Beans on Bikes - Der Motorrad Thread

Mein Kollege hat zum Beispiel 'ne Africa Twin. Allerdings benutzt er diese nicht nur um zu Starbucks zu fahren. Der fährt halt auch gerne mal Offroad. :grin:

dann isser einer von den guten. Gibt ja auch Förster, die ihren SUV richtig hernehmen :grin:

Wobei die AT, die Tenere und die V-strom eher weniger poser-ADVs sind, merk ich grad, wo ich so drüber nachdenk. Die poser greifen meist zur GS von BMW, weil BMW :simonhahaa:

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Ist ja bei den Autofahrern nicht anders… :man_shrugging:

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Wobei so ne 600er Bandit nun auch kein Sporttourer ist, ist eben einfach ein ganz gutes UJM, Brot und Butter Motorrad.
Wobei eine 600er Bandit doch schon etwas lang im Zahn wird, wenn man nicht selbst Mechaniker ist, da die Dinger nun doch schon alt sind und noch Vergaser drin haben.
Wenn A2 Bandit dann die 650er Bandit, die hat schon Einspritzung.
Und gerade als Anfänger muss die Kiste einfach laufen.
Den Fehler zu günstig zu kaufen habe ich damals gemacht und wenn man dann nciht fahren kann oder noch XXX€ ausgeben muss für Reperaturen etc, nervt das auch extrem.

Drossel Ein und Ausbauen mag man zwar selber machen können, aber zumindest was ich so kenne, nimmt der TÜV den Einbau nicht ab, wenn man keine Werkstattbescheinigung über den Einbau vorweisen kann.


Sport Tourer vs Naked vs Rest.
Wichtig ist, dass man gut draufsitzt.
Je nachdem sind manche Sporttourer eben doch mehr nach vorne orientiert von der Sitzhaltung.
Ob einem das liegt, merkt man jedoch nicht in einer 10 min Probefahrt, wenn Sporttourer also schauen ob man auch mal ne halbe Stunde probefahren kann.
Wobei eine Verkleidung ja auch nicht gleich bedeutet das eine Sporttourer ist.
Eine 600er Bandit mit Verkleidung ist dadurch nicht sportlicher, man kriegt nur weniger Wind ab :wink:
Gerade weil du schreibst @treasurehunter dass es online fast nur naked und sporttourer gibt, glaube ich, dass du das Konzept der Sporttourer nicht so ganz verstanden hast bzw was einer ist, nicht böse gemeint.
ABer die echten Sporttourer sind ja leider quasi am aussterben.
Sporrtourer stand ja mal für
Maschinen, die für viel Fahrspaß plus bequeme Anreise ins Zielgebiet standen, Sozia und Gepäck inklusive. Die aber auch bei Rennstreckentrainings Laune machten. Sowohl-als-auch-Motorräder, die nicht extrem waren, nur extrem vielseitig: gute Tourentauglichkeit und hohe Alltagskompetenz, gepaart mit flotten Fahrleistungen und sportlichen Fahreigenschaften.

Heutzutage sind diese Allrounder leider am Aussterben und der Markt dessen, was früher Sporttourer war hat sich eher wieder in Supersportler, Tourenmotorrad und Adventuremotorrad mit Tourentauglichkeit aufgesplittet.

Dies liegt natürlich auch daran, dass die leistung die früher die Sporttourer auszeichnete, heute eben auch bei den Reisemaschinen und Adventuremaschinen vorhanden ist.
So eine GS der letzten paar Jahre, in fähiger Hand, kann heute eben an allem was keine 200PS Supersportlermaschine ist, locker dranbleiben.

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Also ne Bandit 600 mit Verkleidung würd ich schon guten Gewissens als Sporttourer laufen lassen, ebenso wie ne CBF 600. :smiley:

Da hab ich andere erfahrungen gemacht, und mir wurde auch anderes gesagt :grin:
Mit eingebauter Drossel beim TÜV vorfahren, bestätigen lassen. Der schreibt einen Wisch raus, dass die wirklich drin ist, und dann ab damit zum Amt, die papiere ändern lassen. So war das Prozedere bei mir, genau wies mir vorher gesagt wurde.

Das muss ich leider so unterschreiben.

#VFR :v: :beanfeels:
Wird wohl von Honda dieses Jahr ausm Programm genommen werden :pleading_face:
Fast 40 Jahre hats die Modellreihe gegeben, jetzt zum ende des jahres nimmt Honda sie wohl aus dem Programm.
Wobei ich immernoch hoffe, dass sie da bald was nachschieben werden, ähnlich wie bei der Africa Twin-reihe.

