Beans on Bikes - Der Motorrad Thread

Nein, was ich beschrieben habe, könnte, abhängig vom mopped zu nem kleinen wheelie führen beim losfahren :ugly:

Die Räder würdest du blockieren, wenn du voll auf die bremse latscht und sich die räder so blockieren (die räder drehen sich dann langsamer als de untergrund, verlieren haftung, schrubbeln über den boden). Genau das verhindert ja ABS.

Oder bei ner hohen geschwindigkeit bzw. drehzahl zu weit herunterschalten (1 oder gleich 2 oder mehrere gänge) und die kupplung zu schnell auslassen, und der motor nicht schnell genug hochdrehen kann und so das hinterrad blockiert, da ja das rad über die kette mit dem motor verbunden ist. Nennt man Stempeln soweit ich weiß. Aber das passiert eigentlich nicht, wenn man halbwegs normal fährt,

Dann habe ich glaube ich daran gedacht. Irgendwie sowas war in meinem Fragebögen für die Theorieprüfung.

Ach bei mir ist es noch schleppender
ik hatte bislang eine ganze Theoriestunde. Nichts auf der Welt ödet mich so sehr an wie Theorie lernen :frowning:

Wobei man echt sagen muss, dass das noch seltener vorkommt, als wenn z.B. ein Rad beim bremsen blockiert.

Wenn man so fährt, dass das Stempeln öfter auftritt und man sich darüber gedanken machen muss, hat man entweder dem bike nen falschen input gegeben und/oder hat im öffentlichen straßenverkehr nichts zu suchen. (wie ich finde)


Nice :simonhahaa:
Irgendwie hab ich nix anderes erwartet von Polaris

Allein hier rollts mir schon die Zehennägel auf:

Das urtümliche Kaltstart- und Laufverhalten beherrscht das Fahrtenbuch. Nach kalten Nächten springt der Twin zwar zunächst zuverlässig an, reagiert auf Gasstöße aber mit Absterben. Erst nach gut einer Minute weicht der unrunde, mechanisch auffällige Leerlauf – klingt nach Lagerschaden – wohligem V2-Pulsieren.
Die rumpelige Gasannahme legt die FTR aber nie ab. Gepaart mit einer rupfigen Kupplung mit unstetem Schleifpunkt, späten Eingriff und dem hakeligen Getriebe eine charaktervolle, aber anstrengende Kombi.

„charaktervoll“ aka schmutz im Journalisten-jargon.

und schön Bikergruß schon in der Fahrstunde geben, vor allem in Kurven,
zeigt dem Fahrlehrer gleich das du Ahnung hast :sweat_smile:

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ist mir nur ab und an passiert wenn ich zwischen bikes gewechselt bin.,

gerade wenn man zwischen 1 und 4 zylinder hin und herwechselt, muss man da schon aufpassen.

vom 6ten in den 3ten vor ner haarnadelkurve runterschalten bei 80 macht meiner Bandit nichts, der 1zylinder honda dagegen :cat_wow:

genau!

und freihändig bergab fahren. Das zeigt nicht nur, dass man das Mopped gut austarieren kann, sondern auch noch Mut hat :muscle:

I think i found your problem

einen ganz überspringen, ja, aber gleich zwei beim scharfen runterbremsen? :ugly: Ich käm nie auf die idee, dafür fahr ich (meist) zu entspannt :sweat_smile:

ist eher so, dass man bei 1250 kubik gefühlt manchmal den ganzen tag im gleichen gang fahren kann, dann kommt ne haarnadelkurve bergauf und muss doch mal runterschalten :wink:

1250Kubik sind eben wie ein Traktor, da kannst mit von 30 bis 130 im 5ten fahren.

aber wie gesagt das war nur am Anfang ein Problem.

ja, das schaltfaule fahren kenn ich ja selber auch, aber trotzdem :ugly:

Moin Leute,

bin gerade über den Thread gestolpert und oute mich auch mal als Motorradfahrer :smiley:

Ich fahre eine GSR 750 von 2012. Sieht 1 zu 1 wie diese hier aus, nur, dass ich nen Leo anstatt dem originalen Pott verbaut hab.

Ich wollte jetzt endlich wieder fahren und hab sie aus dem Winterschlaf geholt - Ölwechsel, Kette etc. … Tja, und dann fängts hier an zu schneien :grimacing:

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Ein voll einstellbares Fahrwerk haben meist nur Supersportler. In diesem Fall meinst du die Druckstufe. Oben an der Gabel kann man die Zugstufe einstellen. Im Grunde stellt man da für die Straße nichts ein und lässt es in der Serienabstimmung die der Hersteller ermittelt hat.

Zu viele spielen an den Einstellungen herum und wollen alles bretthart weil sie der Meinung sind, das sei dann „sportlich“. Ist natürlich völliger Schwachsinn.

Ein Trugschluss ist auch, dass man die Einstellungen in dem Glauben ändert, diese ans Gewicht anpassen zu müssen. Aber auch da lässt man es Serie. Wenn man von 70-80kg Fahrergewicht ausgeht, macht es kaum einen Unterschied ob man 10-20kg mehr wiegt. Wenn man voll in die Eisen geht wirken so große Kräfte aufs Vorderrad, dass die paar Kilo bei 280-300Kg Gesamtmasse kaum einen Unterschied machen.

Thema Fahrwerk ist so komplex. Da werden Bücher zu geschrieben.

Grundsätzlich gilt jedoch: Ein Fahrwerk sollte so weich wie möglich und so hart wie nötig eingestellt sein.

und werden dann von jedem Gulli und hartem dreck vom trecker halbe weggehebelt :sweat_smile:

Yes.

