Betreten einer Kirche zu besonderen Anlässen?

Es ist und bleibt eine Auswahl nach Glauben. Empfinde ich persönlich als höchst fragwürdig.

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Wir reden hier von christlichen Kindergärten. Konfession ist da ein ziemlich gutes Kriterium. da die Erziehung auch deutliche religiöse Elemente beinhaltet :wink:

Für alle anderen gibt es rein staatliche / städtische Kindergärten, die kein solches Auswahlkriterium haben. Ein großer Vorteil von christlichen Kitas ist z.B. der deutlich niedrigere Ausländeranteil.

Wie gesagt. Wir reden hier von einer Religion die mit Nächstenliebe wirbt, dann aber astrein aussortiert/bevorzugt, wenn ich nicht den gleichen imaginären Freund habe.

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Wenn du Gott als „imaginären Freund“ bezeichnest, dann ist eine christliche Kita wohl wahrscheinlich sowieso keine so gute Idee :smiley:

Passen die dort anders darauf auf, dass sich mein Kind nicht umbringt? Ansonsten hab ich gegen die allgemeinen christlichen Werte nichts.

Gebete, Gottesdienste, Kirchenbesuche und Vermittlung des christlichen Weltbilds sind deutlich größere Schwerpunkte als in städt. Kitas.

Keine Sorge, da haben die meisten Fahranfänger noch nicht das nötige Geld für nen Ford Mustang :simonhahaa:

meistens :marco:

ich sehe den Vorteil nicht :confused:

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Die nur dem Namen nach christlich sind. Bezahlt werden diese fast immer komplett vom Steuerzahler, nicht von der Kirche.

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Bezahlt ja, eingestellt nicht.

Ja, angestellt sind sie leider bei der Kirche und unterstehen dadurch dem beschissenen Kirchen-Arbeitsrecht.

Auch das ist sachlich falsch. Kirchliche Kitas haben ein abweichendes Erziehungsprogramm mit anderen Schwerpunkten und heißen nicht „christlich“, weil sie vorgeben, allein von der Kirche finanziert zu werden.

Tjoa, dann eben nicht, sehr viele Eltern schon :slight_smile:

Stimmt. im Osten ca. 20%

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wozu auch die Kinder mit anderen Kulturen in Verbindung bringen, am Ende kommen die noch auf dumme Ideen wie Weltoffenheit oder Toleranz :upside_down_face:

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Sie berufen sich in Ihren Schwerpunkten auf die Kirche, im Arbeitsrecht genauso und wählen dann extrem selektiv wer “rein” darf und wer nicht. All dies unter dem Deckmantel der Kirche, finanziert von uns allen.

Dann sollten dort eben auch die gleichen Rechte und Pflichten wie in anderen Kindergärten herrschen oder sie sollen es komplett selbst finanzieren.

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Auch das ist, wie oben beschrieben, ganz einfach eine Falschaussage. Kirchliche Kitas dürfen keine Kinder ablehnen, aus genau dem Grund, den du beschrieben hast: sie sind zum großen Teil in öffentlicher Trägerschaft. Siehe oben.

Offensichtlich kinderlos? :slight_smile: Uns war es z.B. wichtig, dass im Kindergarten ausschließlich Deutsch gesprochen wird (von dem bisschen Englisch mal abgesehen) und haben die strikte Einhaltung deshalb als mit wichtigstes Kriterium ausgewählt.

Und wenn da ein türkisches Kind im Kindergarten ist, fängt dein Spross am Tag darauf an türkisch zu sprechen, vergisst sämtliche deutschen Sprachkenntnisse und fährt einen tiefergelegten 3er BMW.

MAGIE!

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Schön, dass du türkisches Kind mit türkischer Sprache gleichsetzt - die können ja bestimmt kein Deutsch. Die AfD ist da drüben :smiley:

Also in dem Ort wo ich aufgewachsen bin, gab es einen evangelischen und einen katholischen Kindergarten.

In beiden wäre ich ohne Probleme reingekommen. Bin dann in den katholischen gegangen.
Kann mich nicht erinnern, dass christliche Erziehung bei mir im Kindergarten irgend ne Rolle gespielt hätte.

Was zwar ein nachvollziehbarer Wunsch ist, aber das wurde bei mir im Kindergarten auch. Und dort waren mindestens 3 Ausländer, an die ich mich auf der Stelle erinnern kann, die alle deutsch sprechen konnten und wenn nicht halt lernen mussten.

Glaube nicht, dass unserer Kindergärtnerinnen mal eben schnell Griechisch, Türkisch und Russisch gelernt hätten :thinking:

Nein, diese Gleichsetzung hast eigentlich du gemacht mit:

Kindergarten mit Ausländern = es wird nicht nur deutsch gesprochen = deshalb für euch nicht in der engeren Wahl.

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Lies doch bitte richtig :wink: Ich schrieb das sie selektiv auswählen und du hast es doch oben selbst beschrieben. Wenn sich 20 Kinder auf 10 Plätze bewerben, davon 10 katholisch und 10 muslimisch sind, dann wählen sie die 10 katholischen. Diese Selektion ist einfach daneben.

Es ändert dann auch nichts daran, dass sie es eigentlich nicht dürfen.

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