Habe gerade über Social Media von “Hindafing” gehört. Leider noch keine Möglichkeit gehabt, reinzuschauen, aber was ich bisher gesehen und gehört habe, könnte das mehr als interessant sein:
Durchwachsen. Der Stil und die Kämpfe sind nach wie vor ein großes plus, genauso wie Nick Frost. Das ganze Drumherum und vor allem die Story leider nicht. Kann man aber durchaus schauen.
Vielleicht wird ja doch was draus. Bock hätte ich auf alle Fäll. Wird für mich ne 50/50 Sache zwischen Showrunner und Director, wobei ja noch nicht feststeht, mit wem es als Director nach dem Piloten weiter gehen würde.
Ich könnts mir so vorstellen: Du produzierst 10 Serien und generierst damit krass viele neue Abonnements. Wenn du jetzt 20 Serien produzieren würdest, würden dadurch nicht unbedingt doppelt so viele Abonnements entstehen. Vielleicht würde sich die Wachstumsrate fast gar nicht oder nur leicht verändern da sie schon mit 10 Serien sehr hoch war. Man verdient durch die 10 extra Serien also nicht wirklich mehr Geld. Auf das Abomodell gemünzt könnte es also durchaus sein, dass Netflix zu viele erfolgreiche Serien haben kann.
What really matters is I hope our hit ration is way too high right now," Hastings said. “So, we’ve canceled very few shows…I’m always pushing the content team, we have to take more risk. You have to try more crazy things, because we should have a higher cancel rate overall. Because then, what you get is you get some winners that are just unbelievable winners, like 13 Reasons Why. Over the last three months [13 Reasons Why] has been a big hit for us. And you know, it surprised us too. I mean, it was a great show, but we didn’t realize just how it would catch on.” http://www.eonline.com/news/858436/sense8-canceled-why-netflix-is-finally-pulling-the-plug-on-shows
Hier nochmal das Zitat von Hastings aus dem relativ klar wird, weshalb er sich über den Erfolg “beschwert”.
Hastings möchte die Chance hervorkitzeln den nächsten großen Hit zu landen, also Serien über die jeder Spricht. Wenn du aber nur dutzend Serien hast, die zwar erfolgreich sind, aber nur ihren gewissen festen Kern erreichen, dann lockst du halt nicht Zuschauer an und hast die Chance zu wachsen. Netflix will die Chance das nächste Breaking Bad, Games of Thrones oder House of Cards zu finden erhöhen.
Aber wenn ihr schon etwas ältere True Crime Stories aufgreift würde sich auf jeden Fall auch “Making a Murderer” anbieten. Unglaublich in was für einem Rabbit Hole ich nach der Serie gelandet bin.
Ich komme auf Donnies Ansichten überhaupt nicht klar. Er sagt er stehe bei so etwas immer auf der Seite der Fakten und sei “eher der Wissenschaftler”. Was für ein Blödsinn! Gerade dann müsste er doch alle Fakten in Frage stellen! Wie Schröck sagte, hinterlässt jeder vorgestellte “Beweis” einen Faden beigeschmack, weil er eben doch hätte platziert oder gefälscht sein können.
Schuldig oder nicht lässt sich hier definitiv nicht so einfach beantworten wie das unser Donnie-Wissenschaftler behauptet.
Und wieso meint Donnie ständig, es wäre erwiesen das O. J. der Mörder ist? Kann mich da jemand aufklären oder spricht da nur wieder das (Achtung: Ironie!) Recherche-Genie aus Donnie?