Mein Gedanke war eben „Signal Iduna Park“ klingt wenigstens noch irgendwie cool so unterschiedlich sind Geschmäcker.
Aber klar: Für Fans werden die Original Stadionnamen immer bleiben. Unser Stadion heißt auch Wildpark und nicht BBBank Wildpark
Mein Gedanke war eben „Signal Iduna Park“ klingt wenigstens noch irgendwie cool so unterschiedlich sind Geschmäcker.
Aber klar: Für Fans werden die Original Stadionnamen immer bleiben. Unser Stadion heißt auch Wildpark und nicht BBBank Wildpark
Von der reißerischen Polemik her übertrifft es diese sogar.
Es ist ein „Gag“, weil die letzte Folge ebenso hieß, nur mit „BVB“ statt „Bayern“.
Das zieht sich doch schon durch die Saison, in der in verschiedenen Titeln der Folgen Bayern zur Meisterschaft gratuliert wurde und kurz darauf der spannende Meisterschaftskampf ausgerufen wurde.
Ich sehe da eher Selbstironie, als Doppelpasssche (ja, das ist ein Wort) Polemik.
War ja auch gar nicht böse gemeint.
Ich finds lustig
Ich musste über Nils’ Jan Ullrich Versprecher mehr lachen ich sollte
Für Niko
„Woltemades Doppelpack reicht der SVE nicht“
Elversberg könnte es vor allem noch verkacken, nachdem sie mal so großen Vorsprung hatten. Sie spielen noch gegen Freiburg 2 und Wehen, da kann man schon noch den direkten Aufstieg verpassen.
Hoffentlich hat Noah irgendwann noch Zeit und Nerven mal in Bohndesliga vorbeizuschauen
Also als HSV´ler hätte ich auch lieber Bochum als Stuttgart in der Relegation
Be careful what you wish for.
zum dortmund-spiel mit den schiedsrichterfehlentscheidungen.
kenne ich natürlich auch aus österreich - also fehlendes einschreiten des var als auch die „sture“ haltung der schiedsrichter, welche eine situation nicht am bildschirm bewerten wollen.
in österreich wird ein on-field-review zu einer schlechteren bewertung des schiedsrichter führen. und da das von der fifa vorgegeben wird, kann das in deutschland ähnlich sein.
Ein Kritikpunkt bleibt, dass die Hauptschiedsrichter im Fall einer „on-field review“ einen kleinen Abzug in ihrer Gesamtnote erhalten. Das ist vom Internationalen Fußballverband (FIFA) so vorgegeben. „Die Note kann nicht besser werden, wenn man es im zweiten Versuch löst“, sagte Sedlacek zum Prozedere. Beinbruch sei das grundlegend keiner. Es gebe aber nach wie vor eine „Hemmschwelle“, den Gang zum TV-Schirm anzutreten.
quelle: Bundesliga: VAR-Patzer „dürfen nicht passieren“ - sport.ORF.at
in dem artikel ist auch ein weiteres brauchbares zitat.
„Sie sind im Großen und Ganzen einfach schlecht, das muss man jetzt einfach einmal so sagen“, zürnte Verteidiger Raffael Behounek von der WSG Tirol über Österreichs Referees.
und abschließend bin ich froh, dass adeyemi nicht mehr in österreich spielt. hier sind die schiedsrichter auf alle seine schwalben reingefallen.
Ich finde es nicht in Ordnung, dass Tobi immer so ne aggressive Stimmung in die Sendung bringt.
Soll sich Mal ein Beispiel nehmen,
an Edes ruhiger und sachlicher Art
Beim VAR geht’s mir ähnlich wie bei Brazzo, der sogar schon sechs statt fünf Jahre „im Amt“ sein darf: In der Zeit, in der sich bei beiden ungefähr gar nichts verbessert hat, machen andere ihren Master-Abschluss, schließen erfolgreich ihre Lehre ab und hängen ein oder zwei geile Jahre Berufserfahrung dran. Mir fehlen allmählich die schlagkräftigen Argumente, wieso man das in dieser Art und Weise fortsetzen sollte, zumal wir hier in monetären Dimensionen unterwegs sind, von denen andere Sparten nur träumen können.
