Bada Binge Spezial: GoT - Staffel 7 Talkrunde [Sammelthread]

Bin vom heutigen Recap enttäuscht.

  1. Ich verstehe, dass die Bohnen das Recap mehr oder weniger “taufrisch” aufnehmen, also die Folge sahen und ihre Meinung dazu sagen und wenig Zeit haben, manche Sachen zu recherchieren. Aber wenn dann so Sachen kommen, wie die Diskussion um die Tarlys und ob sie dem Mad King bis zum Ende dienten (was Tyrion ansprach und leicht nachzugoogeln ist). Fail.

  2. Zum wiederholten Mal wird wegen der Zeitsprünge rumgemosert und geht damit zuviel Zeit drauf. Ja GoT hat seit den letzten Staffeln ein Problem mit der Zeit. Kann man (jedes Mal wieder) erwähnen. Aber muss man jedes Mal eine Viertel Stunde Sendezeit dafür opfern? Tims Referat hat doch schon alles erklärt, dass die Zeitkomponente dem Zuschauer überlassen wird, weil es sonst nicht stimmig ist (außer man glaubt an Teleportation).

  3. Und nun mein größtes Problem, das wie das Zeitproblem wieder einmal zu Tode diskutiert wurde: Dany und Jon sind (wohl) Tante und Neffe (auch wenn sie es nicht wissen). Inzest. Creepy.
    Inzest/Blutschande ist Sex zwischen (Groß)Eltern und (Groß)Kindern bzw. Geschwistern. Alles andere (sofern einverständlich; keine Gewalt, keine Ausnutzung eines “Machtverhältnisses” [zB alter Onkel kauft seiner frühreifen Nichte Lollies für sexuelle Dienste etc.]) lt. Gesetz erlaubt. Auch heute noch. Creepy? Ja. Ratsam? Nein. Aber erlaubt. (Wobei Sex zwischen Geschwistern erst später verboten wurde, darum durfte es wohl im GoT-Mythos Aegon der Eroberer, aber das führt dann zu weit, weil was Jamie und Cersei treiben ist eindeutig Wäh!).
    Dass man das heute als Problem mit so einer Beziehung empfindet verstehe ich. Was ich nicht verstehe ist, dass hier jedes Mal ein großes Fass aufgemacht wird, bei einer Sendung, die im Mittelalter spielt, wo man doch inzwischen weiß, dass solche Beziehungen damals zwar außergewöhnlich, vielleicht verächtlich waren, aber doch (gerade im Hochadel, aber auch in Dorfgemeinschaften) vorkamen und Dany und Jon sich bisher nie kannten.

Vielleicht hat Tim Zeit und Muße, bei einer der nächsten Besprechungen ein “Referat” darüber zu halten, seine Referate fehlen mir irgendwie ;-).

Edit: und bevor ist es vergesse: Vielleicht könnt ihr auch mal erwähnen, dass Ned’s Eltern Cousinen waren, Tywin seine Cousine heiratete, etc. etc.

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Hast wohl ne andere Sendung gesehen als ich.
Und wenn die Probleme dieser Hektik immer deutlicher werden, haben sie auch angesprochen zu werden.

Mir geht die Zeitsprung Diskussion etwas auf den Sack und verstehen tue ich sie auch nur bedingt. Die Serie hat schon immer Strecken so lang dargestellt wie lang sie es brauchte. Die ganze Königsposse ist in der ersten Staffel in etwa einer Folge von Winterfell nach Kingslanding gefahren. Arya und der Hound brauchen eine Staffel um von den Flusslanden in das Vale of Arryn zu kommen. Ohne vernünftige Daten ist das auch nur müßig.

