Hoffe Nico wieselt sich für Montag nicht raus.
Er muss doch sein Liebelingsteam aus Augsburg besprechen.
Aber Hütter und Eberl verstehen sich nicht gut. Eberl hat Hütter Dinge versprochen, die er nicht halten konnte und ist dann irgendwann auch noch weggewesen. Glaube kaum dass Hütter Eberl noch vertraut.
(VAR entscheidet anscheinend fälschlicherweise auf Abseits und hebt somit ein Tor auf… - siehe Videobeschreibung)
Es gäbe / gibt wieder viel Stoff für Bohndesliga (Spezial)
Vor allem zieht Millik, vor Freude über den Siegtreffer das Trikot aus.
Kriegt dafür gelb rot und Tor wird zurück genommen.
Er ist also für nix und wieder nix, jetzt gesperrt
Und wegen der Aufregung gab es ja erst, die ganzen roten Karten zusätzlich
Würd ich als Verein versuchen Einspruch zu erheben. (Auch wenn sie keinen Erfolg haben werden)
Das Tor war die Ursache für das Trikot ausziehen und da dieses zurückgenommen wurde…
Sehr faire Analyse des Augsburg Bremen Spiel. Ich kann ein wenig die Frustration von Niko verstehen. Ist aber irgendwie in der FCA DNA so unangenehm wie möglich für den Gegner zu sein. Das wir das jedesmal wenn es darauf ankommt, kann ich mittlerweile auch nicht mehr erklären.
Hey Leute, leider musste die heutige Folge BOHNDESLIGA nochmal durch den Schnitt. Und das hat jetzt nicht auf Anhieb geklappt, sag ich mal…
Wenn wir jetzt nicht sehr, sehr, sehr viel Glück haben, wird das Video etwas später kommen, tut mir leid.
Finde die Aussagen von Nils und vor allem Etienne schwierig und in Teilen nicht mit den Werten, die RBTV vermitteln möchte, vereinbar. Bisher zumindest hatte ich immer den Eindruck dass man Themen wie Mental Health zum Beispiel mit Respekt und Achtung behandelt.
Naja, aus Robert Enke halt nichts gelernt.
Im Umkehrschluss kann jeder hier im Forum Etienne nun als „hier die diskutierte Beleidigung einfügen“ betiteln ohne gesperrt/gebannt/verwarnt zu werden, weil ein bisschen Beleidigung ist okay und vielleicht ist das gar keine Beleidigung.
Sorry, selten so ein Quatsch gehört.
Ich will nur auf diesen Teil eingehen, beim anderen habe ich mir ehrlich gesagt, auch als Fußballfan, keine klare Meinung gebildet da gehts mir wie Niko. Aber „schwul“ sollte für niemanden eine Beleidigung darstellen, selbst wenn das Gegenüber es so meint. Genauso wie „Hurensohn“, wobei man da, wie Tobi angemerkt hat, natürlich über den Begriff „Hure“ an sich diskutieren kann bzw. muss. Ich bin mir sicher nur so war es bei diesen Beispielen gemeint und das überstütze ich auch so.
Kleine Anekdote aus meiner aktiven Zeit im Amateurfußball: Jedes Mal (und das war bzw. ist gar nicht so selten), wenn mir ein Gegenspieler was in der Richtung „Ich f… deine Mutter“ oder ähnliches gesagt hat, habe ich ruhig gekontert mit „Ich wusste gar nicht, dass du auf alte Frauen stehst“. In der Regel war dann Ruhe oder zumindest so ein Spruch kam nicht mehr, denn auch das ist alles nur keine Beleidigung
Schliesse mich dem an.
Diese verteidigende Haltung unter dem Schirm von „Emotionen“ finde ich sehr ermüdend.
Sorry aber mir persönlich, sollte es bei dem Sport um den Sport gehen. (Ist bei vielen Sportveranstaltungen btw nicht so schwer).
Jedwede Argumentation gegen den simplen Fakt, das Leute vernünftig zueinander sein sollten, kann ich nicht ernst nehmen.
