Blöde Frage: Warum denkt jeder, bloß weil Euros in King’s Landing ist, ist auch seine gesamte Flotte in King’s Landing? Er hat ja seine berühmten „1000“ Schiffe, aber die kann man ja auch teilen, also bestimmte Kampfverbände patroullieren diverse Teile oder werden mit verschiedenen Aufgaben beauftragt und geben dann Meldung …
Guter Punkt,
ein Problem besteht nur darin, dass bei beiden Angriffen Eurons Flagschiff zu sehen war. Vielleicht war er nicht bei beiden Angriffen dabei, sein Schiff aber schon. Oder gibt es mehrere Flagschiffe vom Typ “Silence”?
Das was Dr Drebin sagt.
Ohne das Flagschiff wäre alles gut gewesen
okay, da ich nicht bemerkte wie die Silence aussah (waren für mich halt Flotte von Euron) hab ich auch nicht bemerkt, dass beides mal die Silence auftauchte. Wäre wirklich ein großer Error.
Grandiose Folge, schönes Recap.
aber… Tiiiiim
Exakt das ist mir auch bei meiner Recherche zu den Regierungsformen von den freien Städten aufgefallen.
Braavos mag von ehemaligen Sklaven mit noblen Absichten gegründet worden sein, aber der Sealord wird auch nur von reichen Aristokraten und Bänkern bestimmt und es gibt Handelsbeziehungen in alle Städte - auch in denen wo mit Sklaven jede Menge Geld verdient wird.
Archons und Triachen sind nicht zwangsweise am Sklavenhandel beteiligt - es ist gut denkbar, dass die Iron Bank nur Unternehmungen finanziert die nichts mit der Sklaverei als solcher zutun haben. Das der Iron Bank das Ethos von Braavos egal sein soll erscheint mir unrealistisch, da die Keyholder der Iron Bank gleichzeitig die herrschende Klasse von Braavos bilden.
Meine Kritik ist, dass die Iron Bank defacto nichts macht. Der Geldfluss sieht ungefähr so aus:
Highgarden => Cersei => Iron Bank => Cersei => Euron => Golden Company.
Da kannst du die Iron Bank auch rauslassen und Cersei braucht das Gold, um direkt die über Euron die Golden Company zu bezahlen.
Nagut, wenn du meinst, dass die Vorsitzenden Händler einer Stadt, die maßgeblich vom Sklavenhandel profitiert nicht in diesen involviert sind okay.
Das geht aber schon wieder in eine Richtung der Kritik an der Serie die mich stört. Es gibt (wenn auch nur in den Büchern in diesem Fall) deutliche Zeichen dafür, dass die Bank nicht so ethisch ist, wie sie es nach außen vielleicht gerne wäre.
Aber da einem (in diesem Fall dir), dieser Gedanke nicht behagt, wirfst du den Machern erst mal vor, sinnlose Plotlines zu schreiben, obwohl die Hinweise im Buch durchaus in diese Richtung gehen. Das ist dann (für mich) eben das suchen nach irgendwelchen Lücken, die eigentlich nicht da sind.
Nein, sie braucht das Gold, damit die Iron Bank sie nicht erstmal ein Kopf kürzer macht. Die Iron Bank ist nämlich ähnlich rigoros wie die Lannisters, wenn es um Schulden geht. Nur „zahlen“ sie ihre schulden nicht immer, sondern sie „bekommen immer ihren Anteil“.
Das heißt, bevor Cersei einfach so mal 10.000 Söldner anheuern kann (wo die Bank vermutlich interveniert hätte), muss sie erstmal die Bank beruhigen.
Die freut sich nun, dass sie ihre Geld sicher hat und kann wieder neu in Cersei investieren. Finde die Einbindung dort keinesfalls überflüssig. So richtig bezahlt hat sie die Schulden ja auch erst, wenn das Geld in der Bank ist und nicht in Kings Landing.
Ich hoffe, ich habe eure Diskussion nicht missverstanden. Aber es wird doch auch in der Serie ziemlich deutlich angesprochen, dass die Iron Bank Geschäfte mit Sklavenhändlern macht.
Ich habe es sogar als Hauptgrund gesehen – noch vor „the Lannisters always pay their debts“ – warum die Iron Bank auf Cersei setzt bzw. investiert, um in der Sprache der Iron Bank zu bleiben.
Ja, in der Serie ist es extrem deutlich.
Classify stört sich aber eben genau an dieser Deutlichkeit, da er die Meinung vertritt die Bank von Braavos würde niemals mit Sklavenhändlern Geschäfte machen.
Meiner Meinung nach ist das durch die Informationen in den Büchern aber durchaus plausibel. Am Ende isses ne Diskussion über Kleinigkeiten^^
Ach so und ich dachte, ihr streitet euch darüber wie es in den Büchern ist, um darüber Rückschlüsse auf die Serie zu ziehen.
Mein Fehler.
Weiß man, ob Tim nächste Woche auch noch Urlaub hat?
Denke nicht. Wäre unpassend.
