Nein ^^
Das sie das mit den weiblichen Charakteren hinbekommen haben wundert mich immer noch. Da sie ja noch vor Blizzard entdeckt haben, wie man Frauen möglichst scheiße in der eigenen Firma behandelt.
Mir ist noch was eingefallen. In Folge 1 sieht man ein steinartiges Tier in einem Käfig. Das ist ein Krug , welches ein neutrales Monster im Spiel ist.
Und das Tier das immer bei Heimerdinger ist, ist ein Poro, die gibt es auf der ARAM map im Spiel.und haben sich mit der Zeit zu dem Maskottchen von LoL entwickelt ^^
Nur weil manche Chefs Arschlöcher sind, heißt das ja nicht, dass man keine guten Stories und Charaktere schreibt.
Vorallem da generell die Backstories der LOL-Chars schon immer gut erzählt waren.
ich möchte hier mal Werbung machen für eine ganz zauberhafte italienische Serie
Guida Astrologica per Cuori Infranti - ich fands einfach unterhaltsam und charmant
mi piaci
Astrologica = Astrologie?
Naja die Chefetage hat ja kaum was mit dem Endwerk zu tun. Der Verdienst geht klar an die Mitarbeitern in den verschiedenen Abteilungen. Riots Art und Musik Abteilung waren schon immer Top Notch. Witzig finde ich auch, dass alle Netflix so loben bei Arcane. Dabei hatte Netflix auf Arcane genauso so viel Einfluss wie Sky auf GoT. Arcane hätte auch auf jeden anderen Streaming Plattform stattfinden können. Der ganze Credit geht klar an Fortiche und die Riot Schreiebr.
Astrologischer Leitfaden für gebrochene Herzen
Ich möchte auch mal mein Herz ausschütten über Cowboy Bepop.
Realfilm Umsetzungen sind immer so ne Sache. Aber wenn ich Material für umsetzbar halte, dann Samurai Shamploo, Ghost in the Shell und Cowboy Bebpop. Unrealistisch erscheint mir One Piece - wie sollen die Gum Gum Kräfte aussehen? Oder wie One Punch Man? Da bin ich skeptisch.
Ich finde, worauf es ankommt bei den Vorlagen ist den „Vibe“ umzusetzen und die richtige Atmosphäre zu übertragen. Da kommt es nicht aufs kleinste Anime-treue Detail an, sondern eben die passende Stimmung zu transferieren. Und das ist meiner Meinung nach nicht gelungen und aus Cowboy Bepop wurde ein unentschlossenes hin und her. Ich brauche keinen exakt nachgebildeten, angeklebten Jet-Bart, ich brauche einfach nur einen glaubwürdigen Jet. Hier steht und fällt es halt mit dem Gesamtkonzept der Serie.
Der Anime ist eben ne Mischung aus thriller Elementen, Jazzig, Sci-Fi, Humor, gesellschaftliche Anspielungen, Kopfgeld Aktion, Leichtigkeit, Tiefe und Emotionen. Diesen Mix umzusetzen den Bepop ausmacht, ist nicht gelungen. Was Schröck gut erkannt hat: Das Bild war zu clean, die Martial Arts und Aktion nicht überzeugend. Da hat sich die Real-Serie in Details verloren und war dann bemüht was eigenes daraus zu machen. Und für’s Weltrraumfeeling, hätte es für mich stilistisch mehr Richtung Mandalorian gehen können. Es ist alles nichts halbes und nichts ganzes und daher kommen auch die unterschiedlichen Wahrnehmungen, wo sich jeder eine Rosine heraus pickt, die man gut fand. Julias Rolle zum Beispiel - vollkommen egal was sie daraus gemacht haben, es funktioniert halt nicht. Zwischen durch hatte ich auch das Gefühl ich würde eine Sci Fi Version von The Nice Guys gucken.