So ein Spruch wie „man muss sich nicht immer gleich beleidigt fühlen, geh Champus saufen“ verfehlt einfach den Punkt.
Der Punkt ist der: seid einfach keine Arschlöcher, for fuck’s sake.
Wenn man schon mit „Das war doch schon immer so…“ argumentiert (ich nenn’s mal fairerweise so…), ist das für meist, nein, eigentlich immer der glasklare Hinweis, dass etwas gehörig falsch läuft. Das Verhalten einiger Fans als „Höhlenmensch-Niveau“ zu bezeichnen, wäre eine posthume Herabwürdigung eines jeden Höhlenmenschens. Ob man damit nun das Konstrukt RB „kritisiert“, spielt bei der Vorgeschichte mit diesem erbärmlichen „Fanbrief“ gegen Eberl dann auch keine Rolle mehr. Ich will niemandem seine Emotionen rauben, aber hier spiegelt sich eben eine gewisse Hemmungslosigkeit, die man auch in der Gesellschaft außerhalb des Fußballs vorfindet. Muss „der Fußball“ selbst wissen, ob er dieses menschliche Trauerspiel wirklich benötigt oder nicht.
Finde es immer schwierig, in solchen Fällen immer Robert Enke als Beispiel zu nehmen. Enkes Leistungen wurden total respektiert und er war bei Medien und Fans beliebt. Er hatte aber eine schwer kranke kleine Tochter, die leider sehr jung verstorben ist. Das wird ihm wohl mehr zugesetzt haben als das Haifischbecken Fußball.
Da gibt es dann passendere Beispiele als Enke, zum Beispiel Deisler.
Ich muss mich den anderen hier anschließen; teilweise war ich sogar erschrocken von dem, was ich da in der Runde heute gehört habe.
Jeder absolut das Recht dazu, die Emotionen zu fühlen, die er oder sie fühlt, wenn er oder sie hört, dass Ebert wohl bei Leipzig anfängt. Dinge zu fühlen ist nicht falsch oder richtig; darauf hat man keinen Einfluss. Wofür man etwas kann, ist, wie man dann damit umgeht.
Ich kann nur empfehlen, das entsprechende Segment im Rasenfunk zu hören:
Da finde ich das Ganze viel, viel besser eingeordnet. Es wird auf einen viel schlimmeren Spruch auf einem Banner und den problematischen Inhalt des offenen Briefs eingegangen; beides war gar nicht Thema bei Bohndesliga.
Meines Erachtens wird hier ja wieder arg was herbei konstruiert. Die Aussagen waren in der Form in Bezug auf das Thema in Ordnung und die wenigen, etwas überspitzten Aussagen muss man auch korrekt einordnen (z.B. Ebers Gehalt rechtfertigt das Aushalten müssen).
Ich persönlich teile übrigens viele der Ansichten nicht, bin da völlig bei Tobi Escher. Ich kann nachvollziehen, woher der Gedanke kommt, Beleidigungen o.ä. gehören zum Fußball. Habe selbst gespielt und als Fan und Zuschauer selber in seltenen Momenten daran teilgenommen (mea culpa). Hätte und habe aber viel mehr Spaß, wenn es diese Seite der Emotionalität in der Form nicht gäbe.
Nein darf man nicht, denn „er wird ja viel schlimmer beleidigt“
Aber was habt ihr auch erwartet, würde Eddy Beleidigungen verurteilen, würde er doch sein eigenes Verhalten kritisieren. Alleine schon wenn ich an seinen Ausraster gegenüber einem Zuschauer im offiziellen Eintracht Stream zum EL-Halbfinale (?) denke…
Getoppt wird das mMn nur noch davon, dass die Polizei viel schlimmer ist, weil „die stehen mit MPs da und wie soll ich denn das meinem Sohn erklären?“ Dass er über 90 Minuten Beleidigungen etc gegenüber Menschen hören muss, deren einziger Fehler es ist das falsche Trikot anzuhaben oder nicht jede Entscheidung für Mannschaft X zu treffen ist natürlich vollkommen normal und rational erklärbar.