Yep, ich sag nur F800GS, F850GS, die VStrom 650, Versys-reihe, die 07 & 09 Tracer, und dann haben wir noch garnicht mit dem Klimbim von Ducati oder Triumph angefangen und ich hab bestimmt noch ein paar vergessen. Alles so hochbeinige Reise-touren-adventure-moppeds.


Hose ist jetzt auch da. Direkt auch mit Hüftprotektoren.

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Überhose, immer gut.

Evtl. für in die stadt, etc. kann man sich immernoch ne Mopped-jeans mit Kevlar/Aramid und Protektoren an Knie & Hüfte zulegen.

Sagt mal was haltet ihr von solchen Motorrad-Schuhen?

https://www.polo-motorrad.com/de-de/alpinestars-faster-3-rideknit-schuh-30059701.html

Sind nicht die, die ich mir ausgesucht habe, aber die gehen in eine ähnliche Richtung.

Ich hab solche ähnlichen. Was genau möchtest du wissen?

Ich sags mal so,

besser als Turnschuhe, aber eben nicht so gut wie echte Motorrad Stiefel.

Wenn man vor Ort eben keine Schuhe lagern kann, oder keinen Bock hat normale Schuhe noch mitzuschleppen ist das immer noch der beste Kompromiss.

Hätte ich zu Berufsschulzeiten schon ein Motorrad gehabt, hätte ich mir sicher auch sowas geholt, statt mit den hohen Motorradstiefeln in die Schule zu fahren und den Tag über darin zu schwitzen, vor allem im Sommer.

Naja ich habe bei so meine Sicherheitsbedenken.

Aber das ganze scheint ja ein Kompromiss zwischen Komfort und Sicherheit zu sein wie @Angrist schon gesagt hat. Ich bin mir halt gerade nicht sicher, ob ich solche Schuhe wie oben oder richtige Stiefel holen soll.

Achso, wenn du überlegst, dass oder richtige, dann auf jedenfall richtige Motorradstiefel.

solche Motorrad Turnschuhe wie ich sie immer nenne, sind höchstens etwas das man zusätzlich hat, wenn man eben im Sommer zu den Kumpels kurz fährt und nicht dann bei 35 Grad in hohen Stiefeln rumstehen will, aber eben auch nicht in Turnschuhe motorrad fahren will.

Mit solchen Motorrad Turnschuhen kannst ja auch fahren bei Regen vergessen, bzw snd sie eben danach voll mit Wasser, da das Wasser von unten ja hoch spritzt.


Zu Stiefeln generell kann ich nur sagen, dass ich mich 2 Jahre mit Modeka Stiefeln rumgeärgert habe, die 1 Jahr ok waren und dann 1 Jahr langsam immer undichter und schlechter wurden.

Bin dann nach 2,5 Jahren auf Daytona Stiefel umgestiegen.
Made in Germany.
Klar sehr teuer, aber sind einfach qualitativ das beste was man ausserhalb von Maßanfertigungen kriegen kann.
Daytona Travel Star GTX Stiefel kaufen | Louis Motorrad - Bekleidung und Technik

Okay dann gucke ich mich nochmal um. Jetzt fühl ich mich ehrlich gesagt ein bisschen schlecht für die Mitarbeiter, die für mich bereits Schuhe angefordert haben…

Joa. ich kann mich den vorrednern im großen und ganzen schon anschließen, muss aber 2 dinge nennen:

lass dich beim kauf nicht mit „stahlkappe hier“ „stahlkappe da“ verarschen.
Stahlkappen schön und gut, aber bei Moppedschuhen ist ein Knöchelschutz etwas wichtiger, wie ich finde. Denn wenns dich legt und 200kg+ auf deinen Haxen fallen, braucht man, wie ich finde, jeden schutz am knöchel, den man bekommen kann.

Kappe schön und gut, aber Knöchelschutz ist wichtiger. Am besten hat der Stiefel natürlich beides.

Und ja, solche kurzen Stiefel bieten schon ausreichend Schutz.
Es gibt klar auch längere Stiefel, die weiter rauf gehen. Und hier wird manchmal argumentiert mit „die ziehts einem im falle eines sturzes nicht so leicht aus“.
Aber hier muss ich sagen: Das stimmt nur bedingt. Bei nem sturz kanns einem auch die ausziehen, denn dann wird einfach der fuß Matsch und gut ist. Auf YT gibts den ein oder anderen Unfall, da fliegt auch in hohem Bogen ein richtig „fetter“ langer Stiefel weg.

