Vor allem muss halt immer unter dem Gesichtspunkt geguckt werden, wieprofitiert der sportliche Wettbewerb davon. Lewandowskin könnte auch 3 Mrd verdienen es wäre mir wirklich egal solange er seine Steuern zahlt.
Also das sind halt zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Dad eine eine soziale Diskussion und das andere eine Wettbewerbsduskussion die nicht immer zusammenhängen müssen.
Wenn das Salary Cap 10 Mio Jahresgehalt ist, spielt ja trotzdem kein Spieler von Bayern lieber bei Werder. Die Obergrenze müsste ja so niedrig sein, dass es für einen Spieler eine Option wäre, lieber bei Frankfurt zu spielen als bei Bayern.
Und wenn das nicht so ist dann leiden wieder die mittelklasse Vereine, weil da dann das Gefälle nach unten nicht so groß ist und sie Angst haben aufgefressen zu werden.
Wenn alles in einen Topf, der vor der Saison festgelegt wird, kommt und dann anders verteilt wird, so etwas wie alle Spieler verdienen gleich, würde zwar das mit den Sponsoren greifen, aber es wäre sehr wahrscheinlich auch weniger Geld im Topf. Das möchte von denen sicher auch keiner und das wird dann halt auch einfach umgangen.
Aber ich sehe auch nicht wie die Oberfrenze einen gerechteren Wettbewerb schafft in diesem System.
Ich glaube, dass auf der Liste wie man den Wettbewerb wieder interessant macht, Gehaltsobergrenze eine eher untergeordnete Rolle haben sollte. Da finde ich die Verteilung von TV Geldern, Transferbeschränkungen für Dauermeister usw. irgendwie wichtiger
Ein Hirnfurz den ich mal hatte. Wie wäre es eigentlich, wenn man das Geld versucht natürlich etwas besser zu verteilen aber die Länge des Transferfensters variabel ist.
Also Bayern zum Beispiel ist zum 10. Mal Meister und hat jetzt eine Woche im Juni um den Kader zusammen zu bauen und der 16. der Bundesliga hat bis Ende September Zeit oder die Aufsteiger dürfen sogar durchgehend transferieren. Wäre das ein so großer Vorteil, dass etwas geändert werden könnte?