Ich nehme an das ist eine Buchreihe?
Das Original ist ein Puppenkultfilm aus den 80ern von den Muppet-Machern Frank Oz und Jim Henson.
Sie haben zum Teil sogar die alten Puppen genommen. Ich hoffe es gibt dazu ein schönes Making of. Interessiert mich sehr!
How to Sell Drugs Online (Fast), die Serie bei der Stefan Titze einer der 3 Drehbuchautoren ist, ist ab heute auf Netflix verfügbar.
Florentin taucht übrigens auch kurz in einem Cameoauftritt auf
Hätte mich auch gewundert wenn nicht . Bin sehr gespannt auf die Serie, werde sie morgen mal anfangen und bei gefallen evtl. auch durchbingen
Stefan ist übrigens nächste Woche zu Gast bei BadaBinge, um über die Serie zu reden
Dann muss ich die wohl auch bis Dienstag mal zumindest anfangen, sonst befürchte ich wieder Spoiler des Todes.
Interessantes Interview von Murmann und Käßbohrer. Wie in anderen Threads schon geschrieben: Tolle Serie.
Besonders das hat man perfekt getroffen:
Es war relativ früh klar, dass ein Großteil der Kommunikation übers Bild laufen würde, non-verbal, weil wir die Welt junger Menschen sonst nicht glaubhaft darstellen können. Das ist ja ein Kern der ganzen Geschichte: Die non-verbale Kommunikation ermöglicht es unserer Hauptfigur so konsequent im Netz vorgeben, jemand völlig anderes zu sein. Die Stimme verrät zu viel und Telefonate bedürfen spontaner Reaktionen. Non-verbal bleibt Zeit und Gelegenheit sich zu verstellen. Auf Instagram haben ja auch alle ein richtig geiles Leben.
Wer telefoniert noch? Messages and Voice-Messaging.
Sechs Folgen zwischen 24 und 30 Minuten. Das geht fix.
Stefan hat letztens im Pufo erzählt, dass die Entstehung von HTSDOF (Idee bis zum Release) 1,5 Jahre gedauert hat. Tja, und nun hab ich alles heute in 3 Stunden durchgebinged .
also leider find ichs nichtmal so gut
die schauspieler und wie sie es rüber bringen ist so lala
und die story holt mich leider auch nicht ab(auch wenns auf einer wahren geschichte ist )
obwohl ich drogen serien/filme genau meins sind
Ähm, wirklich?
Ist die Frage nun auf das nicht Abholen gerichtet oder auch die Wahre Geschichte? Wenn es um die wahre Geschichte geht, ja das ist so vorgekommen im Kinderzimmer, aber halt auch noch ein wenig anders. Der Maximilian S. hat in Köln bei der BTF sogar vorbeigeschaut.
Die Geschichte der Serie ist angeblich „inspiriert von wahren Begebenheiten.“ So, wer von Ihnen hat also von zuhause aus mit Drogen gedealt?
Matthias Murmann: Basis war damals, 2015, ein Vice-Interview mit einem Typ aus Leipzig, der sich Shiny Flakes nannte und übers Netz Drogen verkaufte. Das fanden wir sehr interessant, weil es eben nicht der typische Pablo Escobar Drogenboss war, sondern einfach nur ein ganz normaler Typ.
Philipp Käßbohrer: Genau, im Interview sprach er immer von seinem Versand- und Supportteam. Das klang alles total nach “Start-Up”. Es gab einen professionellen Amazon artigen Online-Shop inklusive Kundenbewertungen. Allein diese zu lesen war ein großer Spaß. Noch besser: Nachdem man etwas in den Warenkorb gelegt hatte, kam tatsächlich das altbekannte „Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, kauften auch…“ Es war alles seriös aufgezogen, sah aus wie bei vielen anderen Startups, nur halt mit Drogen. Als Shiny Flakes später dann gefasst wurde, kam raus, dass es kein Team gab und er alles allein aus seinem Kinderzimmer gemacht hat. Da war klar: Die Prämisse ist großartig, aber die Originalgeschichte allein ist zu wenig für eine Serie. Wir haben dann also den Internet-Kinderzimmer-Drogenhandel als Basis genommen und eine ganz neue und eigenständige Geschichte entwickelt.
