Joa. ich kann mich den vorrednern im großen und ganzen schon anschließen, muss aber 2 dinge nennen:
lass dich beim kauf nicht mit „stahlkappe hier“ „stahlkappe da“ verarschen.
Stahlkappen schön und gut, aber bei Moppedschuhen ist ein Knöchelschutz etwas wichtiger, wie ich finde. Denn wenns dich legt und 200kg+ auf deinen Haxen fallen, braucht man, wie ich finde, jeden schutz am knöchel, den man bekommen kann.
Kappe schön und gut, aber Knöchelschutz ist wichtiger. Am besten hat der Stiefel natürlich beides.
Und ja, solche kurzen Stiefel bieten schon ausreichend Schutz.
Es gibt klar auch längere Stiefel, die weiter rauf gehen. Und hier wird manchmal argumentiert mit „die ziehts einem im falle eines sturzes nicht so leicht aus“.
Aber hier muss ich sagen: Das stimmt nur bedingt. Bei nem sturz kanns einem auch die ausziehen, denn dann wird einfach der fuß Matsch und gut ist. Auf YT gibts den ein oder anderen Unfall, da fliegt auch in hohem Bogen ein richtig „fetter“ langer Stiefel weg.
Also. Ein langer stiefel kann natürlich mehr herhalten. Völlig gefeit gegenüber unfällen ist man dadurch aber auch nicht.
und was lange stiefel angeht bez. spritzwasser von oben, etc. Mich stören nasse oder kalte Füße nicht wirklich. Dieses jahr bin ich mit kumpels eine woche fast jeden tag von morgens bis abends im regen gefahren. Nach ner halben stunde waren halt die schuhe durch, aber gestört hats micht nicht wirklich. Kommt halt auf den Typ drauf an Wenn du Kälte schnell merkst oder dir nasse füße ein Graus sind, dann musst du entsprechend schauen.
Also zum einen tut das den Schuhen nicht gut, zum anderen kommt es natürlich auch drauf an wie man nächtigt.
Ich hab im Urlaub oft gezeltet, wenn dann die Stiefel abends nass sind, sind sie auch am nächsten Morgen nass.
Und kommt natürlich auch auf die Temperaturrange an in der man Unterweg ist.
Im Sommer bei 35 grad werden die Nassen schuhe schnell wieder trocken.
Bei 20 Grad ist es eher blöd.
Und ich lag zumindest danach mit Grippe und Fieber flach, nachdem ich 4 Tage mit nassen Schuhen unterwegs war.
also ich war auch eher bei 20° unterwegs, als bei 35°, und die Schuhe machens bis heute sehr gut
Wie gesagt, manchen machts was aus, manchen eher nicht.
Und eine gewisse „Nässe-periode“ überstehen die meisten halbwegs guten schuhe, würd ich mal wagen zu sagen.
Wie gesagt, kommt drauf an, ob man darauf wert legt und ob einem das was ausmacht.
Vorletztes Jahr hatten wir von einem Motorradforum September ein Forentreffen anfang oktober in Luxemburg.
Das Wetter beschloss dann in der letzten nacht auf unter 0 Grad zu fallen und am nächsten Tag waren dann bei mir zb grob 400-450km Heimweg bei 5-10 Grad sowie teils eisigem Regen angesagt.
Und 5-10 Grad bei 120kmh auf der Autobahn = gefühlt sehr sehr kalt
Spätestens da wäre ich in solchen Schuhen definitiv erfroren an den Füßen
Aber mal ne andere frage: Bei Moppedschuhen bin ich Reißverschlüssen eher abgeneigt, grad wenn sie auf der innenseite liegen und da meist recht straff und eng zugezogen werden und „relativ“ viel belastung auf ihnen liegt.
Bzgl Extrembeispiele,
man hat ja nur ein paar, die müssen also bei 10 wie auch bei 35 grad funktionieren
Daytonas haben ja 2 Reißverschlüsse, da funktioniert das schon gut.
Es muss ja auch fest sitzen.