Ich finde auch die Verhältnisse komisch:
Es gibt auf der einen Seite so krasse Fehlentscheidungen.
Und auf der anderen Seite wird Abseits gepfiffen, weil der große Zeh leicht vorne ist
Man sollte halt nicht vergessen, am Ende sitzt da immer noch ein Mensch hinter dem VAR. Es gibt keine Lösung um alles richtig zu entscheiden. Es wird immer Fehltentscheidungen geben und die werden immer so viel mehr diskutiert, als alle anderen Entscheidungen, weil sich jemand benachteiligt fühlt. Und grad im Fussball, sind sehr viel laute Personen, die nicht objektiv bleiben können.
Man sollte aber bedenken, wie viele Entscheidungen durch den VAR richtig entschieden wurden. Nur als Beispiel das Spiel Bayern gegen Leverkusen, mit den „zwei angeblichen Schwalben“.
Ja, hier wird manchmal sehr kleinlich nachgeschaut, dazu hat aber der VAR, mit der automatisch kalibrierten Linie, ein sehr starkes und einfaches Hilfsmittel, um sowas nach zu voll ziehen.
So ein Hilfsmittel gibt es nun mal nicht, bei Foul, Handspiel, Schwalbe, …
Stimmt
Aber das dauert auch noch viel zu lange so ne Linie zu ziehen
Mein Hauptproblem dabei ist, dass wir in diesen fünf bis sechs Jahren oft von einer spannenden Meisterschaft geträumt haben, diese nun haben und dann solche Entscheidungen getroffen werden. Klar: Adeyemi ist ein Schwalbenkönig auf den Spuren eines Arjen Robben. Nichtsdestotrotz war das ein eindeutiger Elfmeter, also kann man sich die Ausreden auch sparen. Aus Unrecht wird nicht Recht, weil jemand gerne durch den Strafraum segelt, das muss man dann gesondert behandeln. Ob der BVB gegen einen Abstiegskandidaten auch so zu seinen Chancen kommen sollte oder seine Chancen nutzen sollte, gehört ebenfalls nicht in diese Debatte. Bei der Debatte um die Schiedsrichter und den VAR bzw. deren Qualität hat all das nichts zu suchen, es wird einfach viel zu häufig außenrum geredet, was auch ein Grund dafür ist, warum kaum Fortschritte erkennbar sind. Wenn man sich immer nur kuschelnd in den Armen liegt und von hätte, wäre und wenn salbadert, wird nichts passieren.
Auch als Fan sollte man sich an die Nase packen: Kann ich mich in einer Woche darüber freuen, dass Bayern München oder der BVB aufgrund einer Fehlentscheidung Punkte verloren haben, um mich dann in der nächstbesten Situation, die gegen meine eigene Mannschaft läuft, genau darüber aufzuregen? Auch das hilft nicht, da muss man an einem Strang ziehen.
@SteveO41: Ja, da sitzen Menschen hinter dem VAR. Und nun? Man kennt es: Dadurch wird der berüchtigte Wasserkopf größer, aber an der eigentlichen Problematik, die gelöst werden sollte, ändert sich gar nichts. Und die Adeyemi-Situation ist nicht strittig, das ist ein klarer Elfmeter, den ein Schiedsrichter sehen muss. Die Jungs und Herren haben diesen Beruf gewählt und ich bin ja echt niemand, der’s geil findet, wenn Referees beleidigt, angeschrien oder bespuckt werden - Respekt gehört zweifelsohne dazu! -, aber so einen gewissen Qualitätsstandard in den Leistungen brauchen wir halt trotzdem, sonst ist und bleibt das nicht nur Potenzial-, sondern auch Ressourcenverschwendung.
sehen sollte.
Auf Platz gehen sehr viele Sachen auf einmal ab, gerade im Strafraum, ein mal den Fokus wo anders hin und man verpasst was, als Schiedsrichter vor Ort oder man beurteilt eine Situation anders.
