Baldurs Gate 3

wilde magie zauberer beste :beangasm:

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Ich würde grundsätzlich sagen ja. Auch unabhängig vom 3. Akt. Und trotzdem ist es das beste Spiel des Jahres.

Genau das :beangasm:

Hm. Das ist ja mal ne Aussage.
Ich finde das Spielejahr tatsächlich insgesamt etwas überbewertet aber sehr gut ist es auf alle Fälle.

Also ich weiss nicht was alle am 3. Akt zu motzen haben.
Bin gerade beim zweiten Durchlauf wieder dort und hab meinen Spass.

Für mich ist eher der 2. Akt überbewertet, egal was man dort macht, es kommt sowieso ungefähr aufs gleiche raus.

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Würde ich nicht sagen.

Ist halt leider einfach so, dass der 3. Akt der schwächste von 3 sehr guten Akten ist. Das ist natürlich dann zum Abschluss etwas schade.

Akt III bietet mMn. zu viel „Ablenkung“ von der eigentlichen Geschichte und irgendwie „zu viel“ auf einmal zu tun. Es verliert etwas an Zugkraft, die sich gerade im 2. Akt finde ich sehr schön aufgebaut hat.

Ich hab das Spiel trotz der Kritikpunkte in Akt III nicht beiseite legen können und wollen.

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Also aus meinem Freundeskreis habe ich nur positives gehört, da hieß es nicht, dass der 3. Akt der schwächste sei.
Kommt also immer drauf an, wen man fragt.

Ich selbst mache mir gerade erst mein eigenes Bild, nach drei kurz angefangenen Chars habe ich nun einen Mönch-Drow namens Wukong (Ich liebe Journey to the West) und laufe gerade mit Schattenherz, Gale und Astarion durch den ersten Akt, „erst“ ca. 7h drin.
Habe keinen der Vorgänger gespielt und generell nichts in diese Richtung an Spiel, eher so Sachen wie Diablo oder die älteren Final Fantasy.
Aber gestern war eben einer der Kumpel da, die voll des Lobes waren, hat mir auch noch ein paar Kleinigkeiten gezeigt und wir haben das Kloster am Anfang erkundet.
Bin jetzt in der Senke, aber durch nen Hintereingang, sodass ich die gefangene Goblin befreit habe. Kam im Camp bisher nicht so gut an und da ich immer wieder vergesse, in manchen Kämpfen nicht-tödliche Angriffe durchzuführen, sind schon vier Tieflinge gestorben, um diese eine Goblin zu ihrem Volk zu führen - ohne zu wissen, ob das wirklich so gut ist. :beanthinking:

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Einen bösen run zu spielen ist wirklich nicht so leicht :sweat_smile:

Neverever werde ich das tun. Habe einen Hund und ein Eulenbärjunges im Lager und werde sie mit meinem Leben beschützen. So spiele ich das. :smiley:

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Da schafft man es endlich das die Bardin zu einem ins Lager kommt und gleich killt sie mein Charakter im Schlaf. :neutral_face: :joy:

Alfira? Dauerhaft? Wann/wo geht das?

Dark Urge only

Und so richtig dauerhaft ist es auch nicht :grimacing:

So, bin etwas weiter gekommen in meinem Bösen Durchgang.

Und ich muss sagen, es fühlt sich nicht so rund an, wie bei einem normalen Durchgang. Klar, es gibt ein paar Begleiter, die hauen ab / greifen an, wenn man bestimmte Entscheidungen trifft, aber dann in Akt II ist das gefühlt alles wieder vergessen, und man wird rein vom Spiel her wieder in die Richtung „Gut“ geschoben.

Hätte mir irgendwie erhofft, dass es da größere Unterschiede gibt. Mal gucken wie das im Verlaufe der Geschichte dann weiter geht.

