Lass das nicht zu nah an dich ran. Machtlosigkeit fühlt sich immer scheiße an. Im Endeffekt kannst du wohl leider nicht viel tun 
Außer ihm anbieten dich um den Müll zu kümmern.
Ich drück dir die Daumen.
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Das mit der Wohnung würde ich jetzt mal bis Montag Abend warten und wenn er wirklich nicht mal mehr zurück kommt Sachen holen Müll weg bringen usw. Dann dem Vermieter Bescheid sagen.
Aber denke normal sollte er, wahrscheinlich nicht alleine, nochmal in seine Wohnung kommen.
Er braucht ja auch Kleidung usw. Und da kann er auch den Müll weg bringen und was so ansteht.
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Das klingt wirklich logisch. 
Ich warte einfach mal ab.
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So, ne harte Nuss:
Ich bin ab dem 01.08. Koch Azubi in dem Betrieb, in dem ich seit zwei Jahren arbeite.
Wir haben einen Koch (von zwei Köchen, wobei einer der Chef/Küchenleiter ist), der lange Zeit wegen eines Bandscheibenvorfalls ausgefallen ist. Fast ein Jahr. Der war vorher eigentlich recht cool.
Zwischenzeitlich hat mein Chef (den wir alle SEHR mögen, der aber leider ein Schluffi ist) einen Ersatz angestellt: tolle Person, super hübsch obendrein und total extrovertiert.
Sie hat Bewohner, Pflege und Küche in nullkommanichts zusammen geschweißt…
Und dann kam der „verlorene Sohn“ zurück.
Als übler Großkotz. Seitdem mischt der den Laden auf. Die coole Köchin hat geschmissen.
Die Stimmung ist im Keller sobald der auftaucht.
NIEMAND mag den! Und er weiß das! Er zieht das trotzdem oder gerade deswegen durch. Er denkt, er tut das alles für den Betrieb und für das Team!
Nochmal: Alle hassen den! Er ist kein Teil des Teams. Das Team will ihn nicht!
Er hat sich selbst mal mit Dr. Kelso aus Scrubs verglichen: es bräuchte so ein Arschloch, dass allen in den Arsch tritt und zum Feierabend fröhlich pfeifend nach Hause geht!
Er lästert mit allen über alle und denkt scheinbar nicht darüber nach, dass wir uns das untereinander erzählen.
Wirklich krank: der labert einen Scheiß zusammen. Er hat abgeblich beim letzten Sommerfest zusammen mit dem Hausmeister gegrillt. Er war Tage vor dem Sommerfest krankgeschrieben. Er behauptet es gäbe eine Maschine, die Mandarinen häutet, bevor die in die Dose kommen! Nicht schälen! Häuten!
Der Chef Chef hat verlangt, dass wir zwei mal die Woche selbst Kuchen backen. Er behauptet, dass das sein Idee war. Zwischendurch rastet der gerne auch mal aus und sobald der mit Kochen fertig ist, rennt er durch die Wohnbereiche und macht keinen Finger mehr krumm.
Er macht sich beliebt bei der Wohnbereichsleitung. Und bei Problemen rennt er sofort dahin, anstatt mit uns direkt oder unserem Chef - auch seinem direkten Vorgesetzten - zu reden.
Ach ja, und zwischendurch macht er immer auf super Kumpeltyp!
Er will da, über kurz oder lang, der Chef sein.
Er will Respekt einfordern.
Den bekommt er aber trotzdem nicht. Von mir schon gar nicht 
Wenn ich jetzt Azubi bin, wird er wahrscheinlich noch mehr denken, dass er mich dominieren kann.
Plus: Wir werden jetzt den selben Arbeitsweg haben (Bahn und Bus) 
So! Jetzt ist guter Rat echt teuer.
Ich nehme an, ihn darauf hinzuweisen, bzw. mit ihm zu reden hilft nicht viel?
