurde auch ein wenig als Nachvolger der ersten Beworben. Und dann noch die Referenzen. Für mich ist die erste Staffel auch meine all time favorite Serie. Deswegen liegt die Messlatte auch für mich sehr hoch. Man kann schon Dinge anders machen, aber so die Grundessenz sehe ich in der aktuellen Staffel irgendwie nicht. Grade auch mit Jodie Foster hätte ich viel mehr erwartet. Der Charaktere kommt mir irgendwie so vor, als hätte man die negativen Seiten von Marty und Rust in einen Charaktere geschrieben.
In der letzten Folge hab ich mir gedacht hoppla, da geht ja was bei beiden Schauspielerinen und Hauptcharakteren. Warum erst so spät.
Rose, wer weiß vielleicht raucht sie auch noch ganz anderes Zeug. Aber wenn es dir sonst nur darum geht, gibt es doch auch zwei Charaktere, die das angesprochen hat, dass man in Ennis und zu der Zeit etwas sieht. Der Lieferfahrer hatte das doch gesagt, als er bei der Befragung sich nicht sicher war, ob er da noch jemand in der Station gesehen hatte. Und Rose hatte das doch in einem Gespräch auch schon gesagt, dass Ennis was Besonderes sei. Wenn nun aber nicht alle Menschen irgendwelche toten Menschen sehen, passiert das bei den aber wohl auch nur im Kopf.
Wer hatte es denn so beworben? War das in den Trailern? Das ist doch wieder das Ding.
Issa Lopez hatte nur gesagt, dass sie es wieder ein wenig mysteriöser erscheinen lassen will so wie man das Gefühl mit dem Yellow King hatte und sie das an Staffel 1 mochte. Der Fall an sich hat das bisher eingehalten. Wenn nun Kritiker nach ihrem Review meinten, dass das ein Season 1-Nacholger ist, dann ist das auch deren subjektive Meinung. Wie gesagt, dann ist es eher das Problem von Zuschauern.
Mir kommt der Charakter von Jodie Forster so vor, dass ihr Leben einfach am Boden liegt, allein ist am Arsch der Welt. Nicht alles jetzt Marty und Rust, es gibt genügend andere Ermittler und Ermittlerinnen in Serien mit weniger und mehr Problemen.
Hab das glaube ich in der Varitey gelesen, dass die Macher das gesagt haben.
Kann ich mich nicht mehr erinnern. Generell hab ich auch nichts dagegen, dass sie wieder in die Richtung gehen. Beim Yellow King war aber von Anfang an klar, dass es ein Mensch war und die Kinder ihn nur so wahrgenommen haben.
Ich glaube in der aktuellen Staffel ist die beste Erklärung ein Virus
Mir ist grade noch ein Punkt eingefallen den ich etwas drüber fand. Der eine eingeforene der überlebt hat. Erst mal das er sich selber noch den Arm abgerissen hat und zweitens wo er dann am Ende noch mal aufrichtet und dann theatralisch in sich zusammen sackt. Wäre halt cool, wenn wüsste ob Navarro auch bipolar ist oder nicht. Das wird für mich nicbt gut genu erklärt.
Das mit Marty und Rust ist halt aus gegeben Gründen nahe liegend. Bei Marty und Rust hatte ich halt auch das Gefühl, dass es da trotz auf und ab immer eine Verbindung gab. Ich glaube die Verbindung zwischen den Hauptcharaktern hat mir bis zur letzten Folge gefehlt. Es gab auch irgendwie keine große dynamik zwischen den Hauptcharaktern.
Aber wie schon gesagt, meine Ansprüche sind auch exorbitant hoch was True Detective betrifft.