Wenn die Gaming Redaktion von Rocketbeans TV (die den Content für den Sender erstellt) Muster von Publishern erhält, sind die dann an Bedingungen geknüpft, wie zum Besipiel das Simon das neue Call of Duty spielen soll? Oder wird das von euch intern geregelt wer welches Muster auf dem Sender präsentiert?
Da Haus an Haus mittlerweile ~6 Monate zurück liegt, wie präsent ist der Gedanke an eine zweite Ausgabe, in den Köpfen der Organisatoren?
Nach der ersten Ausgabe gab es ja Gedankenspielereien wie HaH das nächste “Big thing” wird und man z.b die “Häuser” RBTV, Pietsmiet und Bonjwa gegeneinander antreten lässt.
Sind die Gedanken auch jetzt noch so groß, oder denkt man in kleineren Maßstäben?
Wann kommt Team Limited zurück?
Dazu gibt es einen kleinen Einblick in der BtB-Januar-Ausgabe!
An die Bemusterungen sind keine Besetzungsvorgaben geknüpft. Wer welches Spiel auf dem Sender spielt, regeln wir intern.
Da es ja nun eine neue Kommunikations- und Transparenzoffensive zu geben scheint würde ich gerne auch mal wieder meine Fragen in den Ring werfen. Meckern aber nichts beitragen geht ja auch nicht klar.
- Arno sagte mal in einem Almost Daily, dass man keine wandelnde Litfaßsäule sein möchte. Inwiefern ist das mit dem Auftritt von Simon in einem Anzug der ausschließlich das Aldi Logo zeigt zu vereinbaren? Für mich ist das die Definition einer wandelnden Litfaßsäule.
- Wie steht ihr als Firma dazu, dass Mitarbeiter von RBTV die Zuschauer beleidigen? Sprecht ihr da intern drüber und wenn ja, wieso passiert es trotzdem immer wieder?
- Wie kam es zustande, dass Simon auf Twitter und im Forum die „Gaming Community“ als käuflich bezeichnet, schwört, dass es keine Activision Blizzard Titel mit ihm auf dem Sender geben wird, er dann aber kurz danach in einem von AV/B eingekauften Format bei euch sitzt? Wer entscheidet sowas bei euch? Warum wurde das so entschieden? Seid ihr euch der Ironie nicht bewusst oder ist es euch egal?
- Welche konkreten Maßnahmen plant ihr um der in eurer Vision formulierte „bedeutendste Raum für Spiel- und Popkultur-Begeisterte“ zu werden? Was versteht ihr selber konkret unter diesem Begriff?
- Warum gibt es kein Support System bei dem klar und transparent ist wo das Geld hinfließt? Z.B. eigene Töpfe mit eigenen Zielen für bestimmte Shows wo das Geld ausschließlich dafür verwendet wird und für nichts anderes?
- Was glaubt ihr warum die RBTV Community außerhalb der eigenen Bubble oft als „toxisch“ angesehen wird? Inwiefern seht ihr euch da in einer Vorbildfunktion?
- Was sind die Kriterien damit ein Format intern als „erfolgreich“ angesehen wird? Manche Formate scheinen von außen betrachtet nicht besonders gut zu performen, werden aber weiter fortgeführt, bei anderen wird davon gesprochen, dass Klicks wichtig sind und wenn die nicht stimmen wird es eingestellt.
- Warum wirken die Teilnehmer an Events teilweise sehr unvorbereitet? Z.B. die G8-Gipfel oder die Anno Konferenz wo die Teilnehmer von RBTV oftmals nicht einmal die Grundlagen des Spiels kennen.
Mehr Zeit möchte ich jetzt erstmal nicht in Fragen investieren bevor ich die nächste BtB Folge gesehen habe. Aber da wo die herkommen ist noch ne ganze Menge mehr.
Es gibt viele Bohnen-Hunde (Bohnenliebe für Dean und Rikon) und viele Hunde-Fans unter den Bohnen-Fans. Wird es künftig RBTV-Hundefutter (z.B. BESN-Batzen) im Merch-Shop geben, damit auch unsere Lieblinge die Bohnen supporten können?
Mag Nils als Head of Website eigentlich das Forum?
Kann Simon in Dark Souls einen Handstand?
