Beans on Bikes - Der Motorrad Thread

Yup, das war ursprünglich auch mein Gedanke und das was ich mit

meinte. Ursprünglich hatte ich mich eigentlich schon auf eine Honda CBF600 festgelegt, aber Modelle, die ich dazu gefunden habe, waren schon ziemlich alt und ich hätte auch eine gewisse Distanz dafür fahren müssen. Darüber hinaus waren das Modelle, wo mich mein Fahrlehrer noch gewarnt hat diese nicht kaufen, weil diese wohl noch einen Vergaser haben, der gern mal Probleme machen kann. Darüber hinaus waren all diese Modelle nicht mehr zugelassen, wodurch ich Leute aus mehreren Haushalten hätte zusammentrommeln müssen, die mit mir dahin fahren, sich das Motorrad ansehen und mir helfen, das wieder nach Hause zu verfrachten. Wäre zwar an sich möglich gewesen, aber das ist halt schon ein bisschen schwieriger so etwas zu koordinieren, als wenn im Vergleich nur noch eine weitere Person nötig ist, die ebenfalls zur Stelle zu Fuß laufen kann.

Yup das glaube ich auch. Die Modelle sehen schon sehr ähnlich aus.

Genau den mein ich. Bei Schalthebel musste ich irgendwie direkt an ein Auto denken. Frag nicht warum ich dachte, dass Ganghebel der bessere Ausdruck ist. :sweat_smile:

Aber ja, da würde ich mir denke ich ein wenig mehr Spielraum für meinen Fuß wünschen. Schauen wir mal. Ist grad sowieso wegen meiner Klausurphase ein bisschen doof. Ich guck daher erst mal wie es sich entwickelt und wenn es sich nach meinen Klausuren immer noch stört, sehe ich mir das genauer an.

:nun: eigentlich hatte ich nicht vor viel daran rumzuschrauben. Mit Werkzeug sieht es daher ziemlich mager aus (ich habe eigentlich nur so ein kleines Toolkit, was ich beim Kauf des Mopeds bekommen habe). Also da müsste ich mir noch was organisieren. Aktuell fehlt mir auch noch ein Motorradheber, also könnte ich aktuell nicht mal die Kette einfetten (das besorge ich mir allerdings demnächst).

I doubt it :ugly:
Aber ich glaub meine und deine definition von „alt“ gehen da etwa auseinander :ugly: Ich würde anfangen moppeds vor ca. 1990 als „etwas älter“ bezeichnen, aber alles so ab den 2000ern ist für mich definitiv nicht alt :smiley:

Vergaser schmergaser :wink: Ich muss sagen, die angst vor denen ist relativ unbegründet. Mit minimalem know-how hat man bei denen weniger probleme, und wenn mal was sein sollte, ist es meist auch einfach zu fixen. aber das vergaser/EFI-thema ist wie ne dose würmer, die lässt man lieber zu wenn man keinen bock auf ne lange diskussion hat.
Aber ja. Vergaser können anfälliger als Einspritzer sein, dafür sind Probleme auch einfacher behoben und weniger komplex. Hat eben alles sein für und wider.
Wenn jetzt ein mopped, was ich gerne haben würde, nen vergaser hat, wäre das kein argument mich davon abzubringen^^

meist gewöhnt man sich auch an sachen. wenn man z.B. die stiefel mal wechselt, muss man sich auch erstmal wieder dran gewöhnen.

Unabhängig ob du selbst „viel“ schrauben willst würde ich schon dazu raten nen gewissen grundstock an basis-werkzeugen zu organisieren, einfach um so leichte sachen wie z.B. Batterie ein/ausbauen oder an/abklemmen, Ölwechsel, Kette spannen, oder eben den schalthebel justieren machen zu können. Meist braucht man dazu auch nicht viel.
1 Satz Ring/Gabelschlüssel, Inbus-dreher, Nüsse+Ratsche und schraubenzieher reichen schon sehr weit.
Aber das findet man alles mit der zeit raus :smiley:

Bei werkzeugen hat mir bisher der grundsatz geholfen, wenn möglich zeug günstig im set zu kaufen. Und wenn spezifische Teile kaputt gehen, dann diese durch wenn nötig teurere Sachen zu ersetzen.

Geht auch so, einfach vor und zurück schieben, hab ich ne weile lang so gemacht :ugly:

Da kann ich mir gerade nichts drunter vorstellen. Wie meinst du das?

Die CF Moto ist auf jedenfall mal locker 10 Jahre neuer als die anderen Motorräder, die ich gefunden habe. :sweat_smile:

Mopped steht da. Kette einsprühen. Mopped 3m vorwärts schieben (Kette dreht sich ja mit), hinstellen, und neuen Kettenabschnitt einsprühen :smiley:
Beim reinigen genauso, nur eben reinigen. Immer n paar Meter vor & zurückschieben um nen neuen kettenabschnitt zu bekommen. Ist halt die Behelfsmethode, bis man nen Mopped-ständer auftreibt.