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Ich verstehe den Punkt mit dem Zeit verschwenden nicht ganz. Die Sendung scheint keine wirklich große Zeitbegrenzung zu haben. Eine Folge ging auch schon mal knapp 2 Stunden. Wenn etwas nicht (ausführlich) angesprochen wird, hat es wohl weniger mit Zeitmangel zu tun, sondern mehr dass einfach vergessen wurde auf bestimmte Sachen näher einzugehen, oder man da jetzt nicht groß was zu sagen hatte (Bell und Ilyass waren ja eh an der ein oder anderen Stelle ein wenig wortkarg)

Das “Teleportieren” wurde eigentlich auch zu einem guten Teil als Aufhänger genommen, um zum Punkt zu kommen, dass die Folge ziemlich vollgepackt war mit Aufeinandertreffen von Personen über ganz Westeros verteilt und dadurch den einzelnen Szenen etwas Raum genommen wurde, sich in ihrer Wirkung ganz zu entfalten Da stimme ich auch ganz überein, dass das für diese Folge auffällig war

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Was mich mehr aufregte, war, dass inzwischen bekannt sein sollte, dass eine Folge GoT mehr als eine Woche “in Serien Zeit” darstellt und dass bloß, weil zwei Szenen innerhalb einer Folge spielen, sie noch lange nicht direkt aufeinander spielen. In der letzten Folge waren es die Szene, wo Jaimie Bronn seinen Sold gibt und der Angriff auf den Loot Train. In der aktuellen Folge war es die Szene, wo Tyrion durch die verbrannte Lannister-Armee geht, das Gericht von Dany, die Besprechung mit Varys, die Besprechung über den Plan Jons, einen White Walker zu fangen. Genug Zeit, dass Tyrion bzw. ganz Dragonstone die Nachricht bekam, dass Jamie den Angriff überlebte. Glaube nicht, dass das innerhalb Minuten oder Tage passierte, sondern dass da Wochen dazwischen waren. Aber warum weiß Tyrion darüber, dass Jamie überlebte.

Dass die Reise zurück nach Kings Landing auch nicht gerade eine Tagesreise war, ist mir ebenso klar. Auch wenn es keine Szene war, aber denke ich, dass Tyrion und Davos sich sagten: Wir treffen uns (Tag X, Stunde Y).

Und die letzte Szene war Eastwatch, wir wissen gar nicht, wieviel Zeit dazwischen vergangen ist.

Aber passierte alles in einer Folge, LOL Teleportation. (Und dass der Landweg um einiges länger dauert als der Landweg, sollte jedem einleuchten).

Leuchtet mir ein :thinking:

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Tut mir leid, aber Du hast meinen Punkt ziemlich missverstanden. Mir ist es inzwischen scheißegal wie schnell die irgendwo sind. Wir haben es, wie gestern gesagt, akzeptiert. Aber trotzdem muss und will ich das Thema anbringen, wenn es auch noch andere Auswirkungen hat. Und die waren nun mal in Folge 5 der fehlende Raum und die fehlende Zeit für Gespräche und Gefühle, die ich gerne ausführlicher gesehen hätte. Würde dieses Problem, mit dem nicht nur ich zu kämpfen habe, nicht existieren, würde ich es nicht ansprechen.

Dass mit den Tarlys war Quatsch von mir bzw viel zu viel durcheinander gebracht, wofür ich mich zum einen entschuldige und was ich ebenfalls als Unwissen bezeichne. Aber gut, wenn es Dir so ein Dorn im Auge ist, dann bitte ich dafür noch mal um Entschuldigung.

Und zu Dany und Jon, zu dem “Fass”, das wir aufmachen: das war ein auffallender und nun auch noch forcierter Bestandteil der Folge. Sollen wir das ignorieren? Wenn ja, dann sag mir doch bitte, worüber wir hätten reden sollen oder was Du lieber thematisert wissen möchtest. Dann versuchen wir das demnächst aufzugreifen.

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Das mit Tarly muss man aber auch sagen, ist in der Serie (wohl aus Zeitgründen) ein wenig undurchsichtig untergebracht. Die Frage Liegelord vs. Eiserner Thron ist ja schon ein interessantes Thema und 1-2 Szenen zur Entscheidungsfindung von Tarly wären schon schön gewesen und hätten einige Unklarheiten schnell beseitigt.

