Würde dann alleine wohnen und morgens und abends den Pflegedienst kommen lassen. Sobald ich sitze komm ich eigentlich soweit allein klar. Hat während meiner Ausbildung schon gut geklappt
Hast du da auch alleine gewohnt? Oder wie war das
Relativ war halt in einem Berufsbildungswerk wo ich dann ne eigene Wohnung auf dem Gelände hat mit eigener Küche und Bad. Hab dann aber halt meistens mittags in der Kantine gegessen
www.bbw-nordhessen.de
Das ist cool. Freut mich für dich
Danke
Witzig genau so habe ich mich als ich noch stehen konnte auch fortbewegt bei der Physiotherapie
Nö, finde es nicht fair.
Habe ich auch nicht geschrieben, kommt das so rüber? Dann schreibe ich hier nochmal deutlich:
Ich finde es traurig, dass MmB so wenig verdienen, obwohl sie den ganzen Tag arbeiten. Aber hey, da wird ja dann auch wieder mit Leistung argumentiert etc., warum sollen sie dann auch mehr als ein TG verdienen?
Während meiner Ausbildung hatte ich auch ur 80€ Taschengeld. OK und natürlich kost und logie
viele der Arbeitsplätze werden ja auch subventioniert oder sind Teil des Heimvertrags (aka: dein Arbeitsplatz kostet Geld, daher kannst du froh sein, am Ende überhaupt Geld dafür zu bekommen).
Für eine gewisse Einfindungsphase fänd ich das ja nicht mal schlimm, es gibt ja in einer Werkstatt auch den Berufsbildungsbereich (BBB), in dem geguckt sind, was sind die Fähigkeiten jedes Einzelnen, was die Defizite, wo arbeiten sie gern, wo nicht, …
Wären die Werkstätten mehr darauf ausgelegt, die Beschäftigten wirklich auf den 1. Arbeitsmarkt vorzubereiten, hätte ich auch weniger Probleme damit. Natürlich gibt es immer wieder Beschäftigte, die den Sprung schaffen, aber das ist die absolute Ausnahme. Die Werkstätten erhalten ja auch massig Kohle für jeden, der dort beschäftigt wird, da wollen sie ungern welche abgeben.
Hatten wir auch in anderer Weise dieses Jahr: einer unserer Klienten mit geistiger Behinderung wollte eine AZ-Verkürzung, da es ihm zu viel wurde, stattdessen hat die Werkstatt erstmal seine Mutter/Betreuerin verarscht und ihr gesagt, er würde gern mehr arbeiten, sodass sie zugesagt hat, dass ihr Sohn künftig statt eines halben Mittwochs den ganzen Tag dort arbeitet (neben den anderen, vollen Tagen versteht sich).
Puh, als wir ihr gesagt haben, wie es wirklich ist, hat sich die Hölle für die Werkstatt geöffnet, sie war kurz davor, Anzeige zu erstatten und hat die pädagogischen Mitarbeiter schon ziemlich heftig angegangen - das wagen die nicht nochmal.^^ Aber sie haben da zwischendurch durchblicken lassen, dass wenn der Beschäftigte weniger Zeit dort arbeitet, sie weniger Geld für ihn erhalten.
Natürlich müssen auch WfbM wirtschaftlich arbeiten, aber so eine Anstellerei ist schon hart lächerlich…
Ich bin auf jeden fall froh da nicht gelandet zu sein
das wichtigste, auch im umgang mit menschen und/oder hilfsbedürftigen:
oberstes ziel muss immer der profit sein!
/s
Der Markt regelt das schon
Finden die eigentlich statt oder ist nur Olympia erlaubt?
Finden statt
der Aktivist Lukas Krämer hat eine Petition gestartet, dass Menschen in Behindertenwerkstätten den Mindestlohn bekommen. Denn aktuell bekommen diese Menschen pro Stunde nur 1,35€.
Als er der Inklusionsbeauftrage Kerstin Griese gefragt hat, ob sie für 1,35€ die Stunde arbeiten würde, sieht man einfach, wie unglaublich schwer es ihr fiel eine einfache Antwort zu geben. Lukas Krämer hat 6 Mal die Frage wiederholt und hat immer noch keine gute und klare Antwort bekommen
Hier einmal die Petition:
http://chng.it/VNtfY6sNkR
und hier das Video:
12km/h
Hat dein Gefährt ein Tacho oder steht das in der Betriebsanleitung ?
Was sind die 439 km ? Zurückgelegte Gesamtstrecke ? Aktuelle Reichweite ? Tageskilometer ?