drüber gestolpert und für gut befunden
Olli Schulz hat in der 3. Staffel Rick und Morty auch eine kleine Sptechrolle, sagte er vor Wochen mal bei Fest & Flauschig.
Billig
Will ich trotzdem
hole grade die letzten Bada Binge Folgen nach
bin gerade bei der Idris Elba News zu seiner Comedy Serie:
@Donnieos „Viele Frauen sagen ja auch das sie den sehr sehr sexy finden, ne?“
Gerade die gestrige Folge Bada Binge geschaut
@LeSchroeck und @Donnieos
Die 2. Staffel Mindhunter hat Netflix bereits im April 2017 geordert. Das hättet ihr ruhig wissen dürfen
btw: Als die beiden in den Keller verfrachtet wurden, ist mir da irgendwie unwillkürlich der Gedanke gekommen, dass Mulder irgendwann auch mal einen dieser Räume beziehen wird
Schöne Folge. Guter Gast!
Bei Mindhunter kann ich nur beipflichten: Die Serie ist großartig. Mir persönlich hat auch das Ende ziemlich gut gefallen, denn [spoiler]zum einen gibt es einen kleinen Cliffhanger wegen der noch laufenden internen Ermittlung, die Holden gerade massiv erschwert hat und zum anderen die letzte Begegnung mit Kemper.
Die hat wirklich diesen Entwicklungsbogen von Holden in der ersten Staffel abgeschlossen. Bei der ersten Begegnung mit Kemper war Holden noch ängstlich und verschüchtert, während er am Ende arrogant und genervt (sogar ohne Krawatte!!) vor seinem Krankenbett steht nur um dann von Kemper emotional komplett zerstört zu werden.[/spoiler]
Ich finde eine gute Staffel macht auch aus, wenn man sich auf die nächste freut ohne auf die Auflösung eines billigen Cliffhangers zu warten. Cliffhanger sind einfach. Serien wie The Walking Dead funktionieren seit Jahren praktisch nur noch mit Cliffhangern.
Mindhunter hat in der ersten Staffel die Charaktere etabliert und sie ausreichend entwickelt um jetzt richtig loszulegen.
Hab jetzt die erste Folge von der zweiten Staffel Stranger Things gesehen.
Macht schonmal ein guten Eindruck für die kommenden Folgen! ABER wehe dieses Riesen Tenatakel-Monster, dass man im Trailer sieht, ist dieses „transformierte“ Nerd-Mädel. Dann kotz ich aber ein Regebogen mit Einhörnern aus!
Habe mir dank euch Mindhunter angeschaut. War durchaus sehr gehooked von der Serie, sowohl inhaltlich als auch visuell (auch wenn ich Donnies Begeisterung für den Look nicht ganz mittragen kann). Bei beiden Kritikpunkten kann ich nicht ganz mitgehen: im Gegensatz zu Schröck hat mich der Strang mit Holdens Freundin überhaupt nicht gestört, weil er m. M. nach tief genug ausgebaut ist, um ihm eine Daseinsberechtigung zu geben, und er Holdens Figur um ein paar Facetten reicher macht. Donnies Kritik am Ende der Serie kann ich erst recht nicht nachvollziehen: Die letzten gefühlt 5 Minuten der Serie haben mich total mitgenommen, sowohl im Antagonismus Holden vs. Kemper als auch mit dem vorshadowing auf den (hoffentlich) kommenden “Endgegner”. Alles in allem eine hervorragende Serie. Danke dafür!
Hätte ich mir diesen Kommentar mal früher durchgelesen!
War da nicht eher die Kritik, dass die Figur von Holdens Freundin selbst so wenig Eigenleben/Eigenständigkeit hatte und eher nur als Vehikel für die Entwicklung Holdens dienen sollte?