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Ich möchte jetzt gar nicht auf diese Detailfragen eingehen. Bei dieser Serie werden immer Leute bei den Recaps bestimmte Dinge mehr oder weniger besprochen haben wollen.
Mir persönlich war es gestern leider etwas zu negativ. Ich kann die Kritikpunkte alle nachvollziehen, auch wenn ich sie teils einfach als unwichtig ansehe. Natürlich verstehe ich auch, dass man den Anspruch hat, diese Punkte zu besprechen und das gehört ja auch in so eine Sendung hinein. Für mich persönlich ergibt sich dann aber leider ein negatives Gesamtbild und das finde ich schade. Folge 5 hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ja, auch mir war sie zu voll und daher konnte man gewisse Szenen nicht richtig aufnehmen, weil schon das nächste große Ding anstand. Diesen Punkt teile ich absolut mit Schröck. Ich hatte gestern allerdings das Gefühl, dass zu jeder Szene, zu jeder Entwicklung Kritik parat war. Da kommt bei mir das Gefühl auf, dass mein erster positiver Eindruck der Folge nachträglich konstant ins negative gezogen wird.
Das ist natürlich ein persönliches Problem. Ich denke nur, dass ich die Serie weiter genießen will, trotz schlechtem Pacing, trotz Logiklöchern und trotz zu viel fan service. Wenn jede Folge im Recap hauptsächlich auf diese Punkte hin untersucht und diskutiert wird, entsteht bei mir das Gefühl, dass die Schwächen der neuen Staffel bzw. die negative Entwicklung der Serie insgesamt im Fokus steht.
Ich weiß, dass alle die dort sitzen die Serie lieben und nur deswegen überhaupt diese Recaps entstehen. Leider entsteht während der Sendung teilweise fast ein gegenteiliger Eindruck.

Eine Lösung bzw. einen Verbesserungsvorschlag kann ich gar nicht bieten, da ich ja auch zum Teil die Notwendigkeit sehe. Mir ging es jetzt eher darum mal mein Erleben des Recaps zu beschreiben. Ich sehe die Recaps weiterhin sehr gerne und möchte mich bei @LeSchroeck, allen Gästen und allen, die an der Sendung arbeiten, bedanken. Es ist mir klar, dass da viel Herzblut und Arbeit drin steckt und die Recaps teilweise nur kurz nachdem die neueste Folge gesehen wurde entstehen.

Nachträglich noch meine Einschätzung zu vielen Problemen, die die Serie hat, seit keine Buchvorlage mehr vorliegt. Da sich die Lage mit der Bedrohung von hinter der Mauer so zugespitzt hat, müssen viele Dinge noch geklärt werden, bevor dieses finale Aufeinandertreffen erfolgt. Martin hat selbst dieses Problem in den Büchern, wo er noch zusätzliche Charaktere und noch mehr lose Enden abarbeiten muss.
Der Serie gelingt es nicht, das Ganze in der Art zu machen, wie in den vergangenen Staffeln. Das Suicide Squad von Jon Snow ist für mich dahingehend das Paradebeispiel. Was in dieser Staffel an Charakteren auf einen Haufen geworfen wurde, ist schon heftig. Das geht einfach zu schnell, mindert die Bedeutsamkeit in der Wahrnehmung und wirkt zunehmend gezwungen. Hierfür wäre ein deutlich langsameres Pacing hilfreich. Nur wie? In jedem Handlungsstrang geht es ab, überall passiert so viel, dass man kaum auf die Bremse treten kann. Hier hätte man einen Weg finden müssen, sich mehr Zeit nehmen müssen. Mehr Dialoge in denen die Charaktere vielleicht etwas mehr zu reden haben als nur Dinge, die die Geschichte weiter voran treiben. Das scheinen die Macher aber entweder nicht zu wollen, oder zu können. Als man die Buchvorlage noch hatte, gab es da genug was man sich aus den Büchern nehmen konnte. Schon da wurden ja Nebenstränge und teils wichtige Charaktere einfach nicht übernommen, oder zusammengelegt. Das konnte man akzeptieren, es schien für eine Serienumsetzung sinnvoll. Seitdem man sich aber nicht mehr an der Buchvorlage orientiert, hat das Überhand genommen, es wirkt gehetzt und zu fokussiert auf den zügigen Fortgang der Geschichte. So verliert die Geschichte an Größe, an der Einzigartigkeit, die Charaktere wirken flacher, ihre Handlungen schwerer nachvollziehbar und somit fällt es schwerer mit ihnen mitzufühlen.
Das wiegt für mich schwerer als viele der kleinen Punkte die sonst so kritisiert werden und ich fand es gut, dass Schröckert das gestern auch so ähnlich angesprochen hat.

