Wird jetzt eigentlich die Taktiktafel dauerhaft im Fußball Manager gezeigt?
Ich finde, das die alte Taktiktafel deutlich besser ist. Ist nicht so bunt und überladen, man kann durch Pfeile mehr zeigen und man hat eine direkte Gegenüberstellung von der Taktik des Gegners.
Ich freue mich jeden Montag, wenn ich nach Hause komme, dass gerade Bohndesliga im Livestream läuft
Ist Bestandteil des Sponsorings.
Hilft er ihn oder verletzt er ihn.
provisorischer kommentar richtung niko:
abseits ist abseits. da gibt es keine grauzone. ein mann über 40 wird das wohl mal verstehen müssen.
Was mich halt stört, ist es das beim VAR gefühlt gar keine klare Linie gibt.
Hier greift der VAR ein und wenn nur die Zehenspitze im Abseits ist.
In anderen Situation bei viel offensichtlicheren Fehlern meldet er sich gar nicht
Bei den anderen Situationen, die du meinst, geht es aber dann um Fouls oder?
Ich finde bei Abseitsentscheidungen ist der VAR tatsächlich zu gebrauchen, und da ist der Einsatz -soweit mir bekannt- auch immer korrekt gewesen.
Na die Entscheidung ist im Rahmen der eigenen Messungenauigkeit korrekt, das liegt aber auch daran, dass nicht mit einer noch besseren Zeitauflösung eben jene kontrolliert wird, weil wenn man die einsetzen würde, würde jeder fragen, warum nimmt man nicht die noch bessere Auflösung und das geht halt dann runter bis man Femtosekundenlaser benutzt nur um den Glauben an die Schwarz Weiß Entscheidung Abseits aufrechtzuerhalten. Abseits als es noch mit menschlichen Mitteln untersucht wurde, war mit Abseits noch ein klar erkennbarer Vorteil automatisch verbunden, das sollte auch hier beim VAR gelten und nicht so genau wie möglich drauf geschaut werden. Am Ende sollte das Spiel doch immer laufen gelassen werden statt immer wieder ob mm bei cm Fehlerspielraum, zerstört werden
Beim Abseits gibt es das Problem der Bilder pro Sekunde der aufzeichnenden Kameras. Da muss genau das Bild gefunden werden, bei dem der Passgeber den Ball berührt. Bei den Geschwindigkeiten beim Passgeben und bspw. bei gegenläufigen Bewegungen von Abwehrspieler und Angreifer, kann die Wahl des Bildes einige Zentimeter ausmachen. Vielleicht gibt es auch gar nicht genau das eine Bild, das genau den richtigen Moment erfasst.
Der Zeitdruck auf den VAR bzw. den zugehörigen Operator kommt noch hinzu.
Somit ist die Abseitsentscheidung nicht wirklich eine hundertprozentig zu belegende Schwarz-Weiss-Entscheidung, wie es teilweise kommuniziert wird.
Ich bin insgesamt ein Freund des VAR und halte die meisten Diskussionen um eine Abschaffung für unsinnig, weil 99% derer, die eine solche fordern, die daraus resultierende Konsequenz nicht ziehen würden. Die wäre nämlich, den Status quo, wie er vor der Einführung herrschte, ohne ein einziges Murren zu akzeptieren, auch wenn dann mal ein Jahrzehnte lang ersehnter Titel in letzter Minute verwehrt bleibt, wegen einer absurden Fehlentscheidung, die man mit Hilfe des VAR garantiert einkassiert hätte.
Ich finde es halt fraglich, ob es sinnvoll ist, dass Abseits mittlerweile ne absolute Zentimeter-Entscheidung geworden ist.
Ich weiß auch, dass es natürlich viel schwieriger ist, eine “Toleranzgrenze” zu haben, weil dann versucht eben jeder sich genau an dieser Grenze zu bewegen, aber es fühlt sich einfach absurd an, wenn eine Situation wegen eines solchen Zentimeters abgepfiffen wird, der der Fuß zu weit vorne war.
Klar, regelkonform ist es, aber als Stürmer auf dem Platz hast du eigentlich keine Chance zu bemerken ob du den Zentimeter jetzt zu weit vorne bist oder nicht.
Edit: Hmm, plus das was @Glace sagt. Dass es auch dort technische Ungenauigkeiten gibt, war mir gar nicht so bewusst. Das macht den VAR bei knappen Abseitsentscheidungen im Zentimeter-Bereich natürlich noch schwieriger.
Das große Problem bleibt, dafür eine Lösung zu finden.
Wie sollte ein Toleranzbereich aussehen? Die Erfassung eines solchen, wäre der gleichen Problematik unterworfen, wie die jetzige Erfassung der Abseitsposition.
Eine Bewertung des Vorteils wäre ebenso problematisch. Oft kann man sagen, dass es die 1 bis 10 Zentimeter nun nicht ausgemacht haben, aber eben nicht immer.
Es ist weiterhin die Erwartungshaltung an der der VAR am meisten zu leiden hat. Es wird niemals perfekte Entscheidungen geben, jedenfalls nicht auf alle Spiele gesehen.
Ich finde den Weg gut, dass mittlerweile bei Fouls kaum noch eingegriffen wird. Da ist der Ermessenspielraum einfach viel zu groß, vor allem wenn man bedenkt, wie stark der Einfluss der Zeitlupen ist. Das beeinflusst die Wahrnehmung enorm, mal in die eine Richtung (kaum berührt, obwohl das im Vollsprint ausreicht), mal in die andere (er trifft ihn klar, obwohl das keineswegs ursächlich für das Hinfallen war).
