Weil es Johnny bei seinen Klemmbausteinvideos immer sagt
Da muss ich sagen, mein Arbeitgeber handelt das relativ gut. Aktuell habe wir zum Beispiel zwei Azubis mit Behinderungen. Die eine sieht sehr schlecht. Als die bei uns in der Abteilung war, hat die speziell so eine Art Overhead Projektor bekommen, bei dem sie Papierdokumente vergrößern konnte und einen Laptop, damit sie näher Ran rücken kann. Anfangs war ich unsicher, ob man sie direkt drauf ansprechen sollte. Einerseits wegen der Behinderung andererseits auf Grund des Alters, da sind die Mädels doch etwas unsicher. Aber sie fand das gut und hat mir gerne drüber erzählt.
Die andere sitzt im Rollstuhl. Die war aber noch nicht bei uns. Daher hatte ich noch keine Berührungspunkte. Sie hat aber wohl eine Begleitperson, zumindest ist sie nur im Doppelpack unterwegs.
Aber ansonsten find ich es wichtig, dass bei den Themen Diversität und Inklusion wirklich alle mitgenommen werden. Aktuell ist die Thematik von Diversität und Inklusion bei einer Vielzahl Personengruppen angekommen, damit wird es komplexer und einzelne Gruppen bekommen weniger der verdienten Aufmerksamkeit.
Ich hab da ausser bei Kindern auch kein Problem mit
Der Artikel ist echt ein guter Weckruf.
Bei den ersten Absätzen musste ich schmunzeln, weil was nun als „barrierefreie Ladestationen“ begriffen wird … vor gut 10 Jahren mit einem Freund im Elektroroller aus gewesen und musste er immer spätestens um 9 nach Hause fahren „damit er mit dem Akku noch in die Wohnung kommt“. Gab (und gibt) einfach keine Möglichkeit für Rollstuhlfahrer*innen, wenn sie am Nachtleben teil haben wollen, einfach mal ihren E-Rollstuhl aufzuladen.
(und bevor wer die Alkohol-Karte ziehen will: zumindest in meinen Freundeskreisen war die sehr viel disziplinierter wie ich)
Heute gilt barrierefreies Laden als … Autos auf der Autobahn aufzuladen???
Ich verstehe da jeden negativen Gedanken der Menschen, die die Gesellschaft noch immer behindert, dass zunehmend ihre Probleme benutzt werden, um Alltagslösungen zu finden, die allen zu Gute zu kommen, aber sie profitieren fast gar nicht davon.
Muss sagen meine „Berührungsängste“ sind da auch wesentlich geringer geworden seit ich den kleinen Bruder meines Freundes kenn. Wenn man im Umfeld jemand hat, ist das halt irgendwie gleich viel normaler. Auf den Tagen der offenen Tür in der Einrichtung wo er die Schule besucht bin ich auch gerne.
Ich entführe dich mal in diesen Thread. Will den ein bisschen beleben. Jo hatte vorher einen von Meyra der hatte zwei usb Anschlüsse aber nicht zum Laden sondern um andere Dinge zu laden. Immer Fragen. Nur fragenden Menschen kann geholfen werden.
@Caro369 das freut mich sehr
Ist das nicht iwie kontraproduktiv, wenn du von deiner geringen Reichweite noch was abknapst? Oder reicht dir das eh gut für einen Tag?
32 km Reichweite sollte eigentlich über den Tag reichen
Ja keine Ahnung wo rolly so rumheizt einmal großer Spaziergang, zack 6 km weg. Oder ne große Steigung, dann verbraucht der bestimmt mehr!
Also in Tirol mit all den Steigungen …, die wenigsten sind sich im klaren was die paar Meter, was das Westende höher als das Ostende ist, für Auswirkungen macht.
Jo stimmt schon. Wurde bei längeren Ausflügen auch schon Mal knapp. Aber in der Regel lege ich aber selten mehr als 2-3 Kilometer am Tag zurück. Im Schnitt lade ich ihn aktuell ca alle 3 Tage voll auf. Ich könnte aber mittlerweile auch Zwischenladen. Das ging bei dem alten nicht
Würde Mal schätzen, dass die meisten keine 10 km pro Tag zurücklegen. Da sollte Luft nach oben sein
Warum konntest du den alten nicht Zwischenladen?
Weil der noch alte Blei Akkutechnik hatte die dabei kaputt gehen würde.
Deswegen frag ich doch . Lass mich !
Und ich helfe rolly hier nur, damit hier mehr los ist
Ich weiß nicht ob ich den Artikel richtig verstehe, aber grade den Anfang mit dem Verkehrsminister fand ich etwas kleinlich. Ja, er hat mit „barrierefrei“ einen Begriff benutzt der zuvor vor allem in Kontext mit Behinderungen verwendet wurde/wird. Aber das verbietet ja nicht, dass man diesen doch recht allgemeinen Begriff nicht auch anderweitig verwendet?
Im Kern hat der gute Mann sicherlich recht, dass zu wenig getan wird und Menschen mit Behinderungen immer noch oftmals zu vielen Nachteilen ausgesetzt sind. Finde nur die Herangehensweise in diesem Artikel etwas schwammig. Vielleicht liegt es aber auch an mir, dass ich mit solchen Begriffsdefinitionen anders umgehe.
Ich glaube ich kenn gar keine Anwendung von „barrierefrei“ die ich nicht mit einer Anpassung für Behinderte verbinden würde fällt dir konkret was ein?
Das im Artikel verlinkte Beispiel hätte mich auf jeden Fall auch irritiert.
Nein. Aber das heißt ja nicht, dass man das Wort nich trotzdem in anderem Kontext verwenden kann. Finde es halt immer schwierig Wörter nur in einem Kontext zu verwenden.