Sandro K. arbeitet seit über einem Jahr daran GameFights aus der regulären Staffelpause zurück zu bringen. Welche Erfolge und Änderungen am Konzept hat Sandro K. seitdem erzielt?
Kann Fabian Krane die Betreuung von GameFights übernehmen, im Gegensatz zu Sandro K. kommuniziert er beim Schwesternformat FilmFights und zeigt erkennbares Interesse und Fortschritte bei der Betreuung des Formats? (Ganz viel Bohnenliebe für Fabian Krane)
Wenn es um Probleme beim RBTV-Programm geht wird häufig auf die zusätzliche Belastung durch externe Auftragsarbeiten für die Produktionsfirma verwiesen. Könnte jemand, etwa Michael Petrescu mal sagen, welche externen Produktionen ausgeführt wurden oder könnte man dies mal als Referenzen auf der Homepage aufführen, wie es Produktionsfirmen sonst tun?
Weiß man schon wer dieses Jahr zur E3 fährt und warum?
Wann ist mit Daniel Budimans angekündigten diversen Formaten (mehrere Almost Daylies) zum Thema Artikel 13 zu rechnen?
Wann ist mit Daniel Budimans angekündigten Teamspeak-/Discord-Schnacks mit der Community zu rechnen?
Was ist Eddys Lieblingsboss bei Dark Souls?
Welche Haltung habt ihr zum CircleJerk?
Wie möchtet ihr mit Trollen umgehen?
Sollte es zum Ende des Jahres nicht wieder eine Content Evaluation geben?^^
Dachte Simon hätte das mal gesagt
Wir haben bei vereinzelten Shows ja Credits am Ende der Sendung (z. B. bei NDA oder wenn ein P&P-Abenteuer abgeschlossen ist), im Laufe des Jahres versuchen wir dies flächendeckender einzuführen. Ein Teamfoto nach Produktionen halte ich für weniger realistisch machbar, aber wir haben den Wunsch vernommen und machen es vereinzelt bei großen Produktionen wie der Gamescom und funk-P&P .
Eine zweite Ausgabe ist sehr präsent und durchaus in Planung. Allerdings gibt es weder eine konkrete Zeitplanung, noch ein konkretes Ausmaß. Es ist durchaus möglich, dass wir eine weitere Folge in ähnlichem Umfang oder als “Big thing” produzieren. Es gibt eine Folge “Chat In”, auf die dich ja schon andere Nutzer aufmerksam gemacht haben, in der Nils ein wenig darüber philosophiert.
Aktuell gibt es leider keinen neuen Stand und ehrlich gesagt seh ich’s persönlich auch nicht als sehr realistisch. Sorry
Die Sendungen mit Bonjwa entstehen immer recht spontan, ganz aktuell ist hier meines Wissens nicht geplant.
Zu zukünftigen Projekten mit Gino können wir derzeit noch nichts verraten.
In einer der vergangenen BtB-Folgen habe ich mal etwas dazu gesagt: https://youtu.be/wi7R7rP8qhI?t=330
Die Information der “breiten Masse” soll u. a. durch die stärkere Nutzung von YT Communities verbessert werden.
Wir setzen die Content-Evaluation gemeinsam mit Studierenden der Hamburg Media School um. Dazu treffen wir uns morgen zum Kick-Off-Termin und legen das konkrete Timing fest.
Leider nein. Rein inhaltlich muss man da aber auch nicht jedes Jahr sein. Du kannst ja schließlich gar nichts anzocken;)
Bei der Frage ist die Unterscheidung zwischen einer offiziellen RBTV-Kooperation und einer privaten Kooperation mit einem einzelnen Moderator wichtig. Agenturen können nämlich beides: Eine Kooperation mit dem Sender RBTV schließen oder unabhängig davon einzelne Moderatoren / Influencer für eine Zusammenarbeit anfragen (die Zusammenarbeit findet dann auch nur auf den privaten Social-Media-Kanälen der angefragten Person statt). Bei dem Beispiel Aldi war Letzteres der Fall.
Bezogen auf den Sender hatte Arno sich dazu ausführlicher im letzten Beansreport geäußert. Seine Kernaussage von damals ist bei der Frage, wie wir mit dem Thema Werbung umgehen, nach wie vor gültig.
