Außer dem Sheriff Truman, der ja immer nur als “grade nicht da” getitelt wurde, um ihn vielleicht doch noch rein zu bekommen, wenn der Schauspieler seine Meinung ändern sollte war doch eigentlich jeder dabei. Ob tot oder lebendig. Da hat mir dann tatsächlich nix gefehlt.
Allein schon Michael Cera als Sohn von Lucy und Andy war n Knaller.
Aber wie gesagt, ich kanns keinem verübeln, wenn er die dritte Staffel wenig ergiebig fand. Sie war ein Knäuel aus Metaphern und Referenzen. Aber sie hat den richtigen Ton getroffen und ich hab mich bestens unterhalten gefühlt, obwohl ich die meiste Zeit über nur mit einem Fragezeichen über dem Kopf davor saß.
Donna, Annie, Hardy fallen mir spontan ein, sind aber noch ein paar mehr
Die dritte Staffel ist das beste was jemals in Serienform herausgekommen ist.
Fand die ersten Staffeln echt gut, hat mich dann aber irgendwann ein wenig verloren. Gags und Co. waren dann doch immer sehr ähnlich.
Das Problem jeder lang laufenden Sitcom. Oder was heißt Problem, wenn man die Serie und die Charaktere so mag, dann möchte man ja keine großen Änderungen.
Ich hab nicht alle Staffeln gesehen. Wer Family-Sitcoms aber mag, kommt an Modern Family dann wohl nicht dran vorbei.
Frage an die die Community schon komplett gesehen haben (bin jetzt fast mit der ersten Staffel durch): Was ich so mitbekommen habe sind die ersten 3 Staffeln ja super, die 4. mies und 5 und 6 ganz okay (korrigiert mich da gerne). Würdet ihr empfehlen nach Staffel 3 einfach aufzuhören um meine kostbare Zeit nicht zu verschwenden oder lohnt es sich schon ganz durchzuschauen bzw. zumindest Staffel 4 einfach auszulassen?
Also ich würde definitiv empfehlen trotzdem weiterzuschauen. Staffel 4 ist an sich im Vergleich deutlich schwächer, aber auch da gibts nicht nur schlechtes. Und ich finde danach wirds auch wieder richtig gut, also wenn dir die ersten drei Staffeln gefallen würde ich trotzdem weiterschauen, du hast ja noch zwei Staffeln bis zu dem Punkt. Wenn du aber an dem Punkt schon genug hast und es nur schauen würdest um es fertig zu haben dann natürlich eher nicht.
Trotzdem weiter schauen
Aufjedenfall weiterschauen! Und auch Staffel 4 hat einige gute Folgen ^^ Und Staffel 5 und 6 finde ich persönlich wieder richtig gut!
Vor allem die erste Folge von Staffel 5 und das Finale in Staffel 6
Hach… weiß nicht. Natürlich werd ichs gucken, aber die Figuren scheinen keinerlei Mimik zu haben, das wirkt wie Wachs (nicht nur bei den Cyborgs, wo es ja noch Stilelement sein könnte). Ja, ich werds gucken, dafür bin ich zu sehr Fanboy. Wenn diesmal wenigstens die Story was kann, bin ich schon zufrieden, an die Optik gewöhnt man sich evtl.
Wahnsinn. Das schaut ja fürchterlich aus.
Ich kann das auch nicht verstehen🤦♂️
Gerade auch weil die „Stand Alone Complex Serie“ nahezu perfekt war was den Stil betraf
Das Problem mit der 4 Staffel ist dass Dan Harmon fehlt und man merkt es immens…
Es ist so als ob Leute sagen hey ich weiss wie die Pyramiden aussehen ich weiss welche Steine benutzt wurden und wie sie angebracht wurden…und dann siehst du das Ergebnis und denkst dir ok reines Wissen über etwas reicht nicht aus…
So ungefähr fühlt es sich bei der 4 Staffel an… alle grundbausteine sind zwar da aber die Pyramide sieht aus wie der Jenga Turm.
Oh je…Bin ganz bei dir, aber…dieser Stil sieht immer aus wie Anime für Faule.
Geld hat gereicht für gute Effekte und Zeit hat nicht gereicht für einen guten Animezeichenstil…
Ich würde fast sagen, andersrum. Mit 3D hat man relativ schnell brauchbare Ergebnisse, aber das Perfektionieren kostet viele Arbeitsstunden - und damit Geld.
Ich habe gerade Kalifat durch auf Netflix.
Da geht es um Pervin, die in Raqqa lebt und zurück nach Schweden will und dafür mit Fatima, einer Sicherheitsbeamtin, Kontakt aufnehmen kann. Gleichzeitig entdeckt Fatima, dass Anschläge geplant sind und so nimmt das Ganze seinen Lauf.
Parallel geht es um Sulle, die immer religiöser wird und da steht, wo Pervin vielleicht ganz am Anfang war.
Ich finde, diese schwedische Serie könnte man durchaus mal besprechen. Sie ist wirklich packend und man hat so einige Momente, wo man die Figuren schütteln will und mitfühlt. Besonders die Rolle von Pervin!
Streitbar ist für mich die Figur von Fatima. Es stört mich öfter in Serien, wenn Figuren unnötig kompliziert konstruiert werden… Ich finde, dass zusätzliche Dramen einzelner Figuren der Handlung auch im Weg stehen könne, nur um das Gesamtkonzept der Handlung noch tragischer zu gestalten.
Dann ist natürlich auch hier wieder die Frage nach der Repräsentation. Ich musste Messiah echt aus machen nach der ersten Viertelstunde, da ich absolut nichts von Stereotypen halte, besonders wenn es "unser " Bild über die “Anderen” bestätigen soll. Und wenn eine CIA Agentin sagt, Samuel P. Huntington hatte Recht, ist bei mir schon alles vorbei.
Ein ähnliches Problem hatte ich mit Fauda.
Jetzt könnte man hier gut diskutieren: Ist diese Serien ausgeglichen?
Ich finde, ein bisschen fehlt der Gegenentwurf von Leuten die muslimisch sind, religiös leben und den IS ablehnen.
Aber faszinierend bleibt grundsätzlich die Thematik, wie sich Leute in extremistischen Bewegungen oder auch Sekten beeinflussen lassen und sich fast unfreiwillig in eine Richtung wagen, die ihrem Inneren gar nicht entspricht. Oder doch?
Hier noch eine Anmerkung zu einer Podcast Doku, die auch sehr spannend war, wie eine Deutsche sich dem IS angeschlossen hat. Das macht deutlich, wie nah die Serien an der Thematik ist.
Also ihr merkt, zu dem Genre lässt sich einiges zusammentragen!
Hier noch mal eine wichtige Diskussion zum Thema Repräsentation vs. Stereotype:
Erster Trailer von “Perry Mason”. Schön Matthew Rhys wiederzusehen.
Ganz, ganz viel Liebe für Crazy Ex-Girlfriend und eure Besprechung dazu in der Sendung
Kleine Korrektur: Sie leidet nicht unter Bipolarität sondern unter einer Borderline Persönlichkeitsstörung
Man kann übrigens alle Songs auf Youtube finden
Und auf dem Kanal der Serienschöpferin/Hauptdarstellerin/Songschreiberin Rachel Bloom gibt es auch ein paar Ausschnitte aus dem Abschlusskonzert