Wenn sie sich an die Historie halten, wird das schwierig, außer die Serie macht einen großen Zeitsprung in das Jahr 2004
Da widersprechen wir uns ja nicht, du zitierst ihn lediglich korrekter. Aber genau diesen Punkt habe ich eben nicht so empfunden: Die Beziehung hat genug Screentime und die Figur genug Tiefe - fast in jeder Folge gab es ein Intermezzo der Beiden, das ihre Beziehung ausgeleuchtet oder weiterentwickelt hat -, um dem Hauptcharakter eine weitere interessante Dimension zu verleihen. Sie dient damit zwar nur als „Sparringpartner“ für seine Charakterexposition und trägt nicht wirklich was zum eigentlichen Hauptstrang bei, aber das ist m. M. nach auch nicht ihre Aufgabe. Ich hatte seine Kritik lediglich so verstanden, dass er genau das als Mangel interpretiert, und dem wollte ich etwas entgegensetzen
Ja aber das ist ja das Problem: Sie hat keine eigene Bewandnis und Motivation außer in der Relation zu Holden. Der Zuschauer erlebt sie nur in Beziehung zu Holden, nie für sich alleinstehend. Und wie du ja sagst: [quote=“acetylaminophenol, post:2402, topic:19536”]
Sie dient damit zwar nur als “Sparringpartner” für seine Charakterexposition und trägt nicht wirklich was zum eigentlichen Hauptstrang bei, aber das ist m. M. nach auch nicht ihre Aufgabe.
[/quote]
Sie ist als eigener Charakter nicht wichtig und das war ja auch die Kritik. Oder hattest du nach dem Schauen das Gefühl, noch mehr über ihre Geschichte zu erfahren?
Man kann es auch so formulieren: Sie hat keine Bewandnis außer die Charakterentwicklung der Hauptfigur voranzubringen. Das sehe ich nur nicht als Problem, denn letztendlich dient das nur dem Plot. Es bringt die Story voran.
Die gleiche Kritik kann man auch auf die behandelten Mordfälle anwenden. Sie sind nur so lange relevant wie es unsere Hauptfiguren betrifft. Daher kommt manchmal auch dieser Monster-Of-The-Week-Vibe rein, dabei bringt jeder dieser Fälle unsere Hauptfiguren weiter. Alles dient der Haupthandlung. Die Serie hat viel Fleisch, aber kaum Fett. Ich finde das gut.
Ist ja auch alles in Ordnung, nur kann ich die Kritik an der Figur schon gut verstehen (die Abhängigkeit von weiblichen Nebenfiguren ist aber auch nichts Neues). Letztendlich ist sie als Figur einfach recht oberflächlich gehalten und im Gegensatz zu den anderen nicht sehr ausgearbeitet. Das muss ja dem Plot und der allgemeinen Qualität der Serie nicht schaden.
Um mal was Positives zu sagen: Ich empfand ja den Schauspieler des Ed Kempers als eines der Highlights der Staffel. Cameron Britton ist für mich de Neuentdeckung der Serie.
Man kann sich übrigens die realen Interviews auf Youtube anschauen.
Nein und ja. Ich gebe ihm zwar recht, dass die Figur lediglich da ist, seine Figur auszubauen, und abseits dessen keine weitere Funktion innehat. Aber genau darin sehe ich kein Problem, weil sie genau in dieser Aufgabe unentbehrlich ist, denn sie offenbart Holdens Wandel auf einer Ebene, die sonst zu kurz käme: seinem Privatleben. Daher kann ich Schröcks Kritik nicht nachvollziehen, weil das für mich ein wichtiger Bestandteil des Narrativs ist.
Ein Gegenbeispiel: In Breaking Bad (S02) ist mir Skyler White irgendwann super auf den Keks gegangen, weil sie seit einer gefühlten Ewigkeit nur noch der Funktion nachkam, durch ihr Misstrauen & Unzufriedenheit eine Spannungsebene aufrecht zu erhalten, die schon S01 bestimmt hat. Da wäre eine solche Kritik m. E. nach treffender gewesen. Bei Lady Holden bin ich da anderer Meinung. Sie wird gut genug in die Serie eingebaut, um einen Mehrwert zu erzielen, und gleichzeitig ist ihr Strang genug Wandel unterzogen, um nicht entbehrlich zu werden.
Denk an Westworld: Every host needs a good backstory