Die Serie THE SYMPATHIZER von Park Chan-wook läuft ab 14. April auf HBO, parallel gibts die Veröffentlichung bei Sky/WOW (erstmal nur im O-Ton) in Deutschland - bin sehr heiß auf die Serie, könnte ein Serien-Highlight im ersten Halbjahr werden!
Da fällt mir ein, wie ist das eigentlich mit der Wong Kar Wai Serie?
Die soll doch auch dieses(?) Jahr noch kommen, oder?
Mir war, als hätt ich da was gelesen.
Hm. Paramount+ setzt dann auch Evil nach der vierten Staffel ab, die im Mai startet. Immerhin dürfen die Kings der abgedrehten Staffel noch vier weitere Folgen gönnen, um die Serie dann wohl ein richtiges Ende geben zu können.
Hoffentlich kommt auch das Valentines Day Special
@Melselise Also das Ende von True Detective Season 4 war leider eher bescheiden. Da macht man die Ganze Serie lang einen auf mystisch und dann kommt man mit so einem Ende um die Ecke… Es entwertet für mich so ein wenig die ganze Serie, weil es eigentlich überhaupt keine Ermittlungen gebraucht hätte, da man die Täter eh gehen lässt… Das macht dramaturgisch irgendwie überhaupt keinen Sinn.
Das letzte Bild hab ich auch nicht ganz verstanden. Sind die jetzt noch ein Pärchen geworden?
Ist schon irgendwie traurig, ich weiß noch wie hoch mein Hype nach dem Trailer war und davon ist leider nicht meht viel übrig geblieben.
Ich glaube ich schau mir jetzt noch mal die erste Staffel an und denke mir weiterhin ein unerreichtes Meisterwerk.
Verstehe ich nicht warum es keine Ermittlungen gebraucht hätte. Ist von Anfang an klar, wie eine Tat erfolgt ist? Es wurde der Mord an Annie aufgeklärt. Wer Schuld an das ganze Leid im Ort ist mit den Kindstoden. Das ist nichts? Clark und die Tsalal Crew haben sie gemeinschaftlich getötet und den Mord verschleiert. Am Ende haben sie das bekommen was sie verdienen haben, kann man so sagen, wenn man bös ist. Warum sollte man die Frauen jetzt noch ans Messer liefern. Deine Argumentation wäre genauso, wenn der Richter sie freispricht? Hat sich auch nicht gelohnt.
Also in der realen Welt macht das schon Sinn, aber von der Dramaturgie irgendwie nicht. Als Zuschauer bin ich davor gesessen und hab mir gedacht, echt jetzt dafür hab ich die Serie angesehen?
Ich frag mich halt auch, wie die Frauen das so schnell herausgefunden haben, wie die Zusammenhänge zwischen Wissenschaft und Kohlemiene sind hat da jemand ein großes Schild geschrieben auf dem der Evil Plott stand?
Edit: Wenn es wenigstens einen Richter gegeben hätte und selbst dann wäre es halt aus juristischer Sicht fragwürdig.
Nun, weil sie Selbstjustiz verübt haben und das eigentlich nicht gehen sollte? Ich finde das auch etwas zu unreflektiert am Ende.
Das Problem ist halt auch das man die Frauen nur ein mal am anfang und am Ende der Staffel sieht da fehlt dann einfach die emotionale Verbundenheit
Ich glaube, die kommen schon früher kurz vor, aber eine emotionale Verbundenheit konnte ich trotzdem nicht aufbauen.
Ist meines erachtens auchbein wenig das Problem der Serie, dass es erst in der vorletzten Folge einen Charaktere gibt, zu dem ich eine emotionale Bindung aufbauen konnte.
Erstmal man kann die die Staffel schwach finden und einem muss das Ende nicht gefallen. Mir geht es um den Satz, dass es keine Ermittlungen gebraucht hätte und das raffe ich nicht. Du wirst auch genug Serien, Mini-Serien, Filme und Bücher gesehen und gelesen haben. Dann fassen wir doch mal zusammen, was es in Krimi-Serien mit einem Mörder für Enden gibt.
- Der Mörder wird nach rechtmäßiger Polizeiarbeit verhaftet und verurteilt. Ggf. taucht dieser in zukünftigen Staffeln oder teilen wieder auf. Z. B. als Ansprechpartner um einen weiteren Täter zu fassen oder flüchtet.
- Der Mörder entkommt und wird nicht gefasst. Kann aber ggf. auch in der Zukunft nochmal auftauchen.