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jetzt mal ehrlich: du/ihr seid die bosse :D. mir gefällt auch nicht alles und ich habe auch schon feedback gegeben, aber im endeffekt geben euch die zahlen/akzeptanz recht. man stelle sich mal vor man binge-watched die recaps (löl) und merkt dann, das jede folge anderes angegangen wird. bleibt einfach der linie treu und macht ggf. für die neue staffel änderungen.

got ist halt eine herzensangelegenheit für viele…
casuals vs. hardcore fans vs. mittelalter/realismus fans
irgendeinen trifft immer das schwert :cake: :slight_smile:

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Also erst mal, völlig valide Kritikpunkte, die du da anbringst. Aber man muss hier auch bedenken, dass es nun mal aufs Ende zugeht, und da ist das schnellere Pacing durchaus angebracht, vielleicht sogar nötig. Irgendwann haben die Charaktere über alles geredet, man hat alles schon gehört, das erschöpft sich halt auch irgendwann.
Man sieht es an den Büchern; ich musste mich durch Band 4 und 5 stellenweise echt durchquälen, weil es viel zu viele Charaktere gibt, viel zu viele Belanglosigkeiten. Vieles war einfach nicht mehr so interessant wie noch zu Beginn.
Daher finde ich es legitim, wie die Serie momentan voranschreitet. Man darf sich auch nicht toterzählen.

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Dem möchte ich gar nicht grundsätzlich widersprechen. Die Geister scheiden sich wohl eher daran, in welchem Ausmaß dabei aufs Gas gedrückt wird. Mir persönlich geht es einfach zu schnell, weil ich das ähnlich empfinde wie Schröckert (was das Aufnehmen der Ereignisse angeht) und weil ich das Gefühl habe, dass wegen der Geschwindigkeit manchmal zu Vereinfachungen geneigt wird. Die Entwicklungen müssen klar, deutlich und schnell transportiert werden, da wundert man sich als Zuschauer manchmal über die Motivation der Charaktere, oder über ihr Handeln (bspw. Zwiebelritter sammelt Gendry ein, was Schröck ja gestern auch ansprach).

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Ich finde, das genau das Gegenteil der Fall ist - insbesondere @LeSchroeck hat oft die, teilweise eben sehr offensichtlichen, Schwächen der Folgen aufgezeigt, aber dann auch oft gesagt, dass es für ihn keine große Rolle spiele und er es trotzdem gut fand. Beispiel dafür die arg cheesige Drachen-Antatschszene von Jon.

Wie du schon gesagt hast: es ist ein persönliches Problem. Du willst ein Recap, das eben deutlich positiver über die Serie spricht und über viele Sachen hinwegsieht - dann ist dieses Recap eben vielleicht auch nichts für dich, sondern du wärst bei einem andere, überschwänglich positiveren Recap besser aufgehoben.

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Aha.
Ich denke Du hast meinen Beitrag etwas falsch verstanden.
Aber danke für Deinen ungefragten Tipp mir doch was anderes zu suchen. Ich werde mir den Luxus erlauben ihn nicht anzunehmen.

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Für mich das größte Problem an der Folge war die Sequenz, in der Dani die besiegten Soldaten zu “Sklaven” macht. Das war total Out Of Charakter und zusätzlich taktisch super unklug.

Staffellang kämpft sie für die Freiheit von Sklaven und nun stellt sie sich hin und sagt “kämpft für mich oder stirbt”. Das ist Bullshit. Vor allen Dingen, alle Soldaten, die sich hinknien, sind Verräter, die im Moment des Widerstands die Seite wechseln. Will man solchen Leuten vertrauen und in in die eigene Armee aufnehmen? Wie soll man solchen vertrauen, dass sie nicht im nächsten Moment erneut die Seite wechseln? Das ist einfach furchtbar dämlich.