Man sollte eben Reißverschlüsse nehmen, die verdeckt bzw abgedeckt sind,
da sonst im worst case Zeugs reinkommen kann und der Reißverschluss störrisch wird,
oder wie es mir nach einem Gang durch tiefen Sand erging, der REißverschluss erstmal nicht mehr
aufgehen wollte und ich im Schuh feststeckte
Aber ohne Reißverschluss geht es ja nicht, ein Schuh in den man einfach reinsteigt,fliegt ja auch genausoleicht wieder ab,
wenn man einen Unfall hat.
Ok, es gibt noch schuhe mit Schnallen, aber das ist ja eigentlich nur bei Offraod/Crosstiefeln der Fall.
Oder eben ganz altmodisch die hochgeschnürten Knobelbecher
Selber hab ich noch oldschoolige zum Schnüren. Aber ich hätte mir demnächst ein zweites paar geholt, auch vl wasserdicht. Ich hätte die Auswahl zwischen einem paar vanucci eben mit Reißverschluss, und einem paar semi-cross, wie du sagst, mit schnallen und bisschen Klett über den schnallen.
Taugen würden mir die semi-cross Stiefel, aber die sind minimal klobig (evtl zum schalten nicht so feinfühlig). Die vanucci wären schon cool, sind aber halt mit Reißverschluss
bin mal mit schuhen mit schnüren (turnschuhe) mal fast beim absteigen umgekippt weil sie sich verhängt haben.
Zu cross vs normal ist eben die frage was du mit den stiefeln machen willst.
ich latsche auch mal durch ne altstadt und co, das ist in klobigen crosstiefeln blöd.
Das spielt für mich keine Rolle. Aber ich habe gemerkt, dass Motocross-Stiefel preislich günstiger liegen und dennoch mehr bieten als so manche „touring Schuhe“. Was draufsteht ist mir relativ Wurst, Hauptsache sie schützen und sind bequem. Bild gibt’s morgen direkt aufs Handy
Bereits produzierte Maschinen mit Euro 4 müssen bis 31.12. zugelassen werden. Für danach produzierte Maschinen sind bis Ende 2021 Ausnahmeregelungen möglich. Wer also noch was neues, noch nie zugelassenes rumstehen hat, möge es besser jetzt zulassen (und ggfs. gleich wieder abmelden).
Einige Händler haben es gemerkt und versuchen gerade ihre Euro 4 Bestandsware loszuwerden, weil durch die Tageszulassung der Wert natürlich sinkt. Ich habe mich mal bei Mobile bei Neufahrzeugen ab 300 ccm umgeschaut (nur Japaner, mit dem Rest kenne ich mich nicht aus). Interessante Angebote sind:
Duke 390 und Husqvarna Vitpilen 401 werden für 4000 Euro angeboten.
Suzi SV650X für 5759
Honda NC750SD 6495
Husqvarna Vitpilen 701 6980
Aprilia Shiver 900 6999 (Japaner ehrenhalber )
Kawasaki W800 7500
KTM 790 Duke 7790
Aprilia Dorsoduro 900 8450
Yamaha MT-09 8790 (oder Tageszulassung 8600)
Suzuki GSX-S 1000 8990
Ducati Monster 797 9065
BMW F800R 9190
KTM 690 SMC-R 9290
Yamaha XSR 900 9380
KTM 790 Adventure 9490
Suzuki V-Strom 1000 9490
Yamaha Tracer 900 9950
Honda CB1000R 9980
100089 Huski 701 SM
10090 Honda xadv
10150 Yamaha Tracer 900
10300 Yamaha Tenere 700
10429 yamaha MT-09 sp
10999 Kawasaki Versys 100
Außerdem massenhaft Royal Enfield, Benelli und Co. Die Händler können einem Leid tun
Neben Neufahrzeugen werden natürlich auch Tageszulassungen günstig angeboten und auch noch übrige Vorführer.
und mit dieser reihenfolge bist du schonmal schlauer als 95% aller anderen
Viele machen den schein, holen sich ein mopped, und aus dem kläglichen rest vom budget, der dann überbleibt, wird versucht ne ausrüstung zusammenzustellen.