- Der Mörder wird gefasst, die Beweise reichen nicht für eine Verurteilung. Der Ermittler fasst oder tötet ihn in Selbstverteidigung dann doch noch am Ende auf frischer Tat bzw. der Mörder will an den Ermittler rächen.
- Der Mörder wird am Ende nicht verurteilt. Hier nimmt der Held der Geschichte oder betroffene Angehörige das Recht dann selbst in die Hand. Selbstjustiz, niedere Beweggründe. Juristisch fragwürdig, richtig.
- Der Mörder stellt sich als arme Seele heraus, die dann aus welchen Gründen auch immer getötet hat, für welche der Ermittler Sympathien entwickelt und den Fall schließt.
etc. etc.
Was gibt es noch? Das ist viel dabei, was juristisch und menschlich fragwürdig ist. Wo man sich dann fragen muss in einem fiktiven Stoff, ob man dafür Sympathien hat oder nicht. Aber daraus dann die Frage zu stellen, dass es ja hätte keine Ermittlungen geben müssen, da am Ende die Täter laufen gelassen werden. Sehe ich nicht. Im Übrigen wird im Laufe der Geschichte halt der Annie K-Fall viel präsenter und wichtiger und wird am Ende gelöst. Von daher, ist hier immer noch ein Falll, welcher gelöst wird. Der Fall der Wissenschaftler wurde schon von den Vorgesetzten geschlossen.
Ähm, du hast doch das Finale gesehen, oder? Annie hat in einer Beziehung mit Clark gelebt und auch auf der Station Zeit gebracht. Hat Aufzeichnungen gefunden über die Arbeit und was sie machen. Damit hat sie am Ende mit dem Leben bezahlt. Ob sie da mit den anderen Frauen gesprochen hat, keine Ahnung. Die andere Frauen haben es nicht aufgedeckt, was zwischen Tsalal und Mine war. Da brauchte es kein Schild mit Evil-Plot. Sie haben wahrscheinlich spekuliert, dass ihr Tod irgendwas damit zu tun haben muss und haben dann durch Zufall (ja, das kann ggf. kritisieren) diese Höhle und das Mordwerkzeug gefunden. Woher wissen sie was das Mordwerkzeug war? Eine von denen hat anscheinend die offenen Akten im Polizeirevier fotografiert. Also das weiß ich nun nicht, was du dann meinst. Man kann viel kritisieren, aber das war doch eigentlich erklärt.
Wie meinst du das genau? Man kann von dem Ende halten was man möchte, gehe ich fein mit. Aus Sicht von Danvers und Navarro kann ich verstehen, warum sie den Fall dann sein gelassen haben. Navarro allein mit ihrer Verbindung zu Annie und auch der indigenen Bevölkerung. Man muss Selbstjustiz nicht gut finden und kann es für zu einfach halten. Wie oben geschrieben, verstehe ich aber nicht, warum das Ende dramaturgisch dann nicht passen sollte und keine Ermittlungen gebraucht hätte. Die Ermittlerinnen und wir als Zuschauer wussten vorab nicht, was hinter dem Mord an den Wissenschaftlern steht und dann auch den Mord an Annie einen Zusammenhang hat. Für mich hatte der Annie-Fall die Wissenschaftler nach zwei Folgen überholt und das stand in Fokus und der Fall wurde gelöst und daher haben die Ermittlungen doch Sinn gemacht. Jetzt könnte man generell nach die USA gucken und die vielen ungelösten Mordfälle an namenlose indigenen Frauen aufzählen, die am Straßenrand wie Müll weggeworfen werden.
Wie viele Auftritte hatte denn der Täter in Staffel 1. Wenn ich gucke, taucht Glenn Fleshler in Episode 3, Episode 7 und Episode 8 auf.
Der Meta Critic Score ist auch wild. Bei den Kritikern ist die Serie gut angekommen, beim Publikum nicht.
Es wird doch zu dem Mord in der Polarstation ermittelt und das Ergebnis ist man lässt die Mörder laufen. Heißt man hätte sich die Ermittlungen im Nachhinein überhaupt nicht gebraucht. Was ich als Massage ziemlich mäh finde. Das mit der Schwester ist ja eigentlichnur ein Side Gig.
Eben, das hätte man halt zwingend zeigen müssen. Ist meine Meinung.
Fand die Staffel auch sehr schwach und langweilig.
Eigentlich ein cooles Setting, aber unglaublich lahm erzählt. Konnte auch keine einzige Figur in dieser Staffel leiden. Die waren mir alle maximal egal.
Ich sehe daran nichts Wildes.
