Bohnen helfen Bohnen - der Selbsthilfethread

Ich hatte darauf so einen harten zusammenbruch dass ich zwei Jahre nicht mehr arbeitsfähig war, wobei da noch mehr zeitgleich zusammen kam.

Du weißt also schon, was du tun willst, brauchst aber noch einen kleinen Ruck, bzw. hast da noch einen Haken in dir, der dich zurückhält. Ich denke ja, dass dir jede neue Umgebung erstmal gut tun würde, aber das weißt du offensichtlich selbst bereits.

Wenn du ohne weitere Probleme vom Arbeitslosengeld profitieren willst, dann gib ihnen einen Grund, dich zu kündigen. Ansonsten kündige. Es wird anfangs ein seltsames Gefühl sein, wahrscheinlich mit Sorge um die Zukunft verbunden. Aber glaub mir, du wirst es nicht bereuen.
Wenn du lieber auf Nummer sicher gehst (was vollkommen Sinn macht), dann bewirb dich überall, wo du es dir vorstellen könntest.

Die Verunsicherung über die Zukunft nimmt dir keiner ab, denn die kennt keiner. Aber einer Sache kannst du dir sicher sein, die Zukunft wenn du nichts tust, kennst du bereits.

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Kann ich verstehen. Wollte mich da auch nicht lustig drüber machen, falls das so rüberkam.
Ich hoffe, du bist gestärkt aus der Nummer herausgekommen!

Hab ich nicht so aufgefasst. Aber zum teil verfolgt es mich bzw was es alles ausgelöst hat bis heute.

In der Theorie weiß ich es eigentlich, zumal ich bereits nicht mehr reparable körperliche Schäden davon trage. Aber der Schritt scheint vom Boden aus so weit. Vor einigen Jahren hätte ich darüber nicht nachgedacht, da war ich eh immer in befristeten Verträgen, da kommt man aus der Bewerbungsphase ja quasi nie raus. Aber wenn dann der neunte Arbeitsvertrag endlich ein Unbefristeter ist, will man den halt auch nicht so leichtfertig wegschmeißen.

Nichtsdestotrotz würde mich dennoch interessieren wie man denn sonst mit so Leuten umgehen sollte? Man kann ja nicht immer gleich den Arbeitgeber wechseln. Also nur schonmal so für die Zukunft vielleicht :slight_smile:

In solchen Situation frage ich mich häufig, warum es für Chefs, Personalleiter, etc keine verpflichtenden Kurse, Weiterbildungen in Pädagogik, Mitarbeiterführung, usw. gibt. Denn sowas wie bei dir ist einfach unverständlich und auch unverantwortlich.

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Der Schritt wird noch größer, je länger du im Boden versinkst, um bei der Metapher zu bleiben.

Befristete Arbeitsverträge sind eine derartige Scheiße.

Aus eigener Erfahrung hilft es, sich mit den Kollegen erstmal anzufreunden, Späße machen, gemeinsam was unternehmen. Dann fällt es zumindest mir leichter, auch mal solche Dinge anzusprechen. Ob es da ein generelles Rezept gibt, kann ich leider nicht sagen.

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Es äußerte sich Psychisch und körperlich. Ich konnte nicht mehr gut schlafen, weil man Angst und Hass gegenüber der arbeit verspürte. Hab Magenschmerzen und Chronisches Sodbrennen bekommen (ich musste deswegen auch operiert werden). Meine damalige Freundin hat mich verlassen weil ich nicht mehr in der lage war eine Beziehung zu führen. Das alles hat zu einer sehr starken Depression geführt. Ich habe damals in einem kleinen Betrieb gearbeitet und hatte keinen zum ansprechen. Ich bin tatsächlich nicht mit dem Druck und den arwartungen fertig geworden.
So weit sollte es aber nie kommen. Ich habe dadurch Lernen müsen das meine Gesundheit und mein Körper vor all das geht. Ein gut bezahlter Job ist nur dann was Wert, wenn du trotz alledem noch glücklich und zufrieden sein kannst.

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  1. Tut mir Leid, das hast du nicht verdient. Was für ein Haufen Wichser. 2. Auch auf die Gafahr hin dich anzupissen: Ich würde der Trulla keine Träne hinter weinen, wer so reagiert ist für mich ein totaler Arsch.
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Auch, wenn das vielleicht sehr offensichtlich wirkt, aber im Grunde ist das hier auch das, was ich als sinnvoll empfinde:
https://www.jobundkarriereblog.ch/sechs-schritte-wie-man-mit-faulen-arbeitskollegen-umgehen-kann/

Wichtig sind vor allem die Punkte, ob es einen selbst beeinflusst. Denn meiner Erfahrung nach ist das “Lamentieren” über andere auch oft ein Problem, weil man denkt man arbeite mehr als irgendjemand anders, obwohl das eigentlich keine große Rolle spielt, wenn es auf seine eigene Arbeit eigentlich keinen Einfluss hat.

Der von @Manschgerl geschilderte Fall ist aber schon krass. Überstunden wegen der Arbeit anderer machen geht gar nicht. Das muss dann auch wirklich sofort mit dem Chef geklärt werden. Ich kann auch nicht für alle sprechen, aber durchaus auch aus der Sicht eines Chefs und würde mal behaupten, dass man als Chef durchaus ein Gespür dafür hat, wer Dienst nach Vorschrift macht und wer sich wirklich reinhängt, auch wenn man das nicht immer alle gleichermaßen spüren lässt oder spüren lassen kann.

Ganz allgemein: Menschen sind verschieden und da wo viele Menschen zusammen arbeiten (müssen) gibt es auch immer welche die wirklich oder vermeintlich weniger oder schlechter arbeiten als andere. Damit muss man sich in der Regel arrangieren, wie gesagt, so lange es keinen wirklich negativen Einfluss auf seine eigene Arbeit hat.

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Danke. Ich weine ihr nicht hinter her. Sie hat danach fast ein Jahr Psychoterror betrieben, ich hab wegen ihr meinen ganzen damaligen Freundeskreis verloren, sie hat meine Mutter mit ihren lügen gegen mich aufgehetzt und wegen ihr hatte meine Großmutter einen Nervenzusammenbruch.

Hmm bei den Geschichten kann ich ja fast froh sein noch nie eine Freundin gehabt zu haben. :thinking:

Solche Geschichten sollen doch kein abschreckendes Beispiel sein oder exemplarisch für jede Art von Beziehung :beansmirk:

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Das was der Panda sagt.

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Lügenpresse! :joy_cat:

Um deine Angst vor Frauen nochmal anzuheben:

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:rolling_eyes:

alter, wie sie ihn verarscht :smiley:

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Wie hättest du denn reagiert an seiner Stelle?

Ich will es mir bei mir gar nicht vorstellen. ^^

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er is halt schon so 1 bisschen 1 cuck xD … ball gegen kopf werfen was sonst!