Bada Binge - Der Serien-Talk [Sammelthread]

Die Bücher sind bei Serien das A und O in meinen Augen. Bill Burr sagt jedes Mal, wenn er auf seine Leistung in Breaking Bad angesprochen wird, dass bei dem Writing jeder gut gespielt hätte.

Klar ist das sicherlich übertrieben, aber im Kern steckt da viel Wahrheit drin. Bei einer Serie liegt der Fokus nicht umsonst häufig auf den Showrunnern, die sehr häufig mit den Autoren im Writers-Room zusammen sitzen. Dort entscheidet sich maßgeblich ob die Serie gut werden kann oder nicht, denn selbst die besten Darsteller, Regiesseure und Kameraleute können aus einem schlechten Skript keine gute Serie machen.

Ich habe das gerade erst wieder bei Sneaky Pete festgestellt. Bryan Cranston ist mir da als stereotyper Gangsterboss sofort negativ aufgefallen, obwohl er als Walter White für immer einen Platz in meinem Herzen hat.

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Sehe ich 100% genauso.

Ich wusste bis eben gar nicht, dass Bill Burr in Breaking Bad war.

Meine Vermutung ist, dass man das Mainstream-Publikum nicht überfordern will. Was wir als gut geschriebene Dialoge und Szenen warnehmen, wirkt vllt in Augen anderer langweilig, prätentiös oder unverständlich. Ich bin der Meinung, wenn es so sein sollte, man das Publikum unterfordert und ihm einfach mal mehr zutrauen sollte.
Ansonsten scheißen wahrscheinlich auch viele Geldgeber drauf. Die wollen Geld sehen und ob das mit guten oder schlechten Dialogen erreicht wird, ist denen komplett egal.

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Ich vermute, dass bei Filmen aus dem Mainstream-Kino die doppelte Entwicklungszeit für Drehbücher im Schnitt wahrscheinlich nicht zu doppelten Einspielergebnissen führen würde. Und wenn das schon nicht der Fall ist, lohnt es sich aus (finanzieller) Sicht der Studios nicht, da geht es eher um Gewinnmaximierung. Zumal die Entscheidung der Zuschauer zugunsten des Kinobesuchs ohnehin von vielen anderen Faktoren bestimmt wird. Natürlich können die Einspielergebnisse einen deutlichen Knick bekommen, wenn es Kritik hagelt, aber dennoch kann man mit einem schlechten Film noch unfassbar viel einspielen.

Letztendlich ist es wohl eine Sache des eigenen Anspruchs und des wirtschaftlichen Drucks. Aber es gibt ja auch in der Filmwelt Geschäftsmodelle, die das zulassen. Animationsfilme von Pixar/Disney durchlaufen in der Regel hunderte Iterationen und jahrelange Preproduktion bevor es richtig losgeht - machbar wäre es also.

Ansonsten denke ich auch, dass Drehbücher bei Serien viel essentieller sind. Da kann man sich auch einfach nicht erlauben, die Zuschauer mit schlechten Drehbüchern zu vergraulen, wenn noch mehrere Staffeln anstehen.

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Es müssen ja nicht immer super mega intelligente Sätze in jedem Michael Bay-Movie sein. Aber Sprache und Verhalten an die Serie/den Film so anpassen, dass es glaubwürdig ist und nicht starr wirkt, wäre schön.

Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, das Drehbücher genauso an dem steigenden Zeitdruck leiden. Im Synchron ist es so, dass immer mehr Serien kommen und diese immer schneller ausgestrahlt werden sollen - mehr Material, gleiche Zeit - die Autoren werden vollgemüllt und müssen immer schneller schreiben.

So wird das wohl bei großen Teilen der Serienlandschaft auch sein, wenn man sieht, mit was für einer exzessiven Art zur Zeit die Produktionen aus dem Boden schießen. Da bleibt dann leider auch nicht wirklich Zeit mehr zu investieren.

