Ich könnte das auch jetzt beantragen. Würde jedoch nichts bekommen.
Ich müsste kündigen, den neuen Job annehmen und es dann beantragen.
Ich könnte das auch jetzt beantragen. Würde jedoch nichts bekommen.
Ich müsste kündigen, den neuen Job annehmen und es dann beantragen.
Und das wäre kein Option?
Ich meine ich weiß so was dauert 3 - 4 Monate und in der Zeit muss man auch über die runden kommen, aber wenn du sicher bist das du es dann bekommst könnte das eben eine Option sein.
So viel hab ich im 3. Lehrjahr bekommen^^
Hast du alles schriftlich vom Amt mit dem bab, schlechterer Job, kündigen usw? Ich würde mich nie auf mündliche Aussagen verlassen von denen, denn im Zweifelsfall bekommst du dann jemand anderen vom Amt, der davon nix weiß und du schaust in die röhre
Natürlich ist das eine Option. Aber auch ein Schuss in’s Blaue.
Ach so, na das müsstest du dann schon sicher wissen, wenn du jetzt schon weiß 400 weniger wird nicht klappen.
Die Sachbearbeiterin war zum Glück ziemlich cool und mochte mich. Hat genau das angesprochen und zugesagt, dass sie mir nun folgende Korrespondenz per Mail zukommen lässt, damit ich was habe, auf das ich mich berufen kann.
Eben. Aktuell gilt es vier/fünf Räder dazu zu bringen ineinander zu greifen.
Erstmal wünsche ich dir gute Genesung!
Zur Sache:
Zunächst: Auf gar keinen Fall solltest du unter irgendwelchen Umständen einen Auflösungsvertrag erwirken oder in einen Einwilligen! Damit bist du arbeitsrechtlich gesehen Freiwild und stehst im schlimmsten Fall am Ende ohne Einkommen da.
Damit verbunden sind folgende Fragen: Ist denn Betrieb B wirklich soviel besser als Betrieb A, um das Risiko eines Ausbildungsabbruchs in Kauf zu nehmen? Du gehst da imho ein großes Risiko ein, wobei ich den Benefit für dich nicht ganz erkenne?
Ferner würde ich an deiner Stelle prüfen, ob du deine Erkrankung gegenüber der ARGE als Härtefall geltend machen kannst. Nach dem Motto: “Ich bin gezwungen meine Ausbildung zu unterbrechen, um die OP durchführen zu lassen, da ich sonst aus medizinischen Gründen Arbeitsunfähig werden könnte.
Danach wäre Betrieb B bereit, mich als Quereinsteiger ins 2. Lehrjahr zu übernehmen, sofern Sie (ARGE) mir das als Umschulung finanzieren.” Eventuell kannst du mit dieser Argumentation die Zeit bis zum September mit ALG 1 überbrücken (sofern dir das reicht).
Jedoch würde ich dir raten, dir einen Beratungshilfeschein beim Amtsgericht zu holen und einen Anwalt für Arbeits-/Sozialrecht zu konsultieren (das kostet dich imho weniger als 30€). Vielleicht fällt dem ja noch was ein.
In Fällen wie diesen wünsche ich mir eine Sprachnachrichten Option.
Also schriftlich:
Danke.
Die OP steht noch aus.
Ich breche nichts über’s Knie. Alle Optionen sind offen und auf dem Tisch. Außer beim aktuellen Arbeitgeber. Der spielt die letzte Rolle. Aus dem bestehenden Vertrag komme ich problemlos raus.
Probleme macht der Wechsel.
Das ist der einzige Punkt zu dem ich was sagen kann.
Ja es lohnt sich und wenn man mit Interesse und Ehrgeiz dabei ist, kann jeder ein Studium schaffen.
Und dein Text wirkt etwas diffus auf mich. Zerdenk das Leben nicht so dermaßen. Und Selbstmitleid bringt niemanden was.
Ich bin jetzt kein “künstler”, eher “designer” - aber ist ja immerhin auch was kreatives und ich kann davon schon sehr gut leben. Kommt halt drauf an was du machst und was du bereit bist dafür zu opfern. Als Kreativer hat man heutzutage halt viel Konkurrenz und da bringts nix mal ne Woche ranzuklotzen, da musst du Jahre arbeit reinstecken, dich immer weiter pushen und immer Bock haben was neues zu lernen. Also wer wirklich will, schafft es auch.
