Die Serie ist sicher nicht für jeden etwas, aber jeder sollte zumindest mal reinschauen und sich selbst ein Bild machen.
Würde sagen, dass die dritte folge ein gutes beispiel für den rest der serie ist. Jeder der danach noch nicht “hooked“ ist wird es wohl auch nicht mehr.
Wer aber dann Gefallen an The Leftovers gefunden hat, den erwartet eine der besten Dramaserien der letzten Jahre.
Ich mag normalerweise Sätze wie “nach Folge X wirds besser” überhaupt nicht und - Schande über mein Haupt - Breaking Bad fand ich nach zwei Staffeln immernoch ziemlich langweilig (Acting, Drehbuch, Inszenierung, … alles top, mich hat’s nur nicht interessiert).
Bei The Leftovers muss ich aber eine Ausnahme machen. Obwohl ich schon die erste Staffel super fand, kann ich verstehen, dass viele ihre Probleme mit ihr haben. Sie ist stellenweise zu “düster” und es fehlt ihr manchmal an dem Humor, der Staffel 2 und 3 zu einem Meisterwerk gemacht hat. Aber es lohnt definitiv. Auch jetzt, über ein Monat nach der letzten Folge muss ich immernoch ab und zu darüber nachdenken und lässt mich nicht mehr los.
(So langsam muss ich aber auch mal aufhören im Forum über Leftovers zu schwärmen…)
Ach Quark, ist doch gut, wenn eine Serie einen solchen Eindruck hinterlassen hat, dass man ein großes Redebedürfniss danach hat. Sorgt vielleicht dafür, dass mehr Leute Interesse daran finden.
Jup, richtig. Das war auch ein 1-stündiges Meisterwerk. So toll! Sonst hätte ich von den anderen Folgen auch nichts in der Kategorie nominiert… meiner Meinung nach.
Die Folge Nosedive mit dem bewerten von Mitmenschen ist bei Cinematography nominiert.
San Junipero war von Vorne bis hinten einfach nur grandios. Ich hasse meist Liebesgeschichten in Filmen/Serien, weil sie eigentlich immer peinlich und kitschig rüber kommen. Hier habe ich am Ende fast geflennt. Denke das sagt einiges über diese großartige Folge aus. Black Mirror allgemein verdient einfach jeden Preis, den es gibt.
Schaue mir heute noch manchmal die Schlussszene an und bekomme jedes mal eine Gänsehaut. Der Soundtrack („Heaven is a place on earth“) passt einfach perfekt.
Da auch, man schaut sich das Ende an und hat instant gute Laune
Achja, und dann gibt es noch das Ende von White Christmas, das mit Abstand schrecklichste und perfideste, was ich mir vorstellen kann!
Verdammt, diese Serie ist großartig , wann gehts denn da weiter?
Echt? Fand die selbst in einer so tollen Serie wie Black Mirror absolut herausragend. Selbst wenn jemand keine Lust hat, die komplette Serie anzugucken, so würde ich jener Person zumindest diese Folge empfehlen.
@Marcey747 Stimmt, müssten da nicht auch im Herbst die restlichen Folgen kommen? Man hört irgendwie so gar nichts mehr darüber.
Ich musste die ganze Zeit denken ,woher kenn ich das ,wo dran erinnert mich die Folge …Und am Ende ging mir ein Licht auf
Ne Futurama Folge Staffel 7 Episode 10 Near-Death Wish
Keine 1zu1 kopie aber ne gewisse Ähnlichkeit.
Wenn es ne kleine Kritik gibt ,dann das die Folge etwas zu gefällig und anbiedernd war …gemeint ist das das 80er und 90er Setting mit einem starken Zeitgeist Bezug gewählt wurden, da diese instant ein positives Gefühl triggern,das war mir zu berechnend und ging mir die ganze Folge nicht aus meinem kleinen Hirn .
Hab noch jemanden in einem reddit thread entdeckt,…der wiederum eine andere Futurama Folge meint ,an den es ihn erinnert.
I just finished watching San Junipero and the first thing that came into my mind was that the concept of storing people’s mind in a suspended reality was produced in a Futurama episode: A Clone of My Own.
In this episode professor Farnsworth is too old and is forced to live in the Near-Death Star.
Did someone else realised it inmediately?
Wie gesagt die Folge ist gut …finde aber persönlich andere Black Mirror Folgen stärker.
Das Thema „Mind uploading“ findet man aber auch schon vorher in Literatur und Film. Daher finde ich im Reddit das ein wenig lustig, wenn der User von „based on a Futurama episode“ spricht.
Geht dann wohl um Near-Death Star als Altenheim, wo die alten Menschen weggesperrt werden und in ihren Gedanken nach Florida transportiert werden. Bei San Junipero läuft dann alles auf ein „künstlichen Himmel“ heraus.. Aber wie gesagt, wenn man sucht, findet man auch andere Fiktion.
Mir hat bei San Junipero die Bilder, die Darsteller, die Musik und auch die Story mit Twist gefallen. Es lässt einen doch eher positiv zurück, aber im Anschluss rätselt man doch darüber. Beängstigend ist es dann doch wieder - so wie alles bei Black Mirror. Mich hatten andere Folgen jetzt nicht so getriggert, dass ich die mehr als einmal sehen müsste.
Natürlich gibt es da genügend Beispiele in der Literatur…
Es sollte ja auch meinerseits kein aufdröseln sein ,von welchen Büchern sich der Autor hat inspirieren lassen .
Sonder nur ne kleine Anekdote das mich die Folge an Futurama erinnert hat.
Ist das eigentlich auch der richtige Thread für die GoT Recaps oder gibt’s da nen eigenen?
Wollte nämlich fragen, ob’s die auch als Podcast geben wird? Grad bei so nem Recaps geht da doch Recht wenig verloren oder? Und ich hab leider wahrscheinlich keine Zeit die Sendungen zu schauen…