Der Cast passt für mich nicht. Ich begrüße es immer, wenn der Sexismus von weiblichen Charakteren der Vergangenheit angehört, aber den Charakter von Faye hat man einfach nicht getroffen und dafür muss es nicht Sex Sells sein. Und eine Frau kann saufen, sexy, klug und berechnend sein, ohne dass es sexistisch wird. Jet finde ich wiederum sehr gut, auch der Plot mit der Tochter und es passt zur Jazz-Musik und den Referenzen zur Schwarzen Kultur - für sich, hat Jet’s Umsetzung gepasst. Spike… Katastrophe. Spike ist für mich ein junger, frecher, dratiger, paffender Schönling in Kampfkunst ausgebildet. Da hätte ich mir ein neues Gesicht gewünscht. So sehr ich John Cho schätze - es passt nicht. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es da keinen südostasiatischen Schauspieler gegeben hätte, der in den Startlöchern steht. Volle Enttäuschung beim Plot: Wie konnten sie nur VT rauslassen? Fand ich so großartig, hat mir gefehlt. Ed - seit ich von der Real-Umsetzung hörte, hätte ich mir hier Willow Smith gewünscht. Wie dieser Charakter umgesetzt wurde, …herbe Enttäuschung und so anspruchsvoll find ich die Vorlage nicht, so quirlig und übertrieben ist Ed nicht, sie hat auch ihre ruhigen Momente, ist clever und smooth. Daraus ließe sich auf jeden Fall was machen.
Das ist halt ein Fall, wo ich mir die Serie schöner reden muss, als sie war. Nur, nett gemeint ist nicht gut gemacht.
Schade.
Vielen Dank für die ganzen Antworten nochmal zu Arcane
Hätte nicht gedacht, dass es hier so viele Anspielungen gibt die ich komplett verpasst habe
Anderes Thema:
Kann mir eigentlich iwer sagen, warum der Start von hawkeye komplett an mor vorbeigegangen ist?
Habe grad ne mail von D+ bekommen, dass heute die Serie startet
E: merke gerade bin langsam etwas offtopic, sorry dafür
Das dürfte am Spiderman Hype liegen. Der hat Marvel-Content in den letzten Wochen ziemlich dominiert.
So wie ich das gehört habe war das ein Firmen weites Problem. Ich hab LoL nicht sehr lange gespielt, weil die Commuity zum größten Teil sozial Inkompetent war und da auch nicht wirklich was sinnvolles gegen gemacht wurde.
Na ja, die geben die Richtlinien vor. Ist jetzt sicher nicht so, dass es nur die Chefs gewesen wären.
Was ist hawkeye für ein Klamauk???
Echt komisch bis jetzt und Action hölzern.
Ich weiß auch nicht was ich davon halten soll. Auch die Story wirkt bisher dünn und man kann auch so manchen kleinen Fehler und Logikloch entdecken.
Siehe Bada Binge, Hawkeye kommt auch bei den anderen nicht gut an. Auch witzig, da geht Marvel einen Schritt zurück mehr auf street level Superhelden und kommt auch wieder nicht an. Eigentlich ist es mittlerweile egal, was Marvel macht.
PS: ich fand die ersten beiden Folgen ok.
Ich würde mich freuen, wenn Arcane jetzt nochmal als Ganzes reviewed werden würde. Wurde ja schon angesprochen, dass man dann auch jemanden in die Runde mit aufnehmen möchte, der sich mit dem Universum auskennt, wie zB Viet. Auch einen zugeschalteten Gast aus Spandau würde ich toll finden, vielleicht Maxim?
Und eigentlich ist es mittlerweile auch egal, was man zu Marvel sagt - und wie man es sagt.
PS: Ich auch.
Ich kann bei vielen Sachen und vielen Kritikpunkten auch schlecht widersprechen, die im Bezug auf die Marvel Studios angesprochen werden, denn oft sind die auch für mich korrekt. Das ändert aber auch nichts an meinem Eindruck, dass deren Produktionen für vieles, was derzeit in dem Geschäft unschön läuft, so als Prügelknaben herhalten müssen. Klar, liegt auch an der Omnipräsenz, aber am Ende des Tages haben so viele große Produktionen aus der Blockbuster-Ecke dasselbe Problem, ob da nun Marvel oder Jurassic Park oder Fast & Furious oder sonstwas drauf steht.