Dann haben wir aber den VAR und hier ist halt wirklich die Frage, was sie in dieser Situation gemacht haben oder sich angeschaut haben. Diese schauen ja nicht nur auf ein Bildsignal, wie im TV, sondern auf sehr viele.
Ja es braucht Qualität und so weiter, aber die haben wir. Hier wird über eine Situation geredet, die nur wenige Sekunden waren von einem Spiel, das mindestens 90 Minuten ging. Dazu gab es noch weitere Spiele und von den haben ich jetzt nicht viel über schlechte Schiedsrichterleistungen gehört an diesem Wochenende.
Es sollte keine Fehler geben, aber Menschen machen nun mal Fehler. Es wird sie weiterhin geben und es gab sie auch schon vor dem VAR.
Man muss daran arbeiten sie zu minimieren und daran wird gearbeitet. Dafür gibt es Schulungen und Regelanpassungen, aber am Ende wird es trotzdem wieder zu Fehler kommen.
Andere Idee, Bundesliga wird in FIFA ausgespielt, dort gibt es klar definierte Regeln und Beschränkungen durch die Programmierung. Aber immerhin kein Mensch, der Entscheidungen treffen muss.
Nein, muss, denn u.A. dafür wurde das System implementiert. Wir reden hier nicht über eine 50-50- bzw. Kann-Entscheidung, sondern über einen Muss-Elfmeter. Da ist ein Schiedsrichter mit zwei Linienrichtern auf dem Feld, im „Kölner Keller“ sind angeblich geschulte Herrschaften mit mehreren Monitoren. Strittige Entscheidungen gibt es auch in anderen Ligen, ja, das wird sich als Faktor nie gänzlich eliminieren lassen, aber wenn bei einer WM in Katar, und dieses Beispiel habe ich bereits desöfteren erwähnt, vermeintlich (!) drittklassige Schiedsrichter aus Ländern, die Deutschland mit seiner eigenen (mittlerweile verfehlten) Anspruchshaltung im Profifußball deutlich hinter sich lassen müsste, wesentlich souveräner die Spiele leiten und man grobe Schnitzer weitestgehend mit dem Mikroskop suchen muss, kannst du, und das ist wirklich nicht böse gemeint, mich mit deinen Allgemeinplätzen von Menschen, die nunmal Fehlern machen, schlicht nicht überzeugen.
Stegemann, Stieler und Siebert, um nur drei Namen zu nennen, fallen immer wieder durch derartige Schnitzer auf, so ein Foul wie an Adeyemi kann ein guter Schiedsrichter auch einfach mal sehen, ohne darüber vier Minuten an 100 Monitoren beraten zu müssen. Andere können das auch. Die Spielleitung von Orsato im Spiel Bayern - PSG war Schiedsrichterporn gegen das kalte Grauen, das man Woche für Woche (!) im deutschen Spitzenfußball bestaunen darf.
Am Wochenende ist sonst nicht so viel passiert? Na Glückwunsch. Ich würde jede Wette eingehen, dass, wenn ich nur alle Bohndesliga-Folgen der bisherigen Saison zusammenfassen müsste, jeden Spieltag über schwache Schiedsrichterleistungen diskutiert wurde. Jeder darf Fehler machen, daran besteht überhaupt kein Zweifel, aber man darf ab und an auch mal aus Fehlern lernen. Dazu braucht es aber auch Qualität. Das betrifft nicht alle Schiedsrichter, klar. Aytekin und Brych kann man sich geben, Manuel Gräfe und Florian Meyer waren schwer in Ordnung, aber dazwischen gibt’s auch sehr viel Verschnitt.
Um ehrlich zu sein, verstehe ich gar nicht, wo es bei dieser Aktion überhaupt Diskussionsspielraum geben soll. Wenn man das weder auf dem Platz noch im Keller sieht, hat man den Beruf verfehlt. Ich bin ja wahrlich nicht als dogmatischer Leistungsfanatiker bekannt, aber sowas ist selbst mir zu wenig.