spätestens hinter der bühne hätte ich sie mir geschnappt und ihr klar gemacht was sie für abschaum ist. ich mein gierig sein ist eine sache, aber dem anderen noch so ins gesicht lügen und ihn manipulieren das man ihn anschliessend über den tisch ziehen kann ist einfach next level
is das nich der sinn von dem spiel?!?
Was lernt man dabei? Frauen kann man(n) nicht vertrauen.
nur weil ein spiel asoziales egoistisches verhalten belohnt wird es ja dadurch nicht weniger asozial oder egoistisch. ausserdem ist es ja nur eine möglichkeit es so zu machen und nicht der sinn
Ok aber mal ganz erlich dude, wenn du vor der wahl stehtst, 100k€ nur für dich, oder teilen mit … einer Ex von dir die du nicht magst. Was würdest du tun? Wahrscheinlich 100k oder? Dann würdest du genauso spielen, zu mal der dude im clip auch was sagte von wegen “thats revenge” also so sonderlich grün scheinen die sich nicht gewesne sein.
was da gewesen ist können wir beide nicht sagen, nur das er bereit war zu teilen und sie nicht und sie ganz eiskalt sichergestellt hat das er auch wirklich leer ausgeht und sie alles kriegt
also ich hätte mit sicherheit den ganzen pot gewählt und dich genauso “hintergangen” das ist ebend das spiel … beim fussball heult doch auch keiner rum wenn die rechts entäuschst und den ball links reinschiest …
du vergleichst also ernsthaft ein fussballspiel mit 100000 bzw 50000 euro? kannst du ja machen, musst dich halt nicht wundern wenn du bei nächster gelegenheit dann ins klo gestopft wirst, aber dann nicht weinen denn das war dann mein spiel
Hä? Was dein Spiel? Du willst doch Teilen, und führ dich hinters Licht und nehm alles mit. Also wessen Spiel ist es wohl …
ach vergiss es, das ist mir zu blöd. das einzige was ich sagen kann das mich niemand ohne konsequenzen um 50000 euro abzockt, verlass dich drauf
sowas passiert eben wenn man in so ne show geht, versteh nicht was da a) mit fiesen frauen zu tun hat und b) warum man abgezocht wird wenn man ganz einfach nur schlechter gespielt hat
es geht nicht um schlecht gespielt, da wurde nicht um den gewinn gespielt oder sowas und einer hat gewonnen sondern es wurde lediglich asoziales verhalten belohnt. kann man ne spielshow draus machen, aber deswegen bist du trotzdem abschaum wenn du aus egoismus statt beide mit vernünftig kohle rausgehen alles abkassierst und den anderen leer ausgehen lässt. aber wenn man das gut heisst brauch man sich nicht über ne ungerechte gesellschaft oder wirtschaftsinteressen auf kosten anderer beschweren denn diese probleme existieren auch nur weil manche den hals nicht voll genug kriegen und andere dafür komplett leer ausgehen. anderes spiel aber selbe spielregeln
Alter nun komm mal wieder runter, es ist ne Gameshow und nicht mehr
es ist asoziales verhalten und gier das seltsamerweise mit “ist ein spiel” versucht wird zu entschuldigen. es sind 50000 euro für einen der beiden die er nicht kriegt, höhöhöhö lustiges spiel
das ist eine sehr komische Diskussion, die auch nicht hier her gehört, wir können sie verlagern, aber hier ist nun auch mal gut
Ja, bitte nicht zu weit vom Thema hier abdriften, das „Bohnen helfen Bohnen - der Selbsthilfethread“ heißt. Hier scheinen doch immer mal ernste persönliche Thmen angesprochen zu werden. Auch wenn anderes dazwischen vielleicht auch wie Problembewältigung wirkt. Wäre sicher schade drum, wenn der Thread sich irgendwo anders hinentwickelt und nicht zurückfindet.
Ich bin mal wieder in der obligatorisch Down-Phase bzw. wird mir mal wieder bewusst, dass die letzten 2-3 Jahre für’n Arsch waren.
Um mal kurz einen Kontext zu schaffen:
Nach dem Abi kam der Unmzug. Da ich mich noch nicht bereit für was Eigenes gefühlt habe, bin ich mehr oder weniger widerwillig mitgekommen. Vehindern wollte ich ihn aber auch nicht, denn was gibt mir das Recht, dem Glück meiner Mutter im Weg zu stehen…
Der fehlende Ausgleich durch Wegfall eines Alltags, die Probleme ohne Führerschein und Geld aus dem Kaff rauszukommen, um z.B. Geld herbei zuschaffen, hatten dann auch aufgrund der nicht vorhandenen Internetleitung (an eine Hauptstraße wohlgemerkt) zur Folge, dass ich nach und nach Kontakte und den Anschluss verloren habe. Hätte ich mal nicht den typischen „Erstmal ein Jahr chillen und jobben“-Fehler einiger Abiturienten gemacht.
Dazu dann die Probleme, die ich mit dem Freund meiner Mum hatte und habe, die schlussendlich esklalierten, weil ich wohl nicht dankbar genug war, dass er mich mietfrei bei meiner Mutter hat leben lassen. Und so stand ich da: Gehen oder Mutter und Schwester mit hinuterreißen.