Also. Ein langer stiefel kann natürlich mehr herhalten. Völlig gefeit gegenüber unfällen ist man dadurch aber auch nicht.

und was lange stiefel angeht bez. spritzwasser von oben, etc. Mich stören nasse oder kalte Füße nicht wirklich. Dieses jahr bin ich mit kumpels eine woche fast jeden tag von morgens bis abends im regen gefahren. Nach ner halben stunde waren halt die schuhe durch, aber gestört hats micht nicht wirklich. Kommt halt auf den Typ drauf an :smiley: Wenn du Kälte schnell merkst oder dir nasse füße ein Graus sind, dann musst du entsprechend schauen.

Also zum einen tut das den Schuhen nicht gut, zum anderen kommt es natürlich auch drauf an wie man nächtigt.
Ich hab im Urlaub oft gezeltet, wenn dann die Stiefel abends nass sind, sind sie auch am nächsten Morgen nass.

Und kommt natürlich auch auf die Temperaturrange an in der man Unterweg ist.
Im Sommer bei 35 grad werden die Nassen schuhe schnell wieder trocken.
Bei 20 Grad ist es eher blöd.

Und ich lag zumindest danach mit Grippe und Fieber flach, nachdem ich 4 Tage mit nassen Schuhen unterwegs war.

also ich war auch eher bei 20° unterwegs, als bei 35°, und die Schuhe machens bis heute sehr gut :wink:

Wie gesagt, manchen machts was aus, manchen eher nicht.
Und eine gewisse „Nässe-periode“ überstehen die meisten halbwegs guten schuhe, würd ich mal wagen zu sagen.

Wie gesagt, kommt drauf an, ob man darauf wert legt und ob einem das was ausmacht.

und natürlich in welchem Zeitraum man fährt.

Vorletztes Jahr hatten wir von einem Motorradforum September ein Forentreffen anfang oktober in Luxemburg.

Das Wetter beschloss dann in der letzten nacht auf unter 0 Grad zu fallen und am nächsten Tag waren dann bei mir zb grob 400-450km Heimweg bei 5-10 Grad sowie teils eisigem Regen angesagt.
Und 5-10 Grad bei 120kmh auf der Autobahn = gefühlt sehr sehr kalt

Spätestens da wäre ich in solchen Schuhen definitiv erfroren an den Füßen :wink:

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Natürlich gibt’s für alles extrembeispiele :grin:


Aber mal ne andere frage: Bei Moppedschuhen bin ich Reißverschlüssen eher abgeneigt, grad wenn sie auf der innenseite liegen und da meist recht straff und eng zugezogen werden und „relativ“ viel belastung auf ihnen liegt.

Hat da jemand schon erfahrungen damit gemacht?

Bzgl Extrembeispiele,
man hat ja nur ein paar, die müssen also bei 10 wie auch bei 35 grad funktionieren :wink:

Daytonas haben ja 2 Reißverschlüsse, da funktioniert das schon gut.
Es muss ja auch fest sitzen.

Man sollte eben Reißverschlüsse nehmen, die verdeckt bzw abgedeckt sind,
da sonst im worst case Zeugs reinkommen kann und der Reißverschluss störrisch wird,
oder wie es mir nach einem Gang durch tiefen Sand erging, der REißverschluss erstmal nicht mehr
aufgehen wollte und ich im Schuh feststeckte :wink:

Aber ohne Reißverschluss geht es ja nicht, ein Schuh in den man einfach reinsteigt,fliegt ja auch genausoleicht wieder ab,
wenn man einen Unfall hat.

Ok, es gibt noch schuhe mit Schnallen, aber das ist ja eigentlich nur bei Offraod/Crosstiefeln der Fall.
Oder eben ganz altmodisch die hochgeschnürten Knobelbecher :wink:

Was hast du dann für Schuhe ?

Selber hab ich noch oldschoolige zum Schnüren. Aber ich hätte mir demnächst ein zweites paar geholt, auch vl wasserdicht. Ich hätte die Auswahl zwischen einem paar vanucci eben mit Reißverschluss, und einem paar semi-cross, wie du sagst, mit schnallen und bisschen Klett über den schnallen.

Taugen würden mir die semi-cross Stiefel, aber die sind minimal klobig (evtl zum schalten nicht so feinfühlig). Die vanucci wären schon cool, sind aber halt mit Reißverschluss :thinking: