Ich verstehe nicht wie man vehement darauf bestehen kann das es in Recaps keine kritik geben sollte. Als wäre die Serie so Heilig das sie über alles steht und aller Kritik erhaben wäre. Wenn nicht Kritik bei so einer gelegenheit wan dann? Ich denke eher hier geht es vielen darum das man ihre Heilige Sendung ja nicht kritisieren darf.
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Lustig, dass du als Beispiel Staffel 1 nennst, wo in einer halben Folge eben genau zig Charaktere von Winterfell nach King’s Landing reisen. Oder ein Dothraki Khalasar mit Karren und Fußgängern von Pentos nach Vaes Dothrak, was nochmal zig Meilen weiter auseinander liegt.
@Sebbe Oder ihre Berater sind einfach scheiße.
Und wenn man gegenan stänkert, ist man der Überfan mit rosaroter Brille und soll das alles bitte ernster nehmen und mehr Kritik üben 
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Man kann kritik auch mal stehen lassen, vor allem wenn sie scheinbar berechtigt ist.
Taktisch unklug und ein gewisser Verrat hohen Werte, vermutlich schon. Aber es was sicher nicht Out of Charakter. Seit Beginn der Serie schimmert dieses überhebliche/wahnsinnige immer wieder durch und wird auch tendenziell immer stärker.
Für mich macht das den Charakter eigentlich erst interessant, weil ich dieses göttliche, fehlerlose ziemlich langweilig fände. So bleibt es spannend, weil man nie weiß, ob sie sich, mit Hilfe ihrer Berater, wieder einfangen kann, oder ob sie wirklich langsam wie ihr Vater wird.
Wer besteht denn vehement darauf, dass es in den Recaps keine Kritik geben darf?
Habe hier im Forum nichts dergleichen gelesen, sonst auch nirgendwo. Die anderen Kanäle verfolge ich aber nicht so intensiv, eventuell ist mir da was entgangen.
Du kannst ja dann sicher die entsprechenden Beiträge zitieren, in denen das gefordert wird.
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Nee bestimmt nicht, die mühe mach ich mir sicher nicht.
Was bisher noch gar nicht thematisiert wurde, ich aber als ganz interessante Entwicklung empfinde:
Nachdem Jon immer mit seiner Führungsposition haderte, sagt er ernst und voller Stolz: Ich bin der König des Nordens! Was Dany schon sichtlich angemacht hat 
Hat jetzt Story-technisch wahrscheinlich eher wenig Bewandnis. Aber ich fand den Moment ganz cool 
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Ok.
Dann bin ich einfach mal froh, dass es diese Beiträge, von denen Du schriebst, hier im Forum nicht gab.
Also nur noch mal kurz eingeworfen und bevor sich die Fronten zu sehr verhärten: Ich empfand die Kritik von @Glace jetzt weder unfreundlich, noch unangebracht. Er hat eigentlich sehr sachlich dargestellt, was er empfindet, wenn zu viel Kritik erklingt, aber auch versteht, dass diese Kritik jetzt nicht unberechtigt ist. Das einzige, das ich ein wenig bedauere, ist der Umstand, dass es für Glace wohl zu negativ wirkte und wir dann nicht genug Positives erwähnt haben, obwohl ich eigentlich der Meinung bin, dass dem so wahr.
Diese Serie lebt von Dilemmas und erschafft immer wieder Dilemmas. Durch die müssen wir uns durch manövrieren. Das macht natürlich am meisten gemeinsam Spaß, aber natürlich hat nicht jeder die gleiche Ansicht. Außer vielleicht, dass wir die Serie alle so sehr mögen, dass es eben immer wieder zu solchen Diskussionen und Situationen kommt.
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Die Frage aller Fragen:
Wird es nach Staffel 8 ein Super Recap der gesamten Serie geben? 
Mit Sicherheit. Acht Jahre, die kann man nicht einfach so gehen lassen.
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noch wer eine pn in reddit erhalten? nach dem star wars spoiler habe ich angst mir diese nachricht anzugucken 
passt auf
Folge 6 die nächste Woche erscheint, wurde wohl gestern versehentlich für 1h oder so bei HBO Spanien online gestellt. Entsprechende Links und spoiler sind nun unterwegs.
Vier Stunden Minimum sind Pflicht! 
Eigentlich müssten es für jede Staffel eine Stunde sein… 
ja, deshalb ja meine anmerkung 
Schön, dass Du es richtig aufgenommen hast.
Ihr habt natürlich auch einiges positives erwähnt. Mein Eindruck entstand wohl auch dadurch, dass ihr Drei ganz unterschiedliche Kritikpunkte hattet, was grundsätzlich ein Vorteil ist (verschiedene Ansichten ergänzen sich bzw. bieten eine Diskussionsgrundlage), so gab es quasi immer auch jemanden, der an einer Szene Kritik übte.
Natürlich kommt auch der Aspekt dazu, dass man auf manche Sachen ein wenig gestoßen wird, die einem vielleicht entgangen sind. Man denkt dann: “Ja, da hat er/sie einen Punkt”.
So ergab sich dann bei mir eventuell ein Gesamtbild des Recaps, für das ihr letztendlich nicht einmal was könnt.
Daher meine Beiträge bitte (weiterhin) nicht falsch verstehen, ich sehe die Recaps sehr gerne und werde das auch weiterhin machen. Mein Anliegen war eher mal die Wirkung auf mich als Beispielzuschauer darzustellen und das ganze etwas ausführlicher und verständlicher, als wenn jemand einen Einzeiler bei YouTube hinrotzt.
Ick wollt ma tief stapeln, wah!? 
Acht Stunden wäre schon echt hart und ermüdend. Vier Stunden ist relativ realistisch 
Mein Problem mit der Serie ist, das sie sich seit Staffel 5 zu einer SOAP Opera entwickelt hat, was Spannungsbögen und Charakterdarstellung betrifft. Die Charaktere wirken mehr und mehr aufgesetzt, Bronn zb hat im Buch ab Blackwater eigtl nichts mehr zu melden und wird hier als dunkler Comicrelief aufgebaut, selbiges betrifft den Hound. (ja auch im Buch ist er noch da und wird später eine Rolle spielen, aber in der Serie will man das auch auf Biegen und Brechen erzwingen).
Das was ich befürchtet hab ist leider eingetroffen, dadurch das Martin selbst ab Buch 3 nicht mehr wusste was er machen soll, um die Geschichte zu Ende zu bringen, haben die Serienmacher die losen Stränge entweder gekappt (zb im Buch sind weder Bran, Sansa oder Jon die Erben Winterfells, sondern der Sohn von Robb, welcher immer noch lebt) oder sie haben Nebencharaktere auf den Status eines Maincharakter erhoben, dazu zählen Brienne, Bronn oder auch der Hound.
Der Grund dafür dürfte Identifikation mit dem Mainstream sein, es ist nun mal leichter einen einigermaßen stabilen Cast zu vermarkten, spätestens seit der 4 Staffel ist das aufgrund der Popularität ein durchaus wichtiger Punkt. Gibt genug Leute die wahrscheinlich abschalten würden, wäre Jon nicht mehr von den Toten aufgestanden.
Durch die "Hollywood"weichspülung fehlen bis auf Ausnahmen nunmehr die richtigen Shocker und tollen Plotwists der ersten Staffel und desweiteren haben viele Figuren entweder die Armorplots des Grauens oder sind Deus ex Machina, die zu jeder Zeit an jedem Ort sind.
Und das merkt man dann auch an der Kritik in Bada Binge, du hast Zuschauer wie Ilyass, die die Bücher kaum kennen und dagegen eben Schröck oder Bell die sich einigermaßen auskennen und man vorallem Schröck anmerkt das gewisse Entwicklungen ihm im Herzen weh tuen. Die Mimik von @LeSchroeck ist dahingehend manchmal sehr eindeutig
Ich kann auch verstehen das man da nicht jede Woche drauf eingehen kann und die Zuschaer das nicht mögen, aber bis auf die Schauspieler und den Produktionswert ist GOT mittlerweile wie jede andere 0815 Dramaserie mit schnellen Cuts und ohne Entwicklung, mit Loopholes und Armorplots für die Hauptcharaktere und es sterben eigtl nur noch unwichtige irrrelevante Figuren.
Staffel 6 war im Prinzip schon miserabel, wenn man die letzen beiden Folgen außen vorlässt, aber genau das gleiche geschieht nun in noch stärkeren Maße, ohne dass das die starken Actionsequenzen aufwiegen könnten.
Schade in Anbetracht der Tatsache, das die ersten 4 Staffeln das beste war, dass jemals für den Fernseher produziert wurde.
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