Turbo-Busa oder Supercharger-VFR mit VTEC incoming
Wenn da das Vtec bei 6800 Umdrehungen kickt, und der Kompressor das ganze noch verschlimmert
Und wahrscheinlich nicht nur die Stiefel. So wie ich es verstanden habe muss man früher oder später alles mal austauschen auch wenn man keinen Unfall baut.
Naja in meinem Falle hatte ich keine andere Wahl, weil meine Fahrschule wegen Corona keine Schutzausrüstung zur Verfügung stellt (normalerweise tun die das) und die mich ohne gar nicht erst auf das Motorrad lassen würden.
Allerdings bin ich mir über die Gefahren auch durchaus bewusst und hätte wahrscheinlich auch ohne Corona zuerst Schutzkleidung und dann ein Motorrad gekauft. Zudem habe ich das Budget getrennt. Ich habe mir Geld extra für die Ausrüstung und extra für ein Motorrad zurückgelegt.
Also Yammie Noob sagt 'ne Turbobusa ist das Einstiegsbike schlechthin also wird es auch 'ne Turbobusa.
Tendenziell ist das erstmal keine falsche sache.
Allerdings muss ich sagen, dass sich nach meinen erfahrungen bis jetzt Jacken und Hosen sehr gut halten, ebenso wie Handschuhe.
Einzig Helme soll man ja alle 3-5 Jahre erneuern, je nach benutzung. Schweiß, Insekten, Dreck, Sonne, den elementen ausgesetzt sein, etc. machen einen Helm mit der zeit weniger sicher.
Also da muss ich erstmal ein großes Uff da loswerden
Bestimmt hatten wir das schonmal, aber man kanns nicht oft genug sagen:
Der Yammienoob ist als Quelle zu 95% einfach 100% dogshit und menschlich absolut unterste Schublade (ich sag nur, fake-verlosungen und vor allem, seine Unfälle. Als Anfänger ne Daytona wrecken, nichts draus lernen, wieder ne Daytona holen, wieder wrecken, noch ne Daytona holen und dann nochmal wrecken. Aber diesmal nicht nur sich selbst verletzen, sondern in die Gegenfahrbahn ziehen, weil man scheiße ist, und einen Porsche frontal crashen, schön den Fahrer schwerverletzen. Und das beste: Yammienoob war ohne Versicherung für die Gegenpartei unterwegs, sprich der Porsche-fahrer blieb auf dem Schaden und den medizinischen Kosten sitzen. Und wir alle kennen die Preise in den USA was Gesundheit anbelangt…)
an „guten“ Motorrad-youtubern kann ich empfehlen:
Kevin von MC Rider, Fast Eddie von MotoJitsu, natürlich Ryan von FortNine (das sind nur 2 leute hinter dem Kanal, Ryan und sein Kumpel Aneesh).
Manch machen sich im internet über den Fast Eddie als „Parking Lot King“ lustig, weil er halt hauptsächlich tipps zum handling von Moppeds gibt, parkplatz-aufgaben, etc. macht, und nicht so „renn-fokussierte“ Sachen, was halt viele leute scheinbar mehr sexy finden.
Aber ich kann dir sagen, nachdem du eine Stunde lang nur langsame Übungen gefahren bist, enge U-turns machen, etc… Danach fährst du gleich n ticken anders und besser, weil du mehr kontrolle übers mopped hast.
Ich habe heute (nach zwei Monaten Wartezeit) meine Unterlagen vom TÜV für die Theorieprüfung bekommen. Jetzt kann es bald endlich mal weitergehen mit dem Lappen.
Klamotten wie auch Motorrad werden sowieso einem stetigen Wandel unterzogen sein. Bedürfnisse ändern sich und man lernt dazu und weiß worauf es ankommt.
Ich empfehle daher immer in die erste Ausrüstung und das erste Motorrad nicht ein Vermögen zu investieren. Was natürlich nicht heißt dass man sich da nur billo Material kaufen soll.
@TreasureHunter Wie schon andere erwähnt haben finde ich es super, dass Du auch auf die richtige Ausrüstung Wert legst. Nichts hasse ich mehr als die Spacken, die mit einer 1000er SSP in ihren Sportschuhen und Jogginghosen durch die Gegen brettern weil alles an Kohle ins Motorrad fließt.