(Beim Gespräch nicht zwingend in der Gruppe, da der eine sonst das Gefühl hat, er wird gecurbstompt, sondern vl. zu zweit oder so).
Er schien ja vorher ganz cool zu sein. Vielleicht hat er durch den Unfall/während dem Unfall bzw der Krankenzeit das Gefühl bekommen, außen vor zu sein, und er bleibt jetzt auch außen vor, aber als „Cheffe“?
(Das is jetz aber nur armchair-philosophy von meiner Seite)
Is jetz n 100% anderes thema, aber ich kannte jemanden, die gut drauf war. Nachdem sie aber an Krebs erkrankte und es aber uberwand, war sie viel ernster und eben humorloser. Das kann man aber niemanden vorwerfern, dass er nicht „humorvoll“ oder „lustig“ genug ist, wenn er an sowas erkrankt ist.
Sowas kann eben auch mit Leuten passieren, ist ganz normal und menschlich.
Auto, Roller, Rad oder Motorrad? 
Schonmal überlegt mit deinen Kollegen, die ihn auch alle nicht ab können, zum Chef Chef zu gehen und dem das mal zu erzählen? Auch wenn er ein Schluffi ist, scheint ihr mit dem ja gut klar zu kommen. Und auch wenn er ein Schluffi ist, sollte er eig schon in so einer Situation was unternehmen.
Ich würde da versuchen alle Kollegen die was mit ihm zutun haben zusammen zu trommeln und eine Beschwerde einreichen.
Auch begründen das er die Arbeitsmoral bei allen Kollegen zerstört und schon eine Mitarbeiterin zur Kündigung gebracht hat.
Idealerweise mit der bitte die vorherige Köchin stattdessen wieder einzustellen.
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Das wäre ne Möglichkeit. Problem ist: wir haben alle genug „Dreck am Stecken“ mit dem er dann auftrumpfen kann.
Wir siezen uns nicht, wir essen und trinken ohne zu zahlen, benutzen Handys… obwohl das alles von ganz oben verboten ist …
Jetzt wo ich das schreibe klingt das arg lächerlich 
Zumal er auch gegen diese Regeln verstößt.
Zeigt aber wie sehr wir unter dem Typen und seinem vermeintlichen Kontakt nach „oben“ leiden.
Ja aber wenn ihr zusammen haltet ist es eine Aussage gegen viele. Das könnte sogar am Ende gegen ihn stehen wenn er das wirklich macht.
Sowas ähnliches dachte ich mir auch gerade. Kommt halt drauf an wie glaubwürdig der Typ ist. Aber wenn ihr geschlossen behaputet der er lügt, vermutlich nicht so sehr. Ist zwar nicht der feinste Move, aber eine Möglichkeit.^^
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Im Grunde habt ihr ja Recht. Punkt.
Ich stoße den geregelten Aufstand mal an 
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Also außer das ihr euch zusammen tut und zum Chef geht, kann man da nicht viel machen.
Das einzige was ihr machen könntet wäre euch zusammen zu tun, alles mal zusammenzufassen. Dann geht einer zu ihm und erklärt ihm alles. Dann gebt ihm zeigt zu reagieren und wenn die verstrichen ist und er nicht auf euch zu gekommen ist, ignoriert ihr ihn höflich. Sprich neutraler höflicher Kontakt, aber eben auch nicht mehr, nur wird es das Problem auf Dauer wohl nicht lösen. Wenn er nicht will, bleibt euch nur der Gang zu Chef, auch mit der Gefahr das danach andere Sitten einziehen werden müssen.
Wenn ihr doch zum Chef geht wäre ein Mediator evtl. was, das klappt aber nur wenn er auch mit macht, wenn nicht ist so was schnell vergeben Müh.
Sag Bescheid wie es gelaufen ist.
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Dieses Gespräch gab es ja schon. Mit bescheidenem Erfolg. Seit die zweite Köchin weg ist, fühlt er sich nur noch “cheffiger”.