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Nur damit wir nicht aneinander vorbei reden:

Bei meiner Prämisse gehen ja “bessere” Qualität und höherer Gewinn für die Studios Hand in Hand. Ebenfalls müsste ja - wenn meine Prämisse stimmen würde - sich das Einspielergebnis gar nicht verdoppeln, um eine Verdopplung der Autorenkosten zu rechtfertigen. Anhand eines (vielleicht extremen) Beispiels wird das vielleicht deutlicher:

Ausgangssituation: Blockbusterfilm 100€ Gesamtbudget, davon 5€ Autorenkosten, 200€ Einspielergebnis normalerweise

jetzt erhöhen wir den Autorenetat um 60% : also von 5€ auf 8€ (entweder durch 3€ woanders einsparen oder 103 statt 100€ Investment)

jetzt muss das Einspielergebnis sich nur um mindestens 1,5% (Einspielergebnis von 203€ statt 200€) erhöhen, damit sich das für alle Beteiligten lohnt.

Zusammengefasst, man gibt 60% mehr für das Drehbuch aus, das Einspielergebnis muss aber nur um 1,5% steigen! Alles darüber hinaus ist zusätzlicher Gewinn für das Studio.

Das sollte doch ein verbessertes Drehbuch in der Lage sein, “zu leisten”.

Klingt vielleicht bei 5€ und 8€ machbar, bei 500€ oder 800€ wohl schon weniger. :confused: Ist halt nicht wirklich nachweisbar ob gute Drehbücher auch mehr einspielen. Wenn ich mir manche Serien anschaue (auch viel von Netflix) habe ich nicht das Gefühl.

Das Gesamtbudget ist ja 100€ bzw. 10 000€. Es bleibt also nur 3% mehr Investment bzw. 3% woanders sparen. Das wäre doch ohne weiteres machbar, wenn sich die Investoren davon mehr Gewinn versprechen würden.

edit:
Um nochmal die Ausgangsüberlegung deutlich zu machen: Die Idee ist ja, dass der Autorenetat bei Mainstream/Blockbuster-geschichten sehr klein ist, im Verhältnis dazu, was für den Erfolg eines Filmes verantwortlich ist und man diesen Punkt ausnutzen könnte, um alle Seiten profitieren zu lassen.

Machbar allein vom finanziellen Standpunkt wahrscheinlich. Ich habe leider keinen Überblick wie viele Autoren es für Serien gibt und wie da so die Kosten pro Tag/pro Folge sind. Ein Synchronautor verdient zwischen 150-550€ pro Tag. Bei “richtigen” Autoren wird das sicher nochmal etwas höher liegen(?)

Und die zeitliche Komponente kommt ja auch noch dazu. Wenn ich nur eine Woche Zeit habe um ein Buch zuschreiben, das man eigentlich in zwei oder drei Wochen richtig hochwertig schaffen würde, bringt auch mehr Geld nichts.

Aber grundsätzlich stimme ich dir zu. Autoren sind im Vergleich zu anderen beteiligten deutlich unterbezahlt.

Mit dem höheren Etat würdest du wahrscheinlich entweder mehr Manpower oder Zeit kaufen. In beiden Fällen sind das doch aber Ressourcen, die für andere Produktionen in dem Moment nicht zur Verfügung stehen - also wenn man davon ausgeht, dass es nicht unbegrenzt viele hochtalentierte Autoren auf dem Markt gibt.

Mit der Verdoppelung des Etats und damit in meinem Beispiel der Zeit schreibt der Autor also einen hochqualitativen Film, der bspw. 135 Millionen Gewinn macht, könnte aber in der gleichen Zeit zwei schreiben, die trotz der schlechteren Qualität vielleicht jeweils 100 Millionen Gewinn einspielen.

vielleicht, aber kommt drauf an (viele Köche verderben ja bekanntlich den Brei :slight_smile:)

ja genau, denn Zeit kostet ja bekanntlich Geld, speziell die Zeit eines Autoren

Und zusätzlich würde ich von der Autorenetaterhöhung einen Autoren / ein Script aus einer höherpreisigen Kategorie „kaufen“. Meine Vermutung ist eben, dass man in diesem Bereich von Studioseite spart, weil man den Effekt eines guten Scriptes auf das Ergebnis unterschätzt. Der Vorteil einer Blockbusterproduktion ist doch gerade, dass man die Leute mit Geld überzeugen kann. Dafür müsste man sich aber über ihren Wert bewusst sein.