Und wenn Du denkst es ist 100%ig klar, wie der Schiedsrichter entscheiden wird, sobald er sich die Szene anschaut, ist das Entsetzen umso größer, wenn er es doch anders bewertet (Pokalfinale).
Ich finde es daher richtig, dass die Schiedsrichter immer weniger rausgeschickt werden. Ich würde sogar noch weitergehen und den VAR nicht nur bei Abseits die Möglichkeit geben komplett zu überstimmen. Ist es eine absolut klare Fehlentscheidung, dann überstimme den Feldschiedsrichter.
Da hängt es nur an dem mMn unsinnigen Argumenten, dass der Feldschiedsrichter nicht an Autorität und Entscheidungsgewalt verlieren soll. Ich halte das für Unsinn, wenn es dann Unfug wie im Pokalfinale verursacht, schadet es dem Feldschiedsrichter viel mehr.
Ja alle Probleme kommen eben aus dem System, dass der Schiedsrichter derjenige ist der den VAR anruft und nicht ein Trainer. Der wird seine Challenge nicht wegwerfen, wenn nicht völlig im Rahmen der menschlichen Auffassunggabe klar ist, dass es abseits ist. Ansonsten gilt die Beurteilung des Linienrichters. Natürlich wird der Trainer bei der letzten Aktion auf jeden Fall dann seine Challenge falls noch vorhanden nutzen, aber das ist ja in allen anderen Sportarten auch so
Ich würde auch gleichden VAR zum „hauptschiedsrichter“ machen und den am feld zum „befehlsempfänger“
Ja, einen Toleranzbereich zu finden der immer passt ist schwer. Allerdings bin ich auch bei der Positioen die glaube Ede mal vertreten hat als Reus mit der Hacke im Abseits stand:
Die Abseitsregel soll verhindern, dass sich ein Spieler im Rücken der Abwehr aufhält. Wie sinnvoll die Regel getroffen wird, wenn wir von 1-10cm Sprechen, die keinen wirklichen Unterscheid machen, ist halt die andere Frage.
Die mmn einzige wirklich klare bewertbare Schwarz-Weiß Situation ist die Tor oder Kein Tor Entscheidung. Die Abseitsentscheidung wird nur dadurch klar Entscheidbar, wenn man sie so konsequent umsetzt wie derzeit, wobei wir da wieder bei den technischen Restrikitonen sind.
Muss leider sagen, dass ich von der Challenge Idee, die ich eigentlich immer für die beste Idee gehalten habe, so langsam abgerückt bin. Man sieht dieses Jahr bei der NFL, dass es einfach eindeutige und klare Regeln braucht, sonst sind die Challenges ebenfalls unnütz. Und an dem Punkt sind wir im Fußball (auch) noch nicht.
Ein weiteres Problem, was mir am Wochenende in der Sportschau erst wieder bewusst geworden ist:
Spiel Augsburg-Mainz
- Schiri entscheidet Foul und Freistoß
- es gibt einen Eingriff des VAR
- VAR sagt Foul im Strafraum => 11er .
Beierlorzer hadert mit der Foul Entscheidung und wirft dem Schiri vor, dass dieser sich die Szene nicht nochmal angeschaut hat.
Schiri Schmidt stellt klar:
Es gibt 2 Punkte:
- Foul ja/nein => hier Ermessensspielraum des Schiri
- Im 16ner ja/nein => VAR sagt im 16ner
Das dürfte aber mmn den meisten Zuschauern nicht bewusst sein. Und ob man das Foul auch pfeift, wenn man es direkt im 16ner sieht ist die andere Frage.
Ne Challenge befreit natürlich nicht vor klaren Regeln wie nun damit umgegangen wird, aber es schmeißt schonmal ein paar Fälle raus, bei denen keine klare für Menschen ersichtliches Abseits vorliegt und nicht auf Verdacht noch alle Pässe vor dem Tor vom VAR überprüft werden müssen
Ja, ich vestehe schon die Intention dahinter und bin eigentlich auch ein Fan davon, aber die Grundgegebenheiten passen meiner Meinung leider einfach nicht. Nehmen wir z.b. das Spiel der Chiefs gegen die Patriots von gestern Abend aus der NFL, die ja so oft als Positiv Beispiel für den Videobeweis genommen wird (Ich bin abosulut kein Pats fand btw):
Die Schiris sind unbestritten Scheiße, du musst deine 2 Challenges nehmen um durchaus krasse Fehlentscheidungen zu Challengen. Bei der nächsten krassen Fehlentscheidung hast du keine Challenge mehr.
Die Kombination schlechte Schiedsrichter Leistung, unklare Regeln (in der NFL z.b. die Pass Interference) und eine bestimmte, selbst bei erfolg, verfallende Anzahl an Challenges kann auch ganz schnell Unfair werden.
Und schlechte Schiri Leistungen sowie unklare Regeln gibts im Fußball bei weitem genug.
Daher ist meine Befürchtung, dass die negativen Aspekte letztendlich überwiegen und eine Technik, die das Spiel fairer machen soll, letztendlich sogar dazu führt, dass es unfairer wird.
nils: „wir müssen jetzt noch über gladbach reden“
tobi: sagt einen satz zugladbach
stille.
… es wird weiter über die bayern geredet
Es wär so geil gewesen, aber wer weiß wann der Award auf dem er tanzen muss anfängt bzw ist mit Hyballa natürlich ein länger geplanter Gast dabei gewesen