Stimmt es, dass Maximilian S. euch beim Dreh besucht hat?
Käßbohrer : Als die Pressemitteilung raus ging, dass Netflixdie Serie beauftragt hat, kam das auch bei ihm an und er dachte: „Bei denen schaue ich doch mal vorbei.“ Er war inzwischen im offenen Vollzug und hatte einen Gerichtstermin in Köln. Also stand er plötzlich vor der Tür.
Das war kurz vor dem Dreh und es war spannend herauszufinden: Ist das jetzt ein Krimineller, der zufällig an IT-Wissen gekommen ist oder ist er ein Nerd, der sich für seinen Internet Start-Up das falsche Genre ausgesucht hat?
War auf das wahre Geschichte bezogen
Aber die Interviews klingen ja eher danach, dass das nur Inspiration war. Alles andere hätte mich auch gewundert.
Ja, ist halt nur der 18-jährige, der über seinen Online-Shop aus dem Kinderzimmer Drogen verkauft hat. Und wohl auch noch die Packstationen. Der Rest ist dann Fiktion. Hier nochmal bei Vice die Geschichte.
Ja, der Look ist wirklich erstaunlich ähnlich.
Muss mal wieder den Film rein werfen.
Hab heute How to sell drugs online (fast) komplett durchgeschaut. Es sind ja nur 6x30min. Das wäre eigentlich auch der größte Kritikpunkt, dass die Serie so kurz ist.
Auf der anderen Seite ist sie so kurz und knackig und wird nicht unnötig in die Länge gezogen.
Wirklich schöne kurzweilige Serie mit sympathischen Charakteren. Gibt auch paar nette Gastauftritte.
Mein Fazit: kann man mal machen!
Ja da bin ich komplett bei dir…habe mich fast nicht getraut was zu schreiben, weil ein Großteil bisher so positiv ist Ziemlich befremdlich wenn ich ehrlich bin.
Ich sage es mal so, wäre es nicht der Titzler, hätte ich die Serie niemals soweit geschaut. Alles in allem fällt das tatsächlich bisher eher in die Kategorie „gut gemeint“. Die Hauptdarsteller (bis auf Bjarne Mädel) schaffen es einfach nicht mich in irgendeiner Form zu überzeugen. Es gibt so viele Situationen die einfach nur extrem cringy sind…und das nicht auf eine gute oder gewollte Weise. Musste ab der 2. Folge auch auf französisch mit deutschen Untertiteln umschalten weil die OV sowie die englische Tonspur so dermaßen schlecht sind.
Naja so ist das mit den Geschmäckern. Nichtsdestotrotz Respekt an Titze und Co aber ich glaube nicht, dass ich das bis zum Ende durchhalte.
Jetzt werden deutsche Serien schon auf französisch mit Untertiteln geschaut. Der Ton ist doch genauso, wie die Leute es haben wollten und mMn keinesfalls schlecht.
Es geht mir hier nicht um den Ton aus technischer Sicht. Die Lautstärke, Abmischung usw. ist alles vollkommen ok. Es geht mir um die original Stimmen der Darsteller, die übrigens auch die englische Tonspur eingesprochen haben (zumindest haben sie es versucht). Das wirkt alles so gekünstelt bzw. zu gewollt. Bin da wie gesagt bei @anon51343062 dem es ja auch aufgefallen ist, dass die Schauspieler es nicht wirklich schaffen ihre Anliegen seriös rüberzubringen.
Wie gesagt kann da die französische Synchro empfehlen. In meinen Augen sind das die wesentlich besseren “Schauspieler”. Mir hat es zumindest geholfen.