Um mal eine Fußballanalogie zu benutzen: Man übersieht das Potential, das sich für den Verein ergibt, wenn man mal den Verteidiger (=Script) für 20Mio statt für 10Mio nehmen würde, statt das Geld immer nur in noch nen zusätzlichen Offensivspieler für 90Mio statt für 80Mio. zu investieren.

Ich sehe aber nicht ganz, warum ein Mainstream-Zuschauer manche Dialoge oder Szene als zu langweilig oder zu anspruchsvoll sehen sollte. Klar, erstmal müssten wir erstmal auch definieren, wer nun zum Mainstream-Zuschauer gehört und welche Serien nun Mainstream sind und welche nicht.

Wenn ich mir nun allein Breaking Bad ansehe, sind dort so viele starke Dialoge oder Szene und die sollten nun niemand überfordern. Die sind einfach nur stark geschrieben und werden dementsprechend auch gut gespielt. Wenn das Skript nun hier anders ausgehen hätte, könnte solche Szenen auch lächerlich wirken.

Nur mal als Beispiel:

[spoiler]Als Gale getötet wurde, offenbart sich Walt Skylar. Und das ist einfach auch eine starke Szene und gut geschrieben. Nichts was jemand nun überfordern oder langweilen würde.

Walter White: […] You clearly don’t know who you’re talking to, so let me clue you in. I am not in danger, Skyler. I am the danger. A guy opens his door and gets shot, and you think that of me? No. I am the one who knocks.

Ein weiteres Beispiel ist die Szene zwischen Walt und Hank in der Garage. Glaube kein Satz hat sich so eingebrannt:

Hank Schrader: I don’t even know who I’m talking to.
Walter White: If that’s true. If you don’t know who I am, then, maybe your best course, would be to tread lightly.

Es gibt noch mehr Beispiele, die ich jetzt bei Breaking Bad aufzählen könnte. Sei es nun die Szenen mit Gus oder die „Half-Measure“-Speech von Mike. Oder Jesse’s „Self-Acceptance“-Dialog in der Selbshilfe-Gruppe. [/spoiler]

Oder nehmen wir Lost. Auch bei der Serie gibt sehr viele starke Szenen oder Dialoge, die ich nun aufzählen könnte. Und Lost würde ich jetzt noch eher als Mainstream-Serie der 00er Jahre zählen. Auch bei den CBS-Serien Person of Interest oder The Good Wife gibt es cleveres Writing und gute Dialoge. Bei den Serien gibt es auch Case of the Weeks - und bei Person of Interest die Fesseln von CBS.

Klar, wenn ich natürlich nur mein Crime Procedural sehen will, in der jede Woche nur ein Mord aufgeklärt wird, bekomme ich nicht jede Woche so starke Szenen. Wobei es auch dort nicht alles schlecht ist. :wink:

Aber nach zwei Folgen „You Are Wanted“ sind mir solche Szenen nun noch nicht aufgefallen. Weder in den Gesprächen zwischen dem Ehepaar, dem Besuch beim Bruder… da plätscherte es halt vor sich hin. Ganz schlimm sind dann wirklich die beiden Dialoge im Auto mit dem Hacker und dem einen Polizisten im Verhöhrraum. Ja, Updates sind ganz wichtig. :laughing: Ich hoffe aber noch, dass da etwas kommt. Es sind nun nicht alles schlechte Schauspieler.