Was glaubt ihr warum die RBTV Community außerhalb der eigenen Bubble oft als “toxisch” angesehen wird? Inwiefern seht ihr euch da in einer Vorbildfunktion?
Die Aussage an sich würde ich schon in Frage stellen. Es gibt in jeder Community Teile, die sich toxisch äußern. Aber das trifft nicht auf die RBTV-Community als Ganzes zu. Wir sind Stolz auf unsere Community und sehen diese als wichtigen Teil von RBTV.
Warum wirken die Teilnehmer an Events teilweise sehr unvorbereitet? Z.B. die G8-Gipfel oder die Anno Konferenz wo die Teilnehmer von RBTV oftmals nicht einmal die Grundlagen des Spiels kennen.
Das Skill-Level der Teilnehmer bei solchen Events unterscheidet sich immer, man findet selten eine Gruppe, in der das Ausgangsniveau exakt gleich ist. Das gilt auch für die Art der Vorbereitung. Alle bereiten sich individuell vor, aber jemand, der eher aus dem kompetitiven Gaming kommt, setzt andere Schwerpunkte als jemand, der sich noch in das Spiel einfinden muss. Die Geschmäcker sind da in der Community verschieden: Für die einen steht Skill im Vordergrund während anderen bei den G8-Gipfeln vor allem das Entertainment wichtig ist, das davon profitiert, wenn ein bunt gemischter Haufen vor der Kamera sitzt.
Ich verstehe unter der Formulierung, dass wir sowohl digital als auch analog zur relevantesten Anlaufstelle für popkulturelle Inhalte werden. Unter “Raum” subsumiere ich dabei unsere Plattform rocketbeans.tv, ebenso wie Events mit Live-Publikum, einen Spieleabend mit der Community oder eine Führung durch unseren Sender. Also alle möglichen Wege, über die wir mit unseren Zuschauer*innen regelmäßig in Austausch treten können. Aus Arbeitgebersicht wäre meine Idealvorstellung zum Beispiel, dass es für (junge) Medienschaffende ein Ziel ist, eine berufliche Station bei uns zu absolvieren.
Generell ist es ja so, dass eine Firmenvision eine Art Fixstern ist, auf den wir langfristig zustreben, bzw. der uns eine Richtung vorgibt. Maßnahmen dazu legen wir in unserer internen Strategiearbeit fest, die sich beispielsweise in Abteilungszielen ausformuliert, in denen wir u. a. definieren, welches Wachstum unterschiedlicher Kennzahlen wir erreichen möchten.
Ich finde persönliche Beleidigungen gegen die Community genau so unangebracht wie andersherum Beleidigungen gegen Kollegen und Kolleginnen. Es ist unnötig.
Das können wir aktuell leider nicht leisten. Weder technisch, noch buchhalterisch, noch innerhalb der Produktionen. Rocket Beans TV kann man im Grunde als Mischkalkulation bezeichnen. Vereinfacht: Wirtschaftlich erfolgreiche Dinge tragen wirtschaftlich weniger erfolgreiche Dinge, die uns und/oder der Community aber bspw. am Herzen liegen. Dezidierte Töpfe sind extrem aufwändig im Controlling und im Nachhalten. Wenn man so ein System etablieren würde, müsste das auch wasserdicht sein. Es würde also weiteren Overhead erzeugen und Flexibilität nehmen. Allerdings werten wir regelmäßig die von den Nutzern angegebenen Gründe für den Support aus und lassen sie in Programmentscheidungen einfließen.
Ergänzend dazu: Wir haben zu Senderstart und in den Anfangsjahren zu wenig moderiert, das kann man retrospektiv aus meiner Sicht auf jeden Fall feststellen. Der schlechte Ruf, den Teile unserer Community in anderen Bubbles haben, resultiert auch daraus. Mindestens in den vergangenen anderthalb Jahren haben wir einen viel größeren Fokus auf die Moderation unserer unterschiedlichen Kanäle gelegt und können gar nicht oft genug sagen, wie dankbar wir unseren Community-Moderatoren für ihr freiwilliges Engagement sind. Ich finde, dass die Kommunikationskultur in allen Bereichen stark verbessert werden konnte und bin persönlich gern in unseren Kommentarbereichen unterwegs.