Wenn man die Gabel so verstellt, dass diese zu schnell wieder ausfedert, kann es extrem ungemütlich werden.

Kann jedem nur empfehlen mal ins Handbuch zu schauen und falls vorhanden (Einstellmöglichkeiten), Euer Fahrwerk wieder in Serienzustand zu bringen. Viele kaufen die Motorräder auch gebraucht und übernehmen die vermurksten Werte des Vorbesitzers.

ein bekannter hat bei seiner GS es so, dass man nicht anirgendwelchen x rädchen rumschrauben muss, sondern kann das ganz deluxe über den touchscreen machen.

Findet er extrem praktisch weil er dann eben quasi sich die werte für den Modus
„fahren mit sozia und seitenkoffer plus topcase“ einspeichern kann und dann mit ein paar klicks zwischen den beiden einstellungen hin und her wechseln kann.

denn wenn man es manuell machen müsste, würde man es wohl meistens lassen und die schlechteren eigenschaften in einer einstellung akzeptieren.

Das ist natürlich momentan das non plus ultra.

Auch ein enormer Sicherheitsgewinn. Irgendwann wird es kaum noch möglich sein mit dem Motorrad zu stürzen :joy:

Ah. Also Druckstufe kann man bei so nem Setup da unten einstellen?

Ists ja auch. meines wissens nach dürfte das bild n vorderrad ner S1KRR sein :thinking:

Ich hatte das Glück, dass mein Vorbesitzer das Fahrwerk tipptopp auf sich hat abstimmen lassen. geiles federbein hinten, neue federn vorne und alles gut angepasst. Zum Glück wiege ich ~ähnlch viel wie er, und muss sagen:

Ein Fahrwerk macht verdammt viel aus. Es ist stramm sportlich, aber komfortabel und angenehm zu fahren. Hammer cool, wie setene schläge, wie auf einem anderen Mopped echt hart und abrupt wären, bei meinem rausgefiltert und entschärft werden.

Dennoch muss ich aber sagen:
Sollte ich ein anderes Bike fahren und dort das Fahrwerk eher „sänftenartig“ und (wie hater sagen würden) „ausgelutscht“ sein, würde mich das auch nicht großartig stören, da ich eh gemütlich unterwegs bin. Wäre zwar ein „Upgrade-aspekt“, aber kein dringender für mich.

Ja, ne. Nichts gegen dich, aber danke :simonhahaa:
BMW hat, was Elektrik anbelangt, sich extrem unbeliebt bei mir gemacht. Was man nicht nur von bekannten, sondern auch so im internet alles an elektrik-problemen hört… Da stellen sich mir die nackenhaare auf.

und wenn ich dann z.B. im handbuch lese, dass bei nem neuen Bike mit Öhlins-fahrwerk die „Wartungs-ratschläge“ mehr oder weniger sind: „Bau es nach 2 Jahren aus, schick es ein und lass es dir für nen gewissen Preis ersetzen.“, dann rollen sich mir die Zehennägel auf.

Sicherheit-Schmicherheit. Ja, das mag schon sicher sein. Aber wenn da so hoher wartungsbedarf ansteht, und dann noch die „große BMW-Zuverlässigkeit“ winkt, winke ich lieber ab :ugly:

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Da freue ich mich schon drauf:

https://www.golem.de/news/elektromotorrad-triumph-te-1-mit-ersten-bildern-und-daten-vorgestellt-2103-155200.html#comments

Wird aber bei vielen Lärmliebenden-Eiscafe-Fahrern auf Widerstand stoßen.

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Spätestens wenn der E-bike-fahrer die poser versenkt, werden sie auch so eine wollen :ugly:
Dann werden so Sprüche fallen wie: „Laut war eh nie meins. Diese e-bikes haben echt ne sportliche performance!“ :ugly:

aber wenn ich ehrlich sein soll :sweat_smile:
N Elektro-mopped von Triumph? Ich hab da nicht so ganz tiefes Vertrauen, dass Triumph da einiges verkacken :beansweat:

edit: wobei halt.

die involvierten Firmen sind:

  1. Williams Advanced Engineering (WAE), who provides the “Adaptive Multi-Chem Technology” that boosts battery energy density by combining two different lithium-ion cell chemistries with an energy management system. WAE supplies batteries to the entire grid of Formula E. Williams has long been a respected name in F1 circles.
  2. Integral Powertrain Ltd., who integrates advanced SiC power supplies and high-technology electric motors into compact units that save weight and bulk.
  3. WMG of Warwick University for electrification modeling and simulation for vehicle control. WMG originally stood for “Warwick Manufacturing Group” but is now the university’s agency of cooperation between academia and commerce.
  4. Innovate UK, a part of BEIS acting to direct group action. Its goal is to create a market-leading UK electric vehicle capability.

Triumph haben:
Die Batterie-technik von ner anderen Firma machen lassen.
Das Bike von nem anderen Team designen lassen.
Den Motor von ner anderen Firma entwerfen lassen.
:face_with_raised_eyebrow:

Ebikes werden eben spielzeuge für reiche bleiben, solange man nicht ultra schnell laden kann.
Im Urlaub muss das ding eben auch mal 600km am tag packen und das ohne irgendwo 3 stunden zu laden

deshalb bin ich ja gespannt auf die zusammenarbeit von yamaha, honda, piaggio und ktm, die an einem akku-standard arbeiten, damit man on the fly die batterien tauschen kann