Ich muss sagen, ich bin mit Beleidigungen aufgewachsen. Ich finde es normal das man einem Mal ins Gesicht sagt, dass er ein Arschloch ist. Und auch jetzt auf Arbeit herrscht bei uns ein rauer Umgangston.
Aber ich finde es einen Unterschied, ob ich ihm das während einem Gespräch ins Gesicht sagen, oder ob ich das öffentlich zur Schau stelle. So ein Banner hat doch mehr den Effekt, alle anderen wissen zu lassen, was man denkt und weniger der einen Person. Auch wenn das wohl mit rein spielt, das man die Person damit auch zusätzlich beleidigen möchte…
Also ich bin ganz klar gegen Chöre wie „Timo Werner ist ein…“ Und ich bin ganz klar gegen solche öffentlichen Banner mit Beleidigungen.
Ich werde deshalb auch in diesem Forum niemanden absichtlich öffentlich beleidigen.
Aber in einer persönlichen Auseinandersetzung wird es trotzdem vorkommen, dass ich jemanden ins Gesicht sage, dass er ein Arschloch ist.
Brauche mir die Folge gar nicht anschauen, weil meine Meinung zu dem Thema in Stein gemeißelt ist: Es gehört sich nicht im öffentlichen Raum solche Wörter zu benutzen. Fertig.
Leider gibt es viele Menschen, die nicht wissen, dass es einen öffentlichen Raum gibt und dass man sich in ihm nicht so verhalten sollte wie man es im Privaten macht.
Es geht nur die ersten knapp 33 Minuten darum, das ganze Spiel bis 36 Minuten, danach spielt das Thema keine Rolle mehr.
Und so krass wie das hier vielleicht rüberkam sind die Meinungen von Eddie und Nils jetzt nicht.
Das ist eine legitime Meinung, nur glaube ich nicht, dass das Stadion ein öffentlicher Raum ist. Es ist eine Veranstaltung, welche nur von bezahlenden oder eingeladenen Gästen besucht wird. In der Hinsicht ist es nicht anders als eine geschlossene Gesellschaft in einer Kneipe. Und wer dort hin geht, obwohl der Umgangston rau ist, der weiß worauf er sich einlässt. Das ist eben auch wie ich Edes Kommentar verstanden habe.
Zumal es unmöglich ist, eine Etikettenordnung im Stadion mit Zehntausenden durchzusetzen, womit schon jeder kleine Kindergarten Probleme hat. Wie Max vom Rasenfunk als Vater sagt, es macht halt wirklich auch keinen Unterschied, wo die Kinder mit dem Schimpfwort konfrontiert werden, sie werden es irgendwann tun. Und müssen dann sowieso von ihren Eltern aufgeklärt werden, was das ist und warum das anderen weh tut. Man muss dann eben den erzieherischen Spagat schaffen und vermitteln warum das Wort gesagt wird, aber es für uns vermieden wird. Aber in einer Welt wo man Kindern sagen muss, das man nicht mit Fremden reden soll, egal wie hilfsbereit und nett man sein will, ist das noch eher zu vermitteln. Und ich denke, wenn sie alt genug für das Stadion sind, dann kennen sie das Wort ziemlich sicher schon.
Zumal zu sagen, dass es eben gängiger Sittenbruch im Stadion ist, auch nicht bedeutet, dass man selbst Fan davon ist, das Wort zu benutzen. Am Ende ist es eben auch die Entscheidung des Stadions selbst, was sie für eine Kultur haben wollen mit all den Konsequenzen. Ich glaube halt, dass Kommentare von Außenstehenden, die nicht ins Stadion gehen und trotzdem gerne ihre Wertvorstellung durchgesetzt sehen, ist da relativ egal für.
das fuehl wenn man auf bohndesliga einen tag länger als sonst warten muss