Und eine kleine Enttäuschung / Spoiler zum Thema Dark Urge:

Ich habe ziemlich sicher das Gefühl, dass ich weiß worauf das hinausläuft. Spätestens seit Jaheira mir gesagt hat, dass sie vor langer Zeit schonmal mit so jemandem gereist ist, der auch diese Grausamkeit in den Augen hatte.
Mal gucken, ob sich das bestätigt, aber so richtig dolle finde ich die Dark Urge Backstory bisher noch nicht. Hab halt ein paar Leute abgemetzelt (was ich im bösen Durchgang eh gemacht hätte) und habe ein paar extra Dialogoptionen. Dazu gabs bisher 2 x den Auftritt von meinem „butler“ der aber auch eher so meh war.

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Ich glaube, dass Missverständnis ist, dass man annimmt, dass Dark Urge ein böser Durchgang sein muss. Die Introduction des Charakters sagt ja schon, dass er dagegen ankämpft. Es ist glaube dann spannend, wenn man den Trieben nicht nachgibt bzw. Wege finden muss, dass sie nicht passieren.

So richtig evil hab ich mit einem normalen Charakter gespielt, der bei mir ein Lolth-sworn, War Priest Clerik, Dark Elf war mit Minthara im Gepäck.

Ja, das man den Dark Urge auch „gut“ Spielen kann hab ich auch relativ schnell festgestellt. Aber das war ich ja schon im 1. Durchgang, also bin ich im 2. dann voll auf Killermodus gegangen.

Naja, mal gucken was noch so alles passiert.

So oder so finde ich den bösen Durchgang (unabhängig vom DU) nicht so rund wie den „normalen“

Wollte jetzt beim 2. Mal halt nicht einfach „nur“ DU nehmen und wieder einen guten Char spielen. Wo die Story am Ende genau die gleiche bleibt, auch in den Begleiter-Quests.

Da hoffe ich einfach, dass die Begleiter, deren anderen Questausgänge mich interessieren meinen DU Durchgang bis zum Ende überleben :smiley:

Ach so, dass ist nur eine kleines Event für den Dark Urge und soll so sein. Sehr schade.

Ich fände es ja toll wenn man selbst entscheiden kann wen man im Schlaf abmetzeln will. Naja, kommt vielleicht noch.

Das dachte ich auch, als ich mich den Absoluten anschliessen wollte aber man hat wohl gar keine andere Möglichkeit als die bösen drei schlussendlich zu töten.

Das es am Ende immer darauf hinausläuft, finde ich gar nicht so wild. Wobei auch da Alternativen cool gewesen wären.

Was mich mehr stört ist, dass das Spiel deutlich an Inhalten ausgedünnt wird, wenn man Böse spielt.

Viele Questlines fallen einfach ersatzlos weg, weil man halt bestimmte Leute umgebracht hat.

Spoiler dazu:

Finde es z.B. irgendwie blöd, dass wenn man sich in Akt I völlig den Goblins verschreibt und alle Druiden (inkl. Halsin) + Flüchtlinge umbringt, alles einfach Ersatzlos wegfällt. Die Rettungsquest, die Suchquest nach Zelvor, die Quest mit dem Dude der zu Lorrakan in Baldurs Gate will, etc.
Da sind, dann einfach alle Tod und das wars. Das Gleiche auch für das Last Light Inn. Hab ich natürlich alle inkl. Jaheira umgebracht.
Ich hatte ja gehofft, dass es dann für einen bösen Playthrough irgendwie andere Dynamiken oder einen kleinen Questhub im Moonrise gibt. Aber das spielt sich exakt so, wie in einem guten Durchgang. Das finde ich schon sehr Schade.

War das in anderen D&D-Spielen je signifikant anders? War man am Ende nicht immer der „Held“? Vlt. hat der Linzenzinhaber da die Hand drauf und Larian konnte nicht so, wie man gern hätte. Aber am Ende ist es halt auch ne Zeit- und Geldfrage, wie komplex man das Spiel NOCH machen will.