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Ich sage nicht, dass sie es sind, sondern dass die Leute die das Sagen bei so großen Budgets haben, das denken. Ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

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Will mir auch gerade mal ein Bild davon machen wie schlimm “You are wanted” wirklich ist. Gerade mal 4,5 Minuten drin (inklusive Intro) und es wurde schon prominent Red Bull und Casio ins Bild gehalten…

Es kommt halt auch drauf an, was die Serie denn wirklich sein will. Ja, ja ich weiß. :smile: The Walking Dead hatte bis zu dem Zeitpunkt als ich es gesehen hatte auch keine großartiges Writing und war gespickt von toll geschriebenen Dialogen. Ist aber halt wohl eine Zombie-Survival-Serie, die bei vielen Leuten ankommt. Ich fand 24 immer cool - und die Serie ist halt auch eher durch Jack, Action und den Twists in Erinnerung geblieben, statt Emmy-würdigen Dialogen. Dafür auch mit Plot-holes…

Ich habe jetzt noch nicht die dritte Folge begonnen, aber „You Are Wanted“ fühlt sich jetzt halt auch so an. Eine Serie aus Deutschland mit größeren Budget… Wenn man jetzt nur eine reine Action oder Thriller-Serie sein will, dann kann man auch auf den Rest weniger Rücksicht nehmen. Dann muss aber halt die Story gut sein, Twists und Cliffhangar müssen fesseln. Möchte man aber ein Drama sein, müssen natürlich auch gute Szenen kommen, wo die Darsteller und Writer sonst etwas rausholen bzw. schreiben.

Bin gespannt, ob halt Dark in die andere Richtung geht. Trailer und was ich bisher gelesen habe, klingt schon mal interessanter. Dann haben wir im Herbst auch noch Tykwer mit Babylon Berlin. Sonst interessiert mich noch das SciFi-Projekt von Sky „Acht Tage“.

“You are wanted” hab ich vorhin nach 30 Minuten abgebrochen. Und das nicht nur wegen der Dialoge sondern hauptsächlich wegen der Darstellung des Themas Hacking. Den endgültigen Rest hatte die Darstellung des Hackerspaces gegeben, das sah einfach aus wie Klischees aus den 90ern. Und das hat dann auch nichts mehr mit dem Budget zu tun sondern einfach nur wieviel Mühe man sich da gibt und welche Leute man fragt wie man das am besten darstellt. Ich bin mir zum Beispiel sicher dass sich beim CCC Leute finden würden die da gerne beratend zur Seite stehen würden und dann hätte man eben nicht unfreundliche Mittdreißiger gezeigt die in einem in den neunzigern stillgelegten Club bei Neonlicht Call of Duty spielen. Das haben andere Produktionen schon besser gemacht, auch deutsche.

Was mir beim Schauen von iron Fist aufgefallen ist, obwohl die Serien teilweise extrem brutal sind, wird im Gegensatz zu anderen Netflix-Serien nie Fuck gesagt (zumindest kann ich mich an kein Mal erinnern) und auch die Sexszenen sind “jugenfrei” Gehalten.
Ich nehm mal an das ist eine Vorgabe von Marvel/Disney.

Hat hier schon jemand den Piloten von Marvelous Mrs Maisel geguckt? Hat mir extrem gut gefallen. Der Name und die Prämisse sind, typisch für Amy Sherman Palladino Serien, leider wieder eher abschreckend. Ich würde aber auch Leuten, die mit Gilmore Girls / Bunheads nichts anfangen konnten, empfehlen dem Piloten eine Chance zu geben. Die Folge war wirklich witzig (vor allem die zweite Hälfte) und die Hauptdarstellerin macht ihre Sache einfach Perfekt.

Den Piloten kann man auf Amazon gucken.

Kann momentan “Patriot” auf amazon empfehlen, läuft dort seit gestern auch in deutscher Fassung. Bekannte Darsteller: Terry O’Quinn (LOST) und Kurtwood Smith (That 70’s Show).