Urlaub ist eigantlich ganz schön weit weg. Fands daher erstaunlich, dass er es in einer Woche von Hamburg bis nach Urlaub geschafft hat.
Zu Beginn von Rocketbeans hätte allein die Fahrt dort hin 2 Wochen gedauert, aber da war die Reise an sich auch noch etwas wert.
Da sie jetzt die Recaps aber offenbar schnell zu Ende bringen wollen, und genau wissen wie viele Recaps in Zukunft noch kommen, wird Tim vermutlich passend zum nächsten Recap wieder da sein, obwohl die Rückreise von Urlaub eigentlich mehrere Wochen dauern müsste, selbst wenn er 24/7 durchmarschiert.
Ich sende mal einen Raben an @TimoW
Salve, o Aufseher des öffentlichen Meinungsaustausch,
wird uns Timothy nächste Woche wieder mit einem Vortrag beglücken?
Grüße aus Burg Fanforumistan
wie ich nach [quote=“Ghisteslohm, post:435, topic:24390”]
Urlaub ist eigantlich ganz schön weit weg.
[/quote]
erstmal geschaut hab ob derjenige dem geantwortet hast nen schreibfehler hatte …
Ich verstehe die Antwort eigentlich immer noch nicht, hab mich aber nicht getraut nachzufragen…
Er nimmt Bezug auf Tims Analyse zu den Reisezeiten in GoT.
Zu den Tarlys:
Die Tyrells und damit die Tarlys waren im Krieg von Robert auf Seiten der Targaryens. Tarly hat sogar den einzigen Sieg gegen Robert Baratheon erzielt.
Beim Krieg gegen Dany stellte sich in seinem Fall nun wie im Telltale Spiel die Frage, welche Treueschwur schwerer wiegt: Der gegenüber dem Liegelord oder der gegenüber der Krone.
Für Tarly war die Antwort immer gegenüber der Krone. Von einem “Hin- und herwechseln” kann also keine Rede sein - er war sich in der Hinsicht immer treu.
Skorpion ist nur ein anderer Begriff für eine Balliste. Die Geschosse werden nicht vergiftet, da
a.) ein Treffer schon genug Schaden anrichtet und
b.) man eine Unmenge an Gift benötigen würde, dass dazu auch noch nicht ewig hält.
Nach Ostwacht kann man übrigens bequem ohne Umstieg mit nem Schiff hinfahren.
So super ich Bells Idee von Cerseis Zwergenbaby auch finde, wird es wohl niemals soweit kommen. Denn dann wäre die große Prophezeiung der Waldhexe, um die sich Cerseis Leben dreht, hinfällig.
Hatte sie Jaime nicht auch nach Tommens Tod von der Prophezeiung erzählt? Ich meine sie wollte damit erklären, warum sie sein Tod weder überrascht noch geschockt hat.
Sofern ich mich da nicht irre, könnte das später noch eine Gelegenheit bieten, um Jaime endlich mal vollends von ihr wegzutreiben.
naja sagt die prophezeiung das sie max 3 Kinder haben wird oder das sie 3 haben wird während der König x Bastarde haben wird. König gibts ja nicht mehr.
Aber gehe auch davon aus das es nie dazu kommt. Entweder weil sie vorher stirbt oder es gelogen ist.
Ein Skorpion ist einfach eine Balliste:
Euthytonon/Scorpio
Laut Heron von Alexandria verschossen Euthytona ausschließlich Pfeile und wurden „von einigen Skorpione genannt“. Unter dieser Bezeichnung fanden sie noch im römischen Militär der späten Republik und der frühen Kaiserzeit Verwendung. Die Torsionsfedern waren in „engen“ Spannrahmen befestigt, das heißt, sie lagen unmittelbar am Korpus der Waffe an. Der hölzerne Spannrahmen war mit Bronzeblech beschlagen und besaß nur eine kleine Öffnung als Durchlass des Geschosses. Die Wurfarme ragten aus den Torsonsfedern in der Aufsicht schräg nach außen/hinten, die Sehne verlief hinter dem Spannrahmen. Die Schwingbahnen der Wurfarmee lagen somit außerhalb des Spannrahmens. Der Spannrahmen selber saß am vorderen Ende des Korpus. Euthytona wurden nicht gegen Gebäude und Befestigungen, sondern gegnerisches Personal eingesetzt. Als großer Nachteil dieser Punktzielwaffen erwies sich der enge Spannrahmen, der dem Richtschützen die Sicht auf das Ziel erschwerte. Die technische Beschreibung dieser Waffen ist im zehnten Buch von Vitruvs De architectura libri decem erhalten,[4] die englischsprachige Fachliteratur spricht daher auch vom Skorpion als vitruvian arrow firer. Der beinahe vollständige Spannrahmen eines Skorpions wurde in Ampurias entdeckt.
In den Jahren 100 bis 300 hörte die Verwendung dieser Waffen allmählich auf. Der Begriff Scorpio wurde von Ammianus Marcellinus als zeitgenössische Bezeichnung für die vor seiner Zeit Onager genannte einarmige Torsionswaffe glossiert.