Ich denke, enttäuscht ist der falsche Begriff.
Ich würde die letzten drei Episoden als ganzes ansehen.
Denn wenn wir mal ehrlich sind, hätten die 3 Storys auch zusammen ausgestrahlt werden können.
Ich denke, enttäuscht ist der falsche Begriff.
Ich würde die letzten drei Episoden als ganzes ansehen.
Denn wenn wir mal ehrlich sind, hätten die 3 Storys auch zusammen ausgestrahlt werden können.
Ich denke auch. Durch die nur wöchentliche Ausstrahlung neigt man sehr dazu einzelne Folgen zu sehr zu bewerten und das “Gesamte” zu übersehen.
Insgesamt fand ich die komplette Staffel wirklich überragend.
Hab mich schon lange nicht mehr so sehr Woche für Woche auf eine neue Folge gefreut.
Der komplette Cast ist mmn. einfach extrem passend und jeder Charakter an sich ist interessant.
Nicht nur du
Was für eine grandiose Staffel das schon wieder war! Wird wirklich nicht einfach, auf die 6. zu warten.
Ich sehe das so:
Die krassen Highlights und WTF?! Momente waren im Prinzip in den Folgen davor. Die letzte Folge war irgendwie eher der Epilog, der den krassen Kram in der letzten Staffel vorbereitet.
Wahrscheinlich die beste Better Call Saul Staffel bisher.
Obwohl ich die Staffel auch super fand, vielleicht sogar die Beste bisher, war ich vom Finale auch leicht enttäuscht. Zum Einen fand ich, dass sich die Profikiller dämlich angestellt haben, insbesondere als sie von dem einen Killer nichts mehr hören und dann zu Zweit in den engen Tunnel gehen, der halt zum Flüchten aber nicht zum Kämpfen geeignet ist. Das hätte man besser lösen können, z.B. einer geht in den Tunnel, wo es eine Sprengfalle gibt und der Andere, der den Ausgang sucht, wird von Lalo abgefangen.
Zum Anderen fand ich Kims Wandlung bzw. ihre Zukunftspläne im ersten Moment schon sehr krass, aber so langsam kann ich damit leben bzw. es passt schon. Während Jimmy bei der Situation mit Lalo nur Angst spürte, hatte Kim wohl durch ihre Ansprache an Lalo eher ein Hoch und hat es auf eine gewisse Art genossen bzw. sie ermutigt riskanter zu sein/werden. Sie hatte ja auch danach weniger Probleme einfach wieder zur Arbeit zu gehen.
Das hat mich auch gestört. Mega ausgerüstet, getarnt, bewaffnet und dann ballern die wild um sich, um auch ja jegliche Anzahl und Position zu verraten. Klar, die dachten im Vorfeld bestimmt, dass sie durch den Überraschungsangriff leichtes Spiel haben werden, aber immerhin sprechen wir hier von Lalo Salamanca. Da hätte man etwas schlauer vorgehen können, insbesondere im Hinblick auf Deckung und Positionierung. Wieso nicht einen im Hof und einen vor der Mauer stehen lassen, um alle Eventualitäten zu vermeiden? Dadurch hat für mich die Szene auch an Wirkung verloren, wenn auch Lalo wie ein Badass-Bösewicht rausmarschiert ist.
die macher haben schon öfter mal bei action-szenen ins klo gegriffen finde ich ich erinnere mich an die breaking bad folge am ende der letzten staffel (ozymanidas), in der 5 nazis ~20 Sekunden lang teils mit automatischen Schusswaffen auf Hank und den teils ungeschützten Gomez losballern, ehe was passiert fand ich auch nicht sehr überzeugend
Mittlerweile wird auch meine damalige Option Nummer 3 für mich immer realistischer
Zur Zeit meine absolute Lieblingsserie. Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen…
Das war nicht ganz genau „Ozymandias“, sondern die Folge davor „To’hajiilee“. In der einen Folge wurde gegen Ende geschossen und in der nächsten Folge sieht man die Auswirkung. Was heißt öfter? Gibt es noch mehr Beispiele? Die Szene in „Bagman“ waren doch gute Action-Szenen (Shootout, Auto-Stunt). Man könnte nun noch Walts-Aktion gegen die Nazis mit seiner selbstgebauten Vorrichtung da kritisieren, aber die Action ging ja immerhin. Da wurde fast jeder umgemäht.
Wenn es danach geht müsste man generell bei Breaking Bad oder Better Call Saul eher das Plot-Amor oder Superhelden-Status kritisieren. Wenn ich eben „Bagman“ angesprochen hatte und so sehr ich Mike mag. Er als Ü60 einfach so immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und einfach ein ganzes Kommando ausschaltet mit Scharfschützengewehr und dann noch durch die Wüste marschiert als wäre es nichts. Muss man wohl auch akzeptieren.
Ja, genau. Dieser Mann, der auch in Breaking Bad ein Cleaner und Killer war, wird so lahm von Walter White gekillt. Ganz easy, der Walt.
Oder das Hank einfach so die Cousins ausschaltet. Wobei das war halt eine Mischung aus Plot-Armor (mehrere Schüsse abbekommen), Glück (eine Patrone fällt direkt neben ihn) und Arroganz (der eine Bruder wollte ihn mit der Axt erledigen).
Stimme dir da grundsätzlich zu. Will nur anmerken, dass Hank eine Minute vorher vor den Cousins gewarnt wurde. Er hat glaube ich deshalb den ersten Cousin mit seinem Auto eingequetscht. Ob das „in Echt“ reichen würde?
Auf reddit habe ich eine interessante Theorie über Kim gelesen: Der Versuch Howard reinzulegen geht schief. Sie verliert ihre Zulassung, wird wegen Betrugs verhaftet und kommt ins Gefängnis. Jimmy ist während Breaking Bad ihr Anwalt. Während Jimmy als Gene untergetaucht ist kommt sie frei.