Für mich ist das so ein typischer Score wieder. Wenn man die sozialen Medien durchgeht, sind die Tweets und auch das komplette Sub-Reddit größtenteils negativ. Positive Stimmen gehen meist unter oder wenn man welche auf Twitter gesehen hat, werden da drunter gleich negative Kommentare gesetzt. Wie gesagt, ist in Ordnung, wenn man die Staffel nicht mag.
Die Einschaltquoten waren gut, ich denke mal, dass da nicht alle Hate-Watching betrieben haben, um dann ein cooles Meme im Subreddit zu posten.
Was hätte man zeigen müssen? Du zitierst meinen ganzen Beitrag, dass kann ich schwer zu ordnen. Aber ich fasse es nochmal zusammen: Clark erzählt doch, dass Annie Aufzeichnungen gefunden hat. Willst du da noch mehr Rückblenden wie Annie das alles gefunden hat? Sie hat das Geheimnis hinter Tsalal, Mine und den Kindstoten aufgedeckt. Wenn du noch mehr brauchst, sorry, ich brauchte das nicht.
Die Ermittlungen haben ergeben, dass der Mord von Annie K in dem Zusammenhang stand und dieser Mord wurde aufgeklärt. Was ist im Übrigen mit Staffel 1 ein, wo die beiden Ermittlern ohne Backup los ziehen, sich überrumpeln lassen und den Serienkiller töten. Hätte man sich da die Ermittlungen auch sparen können.
Ja, aber das ich die ganzen Zitate und Verbindungen zur Staffel 1 unnötig fand hab ich glaube ich schon geschrieben.
In Staffel 1 wurde das aber auch über 3 Folgen aufgebaut und nicht in einer Folge abgefrühstückt.
Ja, sie hätten in einer Rückblende zeigen sollen, wie sie es den Frauen gibt. Das wäre dann wenigstens eine sinnvolle Rückblende gewesen.
Ich hab mir die Sozialen Medien nicht angesehen, ich war eher überrascht, das die Serie beim Critic Score so gut wegekommen ist.
Aber um den Aufbau geht es doch gar nicht, sondern die Frage, ob es Ermittlungen gebraucht hätte, wenn die Täter am Ende laufen gelassen werden oder man sie erschießt. Ich müsste dann doch als Zuschauer auch unzufrieden sein, dass man den Serienkiller einfach in Notwehr tötet, weil man zu unfähig war ihn zu stellen oder mit mehr Polizei vorbei zu kommen. So wurde er dann leider nicht der US-amerikanischen Justiz vorgesetzt. Bitter. In beiden Staffeln ist aber der Fall für die Ermittlerinnen abgeschlossen.
Was die anderen Frauen überhaupt wissen über die Umweltsündern ist komplett irrelevant. Für sie stand doch anscheinend der Mord an Annie im Vordergrund, dafür rächten sie sich und das hat man in einer erzählten Geschichte mit Rückblicken dem Zuschauer gezeigt, wie sie den Mord mit Tsalal verknüpft hatten. Und ich betone nochmal, dass man das Ende nicht mögen muss, aber manche Argumente finde ich genauso schräg, wie andere das Finale.
Ich verstehe nicht ganz was du meinst. Klar geht es auch um den Aufbau.
Das finde ich hat die Serie leider ziemlich schlecht rübergebracht. Für mich standen immer die Ermittlungen zur Polarexpedition im Mittelpunkt. Zu Annie habe ich Null emotionale Bindung aufbauen können, deswegen hatte ich es eben nur als Side Gig empfunden. Das ist halt meiner Meinung nach nicht so gut dargestellt.
Das Live Action Remake von Avatar startete heute auf Netflix und ich bin positiv überrascht.
Bin mit Folge 1 durch und die Serie macht auf den ersten Blick schon mal sehr viel richtig. Die Umstrukturierung des Plots strafft die Story auf sinnvolle Weise und rückt die Ereignisse in chronologische Reihenfolge, was den Einstieg ins Avatar-Universum für alle, die das Original nicht kennen, wohl zugänglicher macht.
Natürlich kickt bei der deutschen Synchro, in der viele der originalen Stimmen dabei sind, der Nostalgie-Faktor ganz hart haha Die kann aber das teilweise grauenhafte Skript auch nicht verschleiern. Der exposition talk ist an manchen Stellen schon schwer zu ertragen (Aang zu Appa: „Er sagte, ich darf nicht vergessen, wer ich bin. Aber ich weiß, wer ich bin. Ich spiele gern Luftball, esse Bananenkuchen und hab Spaß mit meinen Freunden.“ … ok wow).
Es wird nicht besser.