Bohnen helfen Bohnen - der Selbsthilfethread

Ich denke auch das dir keiner das Studium madig reden will. Jedoch finde ich den Einwand mit dem FSJ durchaus berechtigt. Es bringt ja nix, wenn du nun studierst und am Ende einen Beruf hast, der dir wieder keinen Spaß macht. Genauso sollte dir klar sein das du als Sportlehrer kaum selbst Sport im Unterricht bertreibst und du auch kaum Vollzeit an einer Schule unterrichten wirst. Falls Sportlehrer anwesend bitte korrigiert mich. Also solltest du eventuell noch an ein Zweitfach denken.

Ist dir wirklich viel an Sport gelegen und du magst gerne Leuten etwas beibringen, kannst du auch über eine Ausbildung zum Fitnesstrainer nachdenken. Hast du darüber schonmal nachgedacht?

Ich bin absolut nicht gegen das Studieren. Ich würde es liebend gerne machen. Ich hab’s jedoch nicht hinbekommen, da braucht man Energie. Gerade wenn man schon in der Berufswelt war. :wink:

Nicht nur Energie, vorallem braucht man auch Zeit. Ich denke, manche unterschätzen dann doch, wieviel Zeit man ins Lernen investieren muss. Mit nebenbei arbeiten kann das dann schon echt total schlauchen.

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Hallo.
Mir ist bewusst dass das Ganze Vorhaben kein Zuckerschlecken wird und dass einem nichts geschenkt wird.
Ich kenne einige Beispiele (auch bei den Bohnen) bei denen es nicht geklappt hat.
Allerdings bin ich der Meinung wenn man Ziele hat sollte man sie versuchen zu erreichen.
Ich bedanke mich für euer Bemühen, ich lass mir das jetztmal durch den Kopf gehen.
Hab noch Zeit mich zu entscheiden.
Werd sobald ich mich entschieden habe, melden.

Mfg Nomade

Mach wodrauf du Bock hast.

Wenn’s nicht klappt mach was anderes.

Aber job bleibt in den meisten Fällen Job. Dazu gehört hat meistens das es Routine wird, es nervt weil man nicht frei entscheiden kann usw.

Auch ist Lehrer bei weitem nicht so cool wie man gerne so denkt. Und es ist extrem hart für einen selbst. Kenne keinen Lehrer den man als normal bezeichnen kann. Soviele leben um die man sich bemüht und die dann verschwinden denke das ist nichts das man auf Dauer ohne das man sich ändert macht.

Aber hey wenn du es probieren willst mach es. Wann wenn nicht jetzt? Jobs werden bis Industrie 4.0 flächendeckend kommt im Handwerk in nächster Zeit immer gesucht. Also zurück in den Job kommst du die nächste Zeit recht leicht. Auch erstmal Geld zu bekommen ist gerade recht einfach. Zinsen niedrig Anforderungen niedrig …

Hauptsache man ist sich bewusst was man kann und was man will. Solange du also nicht ganz ohne Plan etwas wegwerfen willst das du hast bin ich immer der Meinung probieren. Man kommt am Ende immer wieder auf die Beine wenn man etwas kann.

Da gibt’s nicht wirklich was zu helfen, aber ich weiß auch gerade nicht, wohin damit…

Sie ist ganz friedlich mit ihrem Kopf auf meiner Hand eingeschlafen…

Hätte die Tierärztin, bei der wir nun 15 Jahren waren, sie allerdings noch ein drittes mal mit falschem Namen angesprochen, hätte es eskalieren können. Das erste mal, dass ihr das passiert und dann bei dem Anlass…

Immerhin muss ich nur einmal durch das Martyrium, morgen von der Arbeit zu kommen und nicht von ihr begrüßt zu werden, weil wir am Wochenende umziehen. In einem neuen Umfeld sollte das schneller gehen, von diesem gewohnten Gefühl wegzukommen.

Also mach’s gut, meine Süße…

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Mein Beileid :’(

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:pensive:
Ich wünsche dir alle Kraft der Welt, um einigermaßen mit dem Verlust fertig zu werden. Man merkt wirklich, dass du sie sehr geliebt hast.

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Auch von mir herzliches Beileid.

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Mein Beleid :cry:

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Den eigenen Hund nach so langer Zeit zu beerdigen ist wirklich ein beschissenes Gefühl. Ich habe vor Jahren das selbe durchgemacht und kann dir nur wünschen, dass du es so gut wie möglich überstehst.

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Ach menno. schnief Das tut mir wirklich leid für dich.

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Mein herzliches Beileid. Ich hoffe, du kommst so gut es geht damit klar. Den Hund zu verlieren ist einfach mit das schlimmste.

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Danke an alle für die lieben Worte.

Geht heute schon etwas - das schlimmste gestern war die Stunde davor und zu wissen, dass sie gleich für immer schlafen wird - auch, weil hier wegen Umzug nicht allzu viel Alltag ist, wo mir ihr Fehlen zu sehr auffallen würde. Wobei ich trotzdem bei jedem Geräusch in der Wohnung instinktiv gucken will, was der Hund gerade macht… aber das wird wohl dauern, bis solche Kleinigkeiten komplett raus sind.

