Ich hatte tagelang einen Ohrwurm von Doremi damals, obwohl ich die Serie nicht mochte. Ähnlich wie bei Monster Rangers. One Piece schaue ich heute noch, das Intro war aber immer einfach nur „da“. Bei Jeanne war für mich schon immer einfach alles cringe, das Opening eingeschlossen.
Ich habe jetzt die ersten vier Folgen von The Last of Us gesehen.
Zuvor habe ich doch etwas mit der Casting-Entscheidung gefremdelt, Pedro Pascal und Bella Ramsay zu besetzen.
Aber beide sind in ihren Rollen absolut kongenial zu Joel und Ellie als Videospielfiguren.
Insgesamt ist die Serie eine gelungene, eigenständige Ergänzung zu den alles überrsgenden Videospielen. Die Übertragung in ein anderes Medium ist sehr gut geglückt.
Hab die erste Staffel noch nicht gesehen aber ich bin gespannt wie sie die zweite Staffel fortführen, da das zweite Buch ja kein klassische Fortsetzung ist.
Bin mit The Last of Us durch. Hat mich dazu gebracht, das PS5-„Remake“ des Spiels nochmal durchzuspielen.
Beides ergänzt sich hervorragend. Zwei Variationen desselben Stoffes in zwei unterschiedlichen Medien.
Neil Druckmann hat da eine Geschichte geschaffen, die mich persönlich nicht loslässt.
Etwas Persönliches: Ich bin kein Vater und ich will auch keine Kinder. Und trotzdem ist meine Identifikation mit Joel (ob nun in der Version von Troy Baker oder von Pedro Pascal) stärker als mit jeder anderen Figur aus irgendeiner anderen Geschichte. Es ist schwer zu beschreiben, wie sehr jetzt beim Schauen der Serie Joels Schmerz zu meinem eigenen geworden ist.