Aber: Moppedständer sind ja was für Plebs :kappa:
dieser satz wurde von der Hauptständer-gang geschrieben

Das glaub ich gern, aber 10 Jahre sind ehrlich gesagt nix für mich :smiley: Ne Hornet 600 aus 2011 ist noch relativ modern in meinen augen :smiley:

wobei wenn du 3 meter vor und zurück schiebst, du ja immer nur die gleiche stelle wieder hast :wink:

du weißt, was ich mein…
THG Think

Ich hatte eben das bild im Kopf wie jemand 3 meter vor, ölen, 3 meter zurück, ölen
3 meter vor ölen, 3 meter zurück, ölen
and repeat

die Stelle wäre dann echt gut geölt :beanjoy:

Das überschüssige Öl verteilt sich dann während der Fahrt auf der Kette. :wink:

wie sagt man so schön.

Wer gut schmiert… der gut fährt :coolgunnar:

werd nie die geschichte vom Scotttoiler (automatisches Kettenschmiersystem eines bekannten) vergessen.

das teil nimmt über irgend einen Sensor wahr ob das Motorrad fährt und ölt dann ab und an auf die Kette.

Nun wurde das Motorrad mit dem Hänger abgeschleppt und man hatte vergessen den Scottoiler auszumachen.

Hänger war dann erstmal eingeölt :wink:

Die einfachen, nenne sie mal „normalen“ Öler arbeiten einfach mit einem Unterdrucksystem. Der Öler läuft dann auch nur wenn der Motor läuft und die Ansaugung eben Unterdruck „produziert“. Alternativ gibt es elektrische System über die Zündung. Beim Transport sollte da gar nichts laufen.

mhh, so genau bin ich mir nicht mehr sicher, auf jedenfall war es aber so wie ich gesagt habe, am Ziel angekommen, hänger voll öl,

Glaub ich Dir ja. Wollte es nur technisch erklären. Muss also was defekt sein. Hab die Öler früher oft verbaut, auch bei Bekannten und nie Probleme gehabt. Sind echt angenehm.

War ja klar, dass nach Einstellung der sportster in die Richtung was kommen musste. Finde sie jetzt nicht komplett misslungen.

Ich hätte da mal zwei Fragen:

  1. Ich bin aktuell nach Motorradhebern am suchen, damit ich an meinem Motorrad die Kette fetten und wenn es nötig wird die Reifen wechseln kann. Jetzt gibt es Motorradhebern ja in verschiedenen Variationen (z.B. sowas oder sowas). Was findet ihr eignet sich am besten und vor allem gibt es da eine Methode, wie man das Motorrad auch alleine aufbocken könnte?
    (mein Motorrad hat übrigens nur einen Seitenständer, falls die Frage aufkommen sollte)

  2. Wonach ich auch gerade suche sind Navigationsgeräte. Ein Kollege meinte zu mir, dass es da wohl am besten ist am Motorrad einen Zigarettenanzünder anzubringen, an dem man dann wie bei einem Auto das Navi mit Strom versorgen kann. Da gibt es wohl irgendwie Kits für, um das am Motorrad anzubringen. Ich kann mir da gerade nur im Moment nicht viel drunter vorstellen. Hat jemand von euch damit schon mal Erfahrung gemacht und kann mir diese schildern?

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den zweiteren heber habe ich mir für mein mopped bestellt. aber nur, weil er dazu besser passt.

an sich ist so ein gabelheber völlig ausreichend und auch etwas einfacher und praktischer zu benutzen. der zweite heber bringt dir nicht viel, wenn du das mopped nicht am rahmen gut aufheben kannst. Denn ich würde ungern ein mopped nur am auspuff/an den krümmern oder nur am motor befestigt aufheben (abhängig natürlich vom mopped).

Normalerweise kann man doch mit so nem gabelheber das mopped allein aufheben, oder nicht?

und falls es dich interessiert. für manche moppeds kann man einen hauptständer nachrüsten (sogar für die neuen rebel 500 gibt so einen :ugly:). sowas ist ungemein hilfreich.

relativ easy kann man das direkt an der batterie anbringen. klar kann man auch was am kabelbaum mit nem relais machen, sprich dann ist nur strom auf der steckdose, wenn man z.B. die zündung an hat. Aber davon bin ich einerseits kein freund, weil ich die kabel gern soweit original lasse, wie möglich. und andererseits ists an der batterie einfacher anzubringen.
bei manchen ist sogar nochen sicherung mit am kabel, was nicht schlecht ist.