Der ist total Psycho.
Sowas ist immer schwierig. Würde auch sagen redet mit euerem Chef. Aber den Erfolg würde ich auf 5:50 schätzen. Zumindest wenn nach draußen alles klappt. Also essen ist gut Sauberkeit stimmt und es stimmen die Zahlen. Dann ändern Chefs nur sehr ungern wichtige Positionen.
Im Zweifel bleibt nur durch stehen oder kündigen. Bin beide Wege gegangen in meiner Karriere. Durch gestanden habe ich meine erste Lehre. Aber auch dort gab es immer mal wieder positive Seiten.
Gekündigt habe ich bei nem Job nach meiner zweiten Lehre. Dort hatte ich auch jemanden über mir der meinte er müsste allen zeigen wie gut er ist. Und er war nicht so gut. Das ist dann eskaliert als ich einem Lehrling was zeigen sollte und er dabei gestört hat. Darauf habe ich ihn dann vorm lehrling und allen in der Halle zusammen gefaltet. Und da er die Unterstützung von oben hat, war mir in dem Moment klar das ich gehen muss weil es nicht besser wird.
Würde sagen beide wegen sind berechtig wenn man spürt es ist das richtige. Und auf beiden lernt man was fürs Leben. Den es ist nirgends so leicht und so schwierig zu gleich einfach zu gehen wie im Job. Im Leben gibt es Sachen da muss man durchstehen auch wenn es Vorallem scheisse ist und es gibt Sachen da muss man gehen auch wenn bleiben und durchziehen für einen persönlich erstmal das bequemere ist.
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10 % ist eine komische Schätzung
Ich weiß, das ist jetzt nicht das grundlegende Problem, aber: er hat recht. Natürlich müssen die Mandarinen erstmal geschält werden, um zum Fruchtfleisch zu gelangen. Um die Haut aber zu entfernen, die ja nicht mehr vorhanden ist, wenn man die Mandarinen aus den Dosen holt, werden sie in eine Lösung aus Salzsäure. So wird die Haut abgelöst und es bleibt das reine Fruchtfleisch übrig. Sprich: die Mandarinen werden gehäutet.
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Interessant. Kann den Artikel leider nicht lesen, weil ich mich dafür registrieren muss.
Da kann man mal sehen, dass ich dem Typen nichts mehr glaube.
Ist trotzdem was anderes. Er behauptet ja, das würde maschinell gemacht.
Wenn der mir während meiner Ausbildung was erzählen will, werde ich das jedenfalls gründlich prüfen.
Sorry sollte 50:50 heißen. Wobei wahrscheinlich Müdigkeit und unterbewusst ich da die 0 vergessen habe.
Den ganz ehrlich im Zweifel wird immer am bestehenden festgehalten bis es nicht mehr geht. Und Beschwerden von Mitarbeitern sind kein Grund das es nicht mehr geht.
Man hat dabei auch immer ein großes Problem, jemanden einfach so zu feuern ist nie leicht bei Leuten die lange dabei sind und schon auf wichtigen Posten sitzen.
Es wird zumindest nichts das sich von heute auf morgen ändern wird. Den man braucht ja einen Ersatz auf dem Posten, dieser Ersatz muss eingearbeitet werden und muss auch mindestens genauso gut sein.
Mein Vater hat über Jahre alkoholiker und andere “bekloppte” in seiner Firma gehabt. Und selbst diese zu ersetzen war nicht so einfach.
Am Ende muss der Chef halt nicht nur gucken das es den Mitarbeitern gut geht sondern das er einen Kompromiss findet mit dem der Laden irgendwie läuft. Und dazu gehört es auch manchmal Zeiten durch zustehen wo die Stimmung in einer Firma schlecht ist und man in dieser Zeit weiterhin gute Arbeit liefert damit die Firma überhaupt die Chance und Zeit hat daran wieder was zu ändern.