Hab mich für Ersteres entschieden, und weil ich in der Zeit nicht wirklich pshychisch stabiler wurde, kam eine eigene Wohnung nicht wirklich in Frage, zumal ich von meiner Mutter ja weiß wei kacke es mit den Ämtern ist.
Hab also nach 8 Jahren Funkstille wieder Kontakt zu meinem Vater gesucht.
Kurzum: Nach nichtmal einer Woche wusste ich warum ich den Kontakt damals abgebrochen hatte, nach 2 Wochen wurde ich dan gebeten wieder zu gehen mit der Begründung ich wäre zu verschlossen und seit ich da bin würde es meinem Vater psychisch wieder schlechter gehen.
Hey, werf dein Kind, das sich tagtäglich heulend verkriecht, da es die Mutter vermisst und mit der Situation völlig überfordert ist, einfach raus. Tut dem Jungen sicherlich gut.
Hab dann einen Monat auf der Couch bei der Oma gepennt, war ja offiziell obdachlos, die mir zumindest bei dem Start so gut geholfen hat wie nur möglich.
Jetzt wohne ich seit 2 1/2 Jahre alleine und habe in der Zeit nichts geschafft.
Praktikas für Studium (uund auch diese schleift so vor sich her) musste ich abbrechen, da ich wochenlang nicht wirklich geschlafen habe und nach immer kürzer werdender Zeitabständen mein Kreislauf und Körper schlapp gemacht hat, hab Geldsorgen, meinen Körper gefühlt fast vollständig zu Grunde gerichtet und als Konsenz aus dem Ganzen mich schließlich in völlige Isolation zurückgezogen.
Und das Wissen, dass das einzige was gemacht werden muss um dem ein vermeintliches Ende zusetzen meinen verdammten Arsch hochzukriegen ist, macht es auch nicht unbedingt besser.
Ich hatte 2 Jahre gebraucht um wegen meinen Fuß zum Arzt zu gehen.
Ich habe lieber Einschränkungen und Schmerzen in Kauf genommen als einfach mal zu machen. (Ist mittlerweile immerhin beseitigt)
Vor 2 Jahren ist mir ne Plombe rausgefallen (mittlerweile sind es schon 3). Und statt zum Zahnarzt zu gehen, wie ich es mir jede Wochen vornehme, nehme ich lieber Einschränkungen und Schmerzen in Kauf.
Statt dem Rat meines Hausarztes, der mich nun auch schon seit Kindertagen, zufolgen und mir psycholische Hilfe zu suchen, nehme ich lieber Einschränkungen und seelische Schmerzen in Kauf.
Und das Beste: Ich sehe wie meine Probleme zunehmend auch meine Mutter belasten, meine Schwester dabei ist, sich an mir ein Vorbild zunehmen und die gleichen Fehler zutun, und ich schaffe es einfach nicht irgendwie entgegenzuwirken.
Ich weiß, dass in mir ein fantastischer wenn auch recht passiver Mensch steckt, das hat man mir vor dieser Zeit oft genug gesagt.
Und wenn ich es schaffe, den Mist nur einen Tag auszublenden, blickt dieser Teil immer wieder durch. Aber darüber liegt halt einfach so viel erdrückende Scheiße, soviele Schuldzuweisungen. Soviele eigentlich einfache Lösungen…
Und fehlendes Nasenspray und Kopfschmerzmittel
So. Das musste mal raus. Hoffe es zieht einen als Außenstehender nicht ganz so runter wie mich und sprengt den Rahmen nicht allzu sehr.
Ich hatte vor gar nicht so langer Zeit einen ähnlichen Fall in meinem engsten Bekanntenkreis. Ihm hat es geholfen, sich nur kleine Ziele vorzunehmen, zB an einem Tag einen Arzttermin machen (vielleicht auch online, das Telefonieren ist für manche ja auch schwieriger), am nächsten dann was fürs Studium (nach Praktikumsstellen gucken oder sowas).
Immer nur eine Sache, die man erreichen will. Für die kann man sich dann leichter motivieren und der riesige bedrohliche Berg an Aufgaben wird Tag für Tag kleiner. Das kann zumindest am Anfang sehr hilfreich sein.
Ansonsten würde ich dir auf jeden Fall nahelegen, dir möglichst bald psychologische Hilfe zu suchen. Deine instabile Psyche ist wahrscheinlich mit der Hauptgrund für deine Probleme und die sollte man von der Wurzel aus angehen. Ich kann dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass das sehr helfen kann.
Wie ist denn deine aktuelle Situation genau? Studierst du noch aktiv, d.h. bist für das nächste Semester immatrikuliert? Hast du eine eigene Wohnung? Wie finanzierst du die?
Ich wünsche dir auf jeden Fall schonmal alles erdenklich Gute
P.S.: Ah und besorg dir am besten gleich morgen Nasenspray und Kopfschmerzmittel!
Kleine Aufgaben erstellen würde ich auch raten. Ich habe auf meinem Handy eine ToDo-Liste und es ist immer ein tolles Gefühl da was wegzustreichen. Manchmal steht da auch nur sowas wie “Papiermüll runterbringen”. Sowas kann auch sehr motivieren.
Und wenn man aktuell keinen richtigen Alltag hat, dann einen Wochenplan erstellen (Montag einkaufen, Dienstag pflanzen gießen, Mittwoch Küche putzen, etc).