Naja, mal sehen. Kann mir nicht vorstellen, dass Kim stirbt und Jimmy sich in Breaking Bad immernoch so verhält wie er es tut.
Habe ich mir vorhin angesehen. Er halt beunruhigt und hatte die Lage im Auge. Dann taucht der erste hinter dem Auto auf.
Als er den einen zwischen den beiden Autos einquescht, schießt der Salamanca mehrmals aufs Auto und erwischt ihn einmal. Später bekommt er noch 3-4 Schüsse ab.
Dann wie gesagt: Beim Nachladen verliert der andere Salamanca eine Patrone und dann will er die Axt holen. Eigentlich Hank = Tod.
Aber hey, ich fand es trotzdem cool.
Offenbar ist der Plan weiterhin 2021 für Staffel 6 trotz Corona.
Auch schön: Vince Gilligan ist für Staffel 6 zurück als Writer.
Ich hätte auch kein Problem gesehen. Man arbeitet nun an Story und Skripts. Leider aus dem Home Office. Wenn es dann wieder geht, dann beginnt man den Dreh. Ich denke auch mal in Gegensatz zu anderen Orten wird Albuquerque auch nicht überlaufen sein. Andere Produktionen könnten logistische Probleme bekommen, wenn sich Produktionen verschoben haben.
Ist cool, dass er wieder an Bord ist. Gibt ja auch drei Folgen mehr. Aber Gould und Co. haben es perfekt seit Staffel 2 gemacht. Das ärgert mich auch manchmal bei Serienjunkies, wenn immer noch Gilligan als Erstes genannt wurde in Artikeln, aber der immer wieder betonte es ist Gould’s Ding und er hat schon länger die Serie übernommen.
Fast so wie bei der neuen Serie „Run“ von HBO wo Phoebe Waller-Bridges als Executive Producerin immer als erstes bei SJ genannt wurde und die Erfinderin und Schreiberin Vicky Jones im Mittelsatz erwähnt wird.
Ich glaub die für mich beste Szene der ganzen Serie ist diese hier:
Die Szene beschreibt die Beziehung der beiden so extrem gut und der Text des Liedes passt so gut, dass man meinen könnte, dass der Song für diese Szene geschrieben wurde.
Das ganze Verhalten von Chuck in der Szene ist 1:1 Übertragbar auf Staffel 1-3. Zu erst lässt er Jimmy singen und duldet es. Dann singt er mit und nimmt Jimmy das Mikro weg.
Singen muss man nur auf Anwalt sein ummünzen.
Beide sind Textsicher, daher beide sind gute Anwälte. Doch Cuck ist Perfektionist und trifft jeden Ton. Jimmy hingegen trifft so gar keine Tonhöhe. Daher er kommt zum Ziel aber hält sich nicht immer an das was gut ist. Das schmeckt Cuck nicht und deswegen will er ihm die Anwaltslizenz wegnehmen, was hier mit dem Mikro wegnehmen verbildlicht wird.
Und dann singt Michael McKean auch noch so verdammt gut.
Finde ich gut und habe ich auch nicht anders von Gould und Co. erwartet. Ich brauche weder Walter White noch Jesse Pinkman als Cameo in Better Call Saul. Einfach eine starke letzte Staffel mit den offenen Fragen was passiert mit Kim und Nacho, die BCS dann oben auf meinen Serien-Olymp zementiert.
Dieses Jahr will man es wissen und ist dabei Rhea Seehorn zu pushen. Ist mir zumindest davor nicht so aufgefallen als Emmy-Abstimmungen begonnen hatten. Aber nun ohne Game of Thrones Cast wäre es ein Unding, wenn sie es nicht bis zu Nominierungen schafft.
Übrigens habe gerade gesehen, dass Frank-Otto Schenk im März verstorben ist.
Er hat Gustavo Fring in Breaking Bad und in der 3. Staffel von Better Call Saul gesprochen.
Mit Staffel 4 übernahm die Rolle dann Oliver Siebeck. Damals hieß es nur, dass Schenk nicht mehr zur Verfügung stehe.
Im Nachhinein doch gut, dass er schon nach der 3. Staffel seine Arbeit eingestellt hat. Ein Synchronsprecher Wechsel genau vor der Finalen Staffel wäre bestimmt deutlich unschöner gewesen. So konnte man sich immerhin an die neue Stimme gewöhnen.
Nichts desto trotz, Ruhe in Frieden.
Emmys sind noch schlimmer als der Oscar. Mein neuer Hass-Award.
Rhea Seehorn wurde wieder mal nicht nominiert. Es wäre arg lächerlich, wenn sie für die letzte Staffel nominiert wird. Das können sie dann auch ganz lassen dann… Ist wirklich so verdammt traurig wie schon für The Americans, Matthew Rhys und Kerri Russel davor.
Bob Odenkirk sonst auch immer nominiert. Aber diese Season nicht.
Jonathan Banks? Nope. Michael Mando? No way! Tony Dalton? Who? Das kann ich auch überhaupt nicht verstehen. Ein Tony Dalton als Lalo hat doch wirklich was gezeigt. Andere Serien, da sind immer 2-3 Darsteller nominiert in derselben Kategorie. Bei BCS? Nein, das ist nicht möglich.
Ja, Giancarlo Espoisito wurde in der Kategorie nominiert. Aber da hätte ich eher mit den anderen Dreien gerechnet. Aber ja, vielleicht ist das noch die Gus-Erinnerung…
Als Serie ist man immerhin wieder nominiert. Wird man nicht gewinnen. Aber anscheinend kennt man ja Better Call Saul… Naja…