lange rede, kurzer sinn:
image
sowas holen, irgendwo anbringen. Evtl. auch unterm sitz oder irgendwo drinnen, wenn man nur ab und an was anstöpselt.
Gibts in verschiedenen variationen, auch mit 1 oder 2 USB-ausgängen, mit nem eingebauten voltmeter oder auch nem schalter, womit man die steckdose auch an/aus machen kann.
(Voltmeter ist sinnvoll bei moppeds, wos manchmal elektrik-probleme gibt. mit nem voltmeter sieht man die recht früh und hat meist noch zeit zu handeln, aka kann noch ein paar kilometer irgendwohinfahren, wie z.B heim oder in ne werkstatt)

und, obacht: Handies würd ich nicht am lenker befestigen, da viele kamera-sensoren (v.a. das scharfstelldingens) von den ganzen schlägen und vibrationen kaputt gehen. gibt tausende stories, wo iphones und teure android-dinger keine scharfen bilder mehr machen können, weil nach ein paar monaten der sensor kaputtgerüttelt war.
Wenn mit handy, empfehle ich ne tanktasche mit transparentem plastik-deckel. da tut man das handy rein und es bekommt viel viel weniger vibrationen ab

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Naja, du musst eben irgendwo vom Motorrad strom holen.

das geht entweder direkt über die Batterie, wozu man dann aber eben bis zur Batterie kabel legen muss, was ausserdem den Nachteil hat, dass es dann eben immer an ist, sprich vergessen das Navi auszumachen und zack steht man am nächsten morgen mit leerer Batterie da.
Auch haben USB Steckdosen einen kleinen Spannungswandler, der auch wenn nichts angeschlossen ist, immer etwas strom braucht. Bei einer gesunden Batterie kein Problem, wenn das Fahrzeug nicht ewig steht, aber es kann eben das Quäntchen an der Wage sein, weswegen die Maschine dann nicht mehr anspringt.

Holt man sich den STrom aus dem Kabelbaum, kann man es so machen, dass man ihn sich dort holt, wo nur Strom drauf ist, wenn die Zündung an ist, so dass man das Problem der toten Batterie durch ausversehen angelassene Verbraucher, verhindert.

Direkt an die Batterie das schafft man auch noch mit wenig elektrischem Verstand, aber sobald es an den Kabelbaum geht, sollte es jemand machen der von STrom Ahnung hat, nicht dass man sich den Kabelbaum ruiniert.

Edit:
Und bei Handy am Lenker, das was der gute @irishrOy sagt, da informieren, welcher handyhalter und welches Handy das gut abkönnen.
Gerade manche Iphones vibrieren sich da quasi zu tode.
Gibt handyhalter die die Vibrationen recht gut abfangen, so dass es auch mit den meisten Handys kein Problem ist, aber da muss man sich mit beschäftigen.

Kommt dann natürlich auch drauf an, was für ein Motorrad man fährt, ob laufruhiger Reihenvierer oder stark vibrierender Eintopf.

Ps: Wer nur Tagestouren fährt, für den reicht aber theorethisch auch einfach nur das Handy am Lenker ohne STromanschluss, plus wenn es wirklich lange Tagestouren sind eventuell noch ne Powerbank im Tankrucksack.

@TreasureHunter
zu Radheber,

es gibt ja zum einen die teuren, die das ganze motorrad von der Mitte aus heben, und dann eben die klasischen radheber, zb sowas

da gibt es eben grob gesagt, 2 arten, diejenigen die in bolzen greifen, die bei dir rausstehen und die die in löcher greifen, die bei dir drin sind

muss man eben schauen was man hat.

Wenn man gar keinen Plan hat, einfach mal zum nächsten louis fahren und sich beraten lassen,

Radheber funktionieren natürlich besser, wenn man sie benutzt (egal ob zum hoch oder runterlassen), wärhend das motorrad auf dem hauptständer ist, aber wen man den seitenständer etwas unterlegt, dass das motorrad halbwegs gerade ist, geht das auch.

eben gerade beim runterlassen dann langsam das ganze machen und eine Hand am motorrad dabei (und erst heck dann front ablassen)

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Hab mir einfach für die Navigation diese USB Buchse geholt. Zusammen mit nem Handyhalter reicht mir das eigentlich. Vorteil ist, dass die Buchse nur ab der bestimmten Batteriespannung überhaupt dazuschaltet. Dadurch ist ne Entladung quasi ausgeschlossen. da ich ohnehin für die Ladeerhaltung ne SAE Schnittstelle hab war das nur logisch. SAE lässt sich aber auch gut nachrüsten. Hat halt den Vorteil, dass ich im Winter die Batterie nicht ausbauen muss, sondern nur das Ladegerät von extern anstecke.

Zum aufbocken hab ich mir nen günstigen Scherenheber von motea geholt. Ist zwar vermutlich chinesium, hat mich aber bisher noch nicht im Stich gelassen.

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