Was machst du denn? Zeig mal was.
schon mal überlegt dir psychologische hilfe zu suchen, du wirkst wirklich sehr verloren und alleine ist so was nur schwer zu überwinden
Ich finde es sehr schade das es dir nicht besser zu gehen scheint. Du bist damals einfach verschwunden (auf IG und DA) - das ist mir definitiv aufgefallen!
Natürlich kann man sich seine Familie nicht aussuchen, aber man kann sich entscheiden sich von der Negativität „zu befreien“, das liest sich jetzt sehr drastisch.
Aber damit meine ich lediglich, werde dir darüber klar das es in erster Linie um dich geht. Wenn DU mit DEINEM Leben unzufrieden bist dann kannst nur DU was ändern. Sicherlich ist es immer mal interessant sich anzuhören was dein Umfeld sagt, aber wenn sie nur zur Verschlechterung deiner Situation beiträgt, ist dir damit absolut nicht geholfen.
Manche Eltern/Familien haben selber nie studiert und sehen in dem Modell: Schule → Ausbildung → Arbeit ->Geld eben den einen sicheren Lebensweg, woran ja nichts auszusetzen ist. Aber, um mal ein altes Klischee zu bedienen, viele kreative Menschen funktionieren so nun mal nicht.
Zum kreativen Teil:
Wenn du dich IMMER mit anderen vergleichst kann das ja nichts werden. Passiert mir auch oft genug. Vor allem mit den beiden neuen Illustrationen. Die sind total kindlich, mir irgendwie schon etwas peinlich. Und wirklich reich werde ich damit auch nicht.
Aber hey, es hat mich von meiner sehr schlechten Laune abgelenkt.
Versuch dich mal daran zu erinnern was dir am zeichnen so Spaß gemacht hat. Du hast einen sehr eigenen Stil und es wäre echt schön zu sehen wie dieser sich weiter entwickelt.
Und viel wichtiger:
Du brauchst dringend professionelle Hilfe. Es ist keine Schande sich Hilfe zu suchen wenn man nicht mehr weiter weiß. Du hast verdient das es dir besser geht, bitte gibt dich nicht auf.
Erstmal:
This.
Dann zu deinen Fragen:
Welche Art von Kunst machst du? Ist ja ein weites Feld. Ich habe es für mich persönlich immer so gehalten, dass ich Kunst (in meinem Falle heißt das Kabarett) nie beruflich gemacht habe, damit es kein Selbstzweck wird. Ich wollte nie in die Lage geraten, dass ich von dem, was ich wirklich ausdrücken möchte, finanziell (und damit essenziell) abhängig bin. Das hätte früher oder später zur Folge, dass ich meine eigene Kreativität erzwingen müsste und das will ich für mich persönlich einfach nicht. Letztendlich habe ich mit dem Pfarrdienst einen Beruf gewählt, bei dem ich mich auch in gewisser Weise kreativ ausleben kann; es erfolgt aber nicht in einer derart starren Weise, wie wenn ich jetzt Maler, Poet, Musiker oder Vollzeit-Kasper wäre.
Willst du denn von deiner Kunst leben können? So, wie ich dich verstanden habe, fühlst du dich künstlerisch abgebrannt und hast weder Vertrauen noch Wertschätzung mehr für das übrig, was du geschaffen hast, aber gleichzeitig fehlt dir eine Perspektive, wohin du jetzt gehen kannst. Studieren lohnt sich da aber allein schon deshalb, weil du dadurch aus deinen bekannten Strukturen aufbrichst und neue Dinge lernst. Du kommst in ein neues Umfeld - räumlich wie sozial. Gerade das Studium habe ich da äußerst positiv erlebt: Die Leute, die das gleiche studieren wie du, teilen mit dir ein nicht unwesentliches Interesse; damit ist nicht gesagt, dass du dich mit allen blendend verstehen wirst, aber ich zumindest war sehr erstaunt, wie viele Menschen vom ähnlichen Schlag wie ich es doch gibt. Eine Freundin, die Psychologie studiert hat, erzählte da etwas ähnliches.
Nein. Ich bin nur ein wildfremder Mann aus dem Internet. Aber wenn du einen Rat dieses wildfremden Mannes aus dem Internet annehmen willst: Tapetenwechsel tut gut. Um mit den Bremer Stadtmusikanten zu sprechen: Etwas besseres als den Tod findest du allemal.
3min
Moin,
ich bin Mike und brauche Hilfe dieser Community.
Nur nebenbei, ich verfolge die Jungs schon seit vielen Jahren und hab schon als relativ junger Butscher (bin jetzt 21) Game One geschaut. Es war schön zu sehen, wie diese