Es ist einfach unfair. Menschen kann man Stock, Krücken, Rollator, im schlimmsten Fall nen Rollstuhl geben, wenn die Beine nicht mehr so wollen, aber der Geist noch fit ist. Tiere sind dann einfach aufgeschmissen. Vom Kopf her war sie keinen Tag älter als vielleicht 10 und wäre auch mit ihren 15 Jahren noch jedem Ball hinterher gejagt, ohne Rücksicht darauf, dass sie schon beim normalen Laufen immer öfter umgekippt ist.

Zumindest ist sie gegangen, bevor sie in einem Zustand war, wo sie gar nicht mehr hätte laufen können, was irgendwann gekommen wäre. Wenn ich höre, wie viele Hunde sich vor dem Tod mit Krebs rumquälen und dann am Ende ganz bitter dahinscheiden, erleichtert es mich etwas, dass ihre letzte Qual der Kampf mit dem rutschigen Untersuchungstisch beim Tierarzt war. Den hat sie immer gehasst.

Mag mir nun einreden, dass sie im Hundehimmel schmerzfrei vor sich hin tobt und darauf wartet, dass irgendjemand von uns - wir waren zu Fünft bis zum Schluss bei ihr - zu ihr kommt eines Tages.

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Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Bachblüten gemacht? Und wenn ja, könnt ihr darüber positives berichten?

Also schaden tun sie nicht, nur helfen tut da auch nur der Glaube daran.

Wenn es nur um kurzzeitige leichte seelische oder körperliche Probleme geht, kann man es sicher probieren und wenn es hilft auch weiter machen.
Bei schwereren Problemen sollte man sich Hilfe suchen bei einem Arzt oder Psychiater.

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Ich ersuche den Rat der Vielen:

Ich mache derzeit eine Ausbildung zum Koch.
Siebter Monat im ersten Lehrjahr.
Es ist kein a la Cart Betrieb. „Wir“ kochen zwei Menüs für ca. 100 Personen/Tag und es ist natürlich immer mindestens ein Koch von drei vor Ort, der natürlich auch seinen Beruf ausüben will.

Zudem wiederholt sich das Speisen Angebot alle zwei Monate und Convenient is king.
Ich lerne quasi nichts dazu. Auch die gemachten Versprechungen wurden/werden nicht erfüllt.

Ich werde jedoch - für einen Azubi - fürstlich entlohnt.

Ich habe mich mit meinem Anliegen an die IHK gewendet. Es gäbe einen a la Cart Betrieb, wo ich unterkommen kann. Die zahlen jedoch nur Tarif. Das bedeutet ein Lohngefälle von 400€.

Um Berufsausbildungshilfe zu beantragen müsste ich jedoch bereits in dem schlechter Bezahlten Betrieb angestellt sein.

BAB wird vom Amt bezahlt. Wenn ich kündige oder einen Auflösungsvertrag erwirke, liegt die „Schuld“ bei mir und ich bekomme eine Sperre von drei Monaten. Abgesehen davon weiß ich nicht, ob und wie viel BAB ich bekommen würde.

Ich war beim Arbeitsamt um diesen Umstand zu klären. Natürlich ist das nicht so ohne weiteres möglich. Deutschland, deine Ämter… :expressionless:

Ich könnte eine Umschulung via Arbeitsamt beginnen. Starte dann im zweiten Lehrjahr und bekomme fast so viel wie jetzt. Zumindest ermöglicht es mir ein Leben.

Klingt erstmal „gut“. Aber dafür müsste ich gekündigt werden und mindestens einen Tag arbeitslos gemeldet sein.

Dafür muss ich aber sicher sein, dass der neue Betrieb mich auch nimmt. IHK Gespräch und Probearbeiten steht noch aus.

Um den Kohl richtig fett zu machen:
Es steht eventuell eine Fuß OP in’s Haus, die mich voraussichtlich 4-6 Monate außer Kraft setzt.

Es muss irgendwann eh gemacht werden. Es wird nicht besser und ich nicht jünger. Die Notwendigkeit hängt von vier Röntgen Aufnahmen und der abschließenden Expertise des Chirurgen ab.

:exploding_head:

Punkt eins, warte erst mal das mit dem Fuß ab. Im wirkliche worts case kannst du einfach nicht mehr so viel stehen.

Ansonsten macht es immer Sinn dahin zu gehen wo man mehr lernt.

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Sinn schon. Wenn ich davon aber nicht über die Runden komme!?

Okay, sparen ist dann also keine Option.

Das versteh ich nicht ganz, kannst du das nicht beantragen wenn du die neue Stelle hast und müsstest dann eben nur die Zeit bis es durch ist überbrücken.
Oder kann man das nur vom ersten Jahr an beantragen.