Schräge Agenten-Comedy mit melancholischem Unterton, die Wes Anderson im Verbund mit den Coen-Brüdern nicht hätte sonderbarer gestalten können. Kurz zusammengefasst ist das “Homeland” mit Country Blues Gitarre und herrlich verschrobenen Figuren. Wer etwas mit den oben erwähnten Namen und dem dahinterstehenden Stil anfangen kann, dürfte mit den insgesamt 10 Episoden seinen Spaß haben.

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Patriot fand ich auch interessant, habs aber noch nicht durch. Ich dachte erst man könne es garnicht mehr ansehen da es als nicht verfügbar angezeigt wurde, hat sich herausgestellt, dass es den Artikel “OV/OmU” nichtmehr gibt sondern neuerdings “dt./OV”, was mir aber nicht angezeigt wurde erst.

Zum Thema You Are Wanted:
Bin echt gespannt was sie in der nächsten Folge Bada Binge zu der massiven Mercedes-Werbung in sechs Akten sagen!
Ging das noch jemandem so, fandet ihr die PP auch so richtig dick ins Gesicht geschoben? Fängt in der ersten Folge an, nach wenigen Minuten erstmal den großen leuchtenden Benz Stern im Panoramablick aus dem Hotel. Der Protagonist und die Cops fahren neue und stets frisch gewaschene Mercedes-Schlitten; der (vermutliche) Mietwagen in Frankfurt ist natürlich ein Mercedes (hier finde ich den Continuity-Fehler mit den Nummernschildern recht auffällig. Bin nicht ganz sicher aber ich glaube sogar der Typ des Autos wechselt. Nachts parkt er und schläft ein in einem Mercedes mit dem Kennzeichen M-PC… , wacht auf in einer Hatchback A-Klasse mit M-PX… Kennzeichen und fährt los in einer A-Klasse Limousine mit B… Kennzeichen).
Ansonsten immer schön erkennbar welches Telefon grad angesagt ist, erst ein Sony Xperia, das wird dann ausgetauscht gegen ein Fairphone. Seine Frau nutzt indes HTC.

Rein inhaltlich ist mir das stellenweise schon etwas zu weit an den Haaren herbeigezogen (Das Verhalten der Polizei (LKA) bspw.? Fragwürdig).
Nur weil Mr.Robot so ein Knaller geworden ist, muss man das jetzt nicht auf Biegen und Brechen mit dem Tatort auf typisch deutsche Art kreuzen damit es auch hier einen Erfolg gibt. Alles mit was mit dem Thema Hacking zu tun hat ist eher cringy geraten, wie dieser klischeehafte Hackerspace… wow.

Der einzige Charakter der wirklich Persönlichkeit bekommen hat ist Lukas Franke selbst, um ihn herum lauter blasse Nebenfiguren. Motive und Hintergründe werden für die anderen Akteure auch nicht erläutert, außer für Lena an einer Stelle (auch ziemlich unnötig, wer die Serie gesehen hat weiß denke ich was gemeint ist, ansonsten wird nix gespoilt).
Klar, hier wird auf weitere Staffeln gesetzt, da kann noch nicht alles vorweggenommen werden, macht die Serie in ihrer jetzigen Form allerdings auch nicht fesselnder.

Schweighöfer an sich finde ich nicht schlecht, hab jedenfalls nichts gegen ihn, ebensowenig Karoline Herfurth. Kathrin Bauerfeind mag ich zwar sehr gerne, aber wie sie in diese Serie reingeraten ist kann ich mir beim besten Willen nicht erklären - naja, nicht so tragisch, wirklich wichtig ist ihre Rolle wie die meisten anderen ohnehin nicht, bzw. sehr austauschbar.
Insgesamt fand ich die erste Staffel jetzt nicht super schlecht, hat aber eben für mich persönlich viele Schwächen und kein besonderes Merkmal was diese Serie aus allen anderen hervorstechen lässt. In Schulnoten also eher eine 3, Massenware mit Potenzial.

Edit: Ach ja, und 1:20min Intro sowie 5min Abspann in jeder Folge sind auch ein bisschen dick aufgetragen und binge-unfreundlich. Es bleiben also von den ca 44min noch knapp 38min Inhalt