Die einzige richtige Entscheidung wäre es gewesen, wenn alle gefangenen mit einer schönen Rede frei gelassen werden.
“Geht zurück zu euren Familien, berichtet, was hier geschehen ist. Berichtet, dass ich kein Feind der Menschen bin, dass ich eure Königin sein will und mich über jeden freue, der sich FREIWILLIG mir anschließt. Aber wagt nicht, ein weiteres mal euer Schwert gegen mich zu erheben, dann werde ich kein weiteres mal gnädig sein.”
Dazu kommt, dass die freigelassenen bei allen Leuten, die nicht dabei waren, mit ihren Erzählungen für Angst und Schrecken sorgen und die Moral der Gegenseite schädigt. So gibt es außer Jamie und Bron ja niemanden, der es überlebt hat und berichten kann, wie mächtig Dani ist.

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Finde ich jetzt nicht unbedingt.
Man kann ihre Situation mit dem “magischen Viereck” vergleichen.
Wobei es bei ihr eher ein “magisches Dreieck” ist

Herrschaftsanspruch
Das “Rad” zerstören
allen Menschen helfen

Unangefochten auf Platz 1 steht ihr Herrschaftsanpruch, alle anderen Punkte leiden darunter, weshalb ich ihre Situation eigentlich ganz realistisch finde, auch wenn sie ein paar fortschrittliche Gedanken hat, im Herzen ist sie eine Autokratin.

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Ihr Verhalten ergibt im Kontext mit allem, was ihr bisher passiert ist, absolut Sinn.

Als gnadenvolle Königin hat sie von allen Seiten auf die Fresse gekriegt. “Be a dragon” war jetzt nicht der dümmste Vorschlag, den sie bekommen hat. Wer keine Stärke zeigt, geht in Westeros halt unter.

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Und sie ist halt auch einfach kein schlauer Charakter und ignoriert noch dazu ihren Berater.

Ich finde es gut, das @LeSchroeck kritische Punkte deutlich anspricht. Für mich ist das keine vertane Zeit.
Die Serie muss sich an dem messen wie Sie aufgebaut wurde. Da spielten Entfernungen, Geographie und Geschwindigkeiten mal eine Rolle.
Die ganze erste Staffel macht keinen Sinn, wenn man von Szene zu Szene mal eben von Winterfell nach KingsLanding reisen kann und zurück.

Man hetzt die ganze aktuelle Staffel, fast nur noch von einem Fanservice-Ereignis zum nächsten. Ja da sind viele Sachen dabei, die haben sich die Fans gewünscht, daher ja auch die Bezeichnung, das sind schöne Bilder, Momente, Gefühle. Nur ist das nicht der Sinn bzw Kern der Geschichte.
Wäre es danach gegangen, wäre Ned nicht enthauptet worden, Cersei aufgeflogen, große Stark-Party, Story zuende nach 1. Buch/Staffel.
Hinzu kommen jetzt immer größere Logikfehler. Ja die gibt es in TV und Film immer wieder, nur wiegt es eben auch schwerer, wenn es in einer Welt stattfindet, wo man in vielen Aspekten versucht hat, diese authentisch zu gestalten, auch wenn es eine Fantasy-Welt ist mit Drachen und WW.

Zum Recap nochmal:
Es ist auch klar, das man nicht immer alle Infos parat haben kann, da passieren auch mal Fehler und Ungenauigkeiten. Schwierig natürlich, wenn man onair erst mal jemand erklären muss wer Jorah ist.
Wenn aber kein andere da ist, der Zeit hatte, kann man es auch nicht ändern.

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Das lag aber in den Büchern auch daran, dass viele neue Handlungsstränge aufgemacht wurden, bei denen von Anfang an klar war, dass die vollkommen belanglos für die Handlung sein werden. (Quentyn Martell, Fake Aegon usw.) Die Serie könnte da interessanterweise ein ähnliches Problem bekommen, je nachdem wer in den nächsten Episoden dran glauben darf.

@Ajantis Der Fanservice, bzw die Emotionen und Bilder einzelner Szenen, verliert aber stark an Bedeutung, wenn es so überproportional oft und dazu noch gehetzt abläuft. Bisher hat mich keiner der angeblichen “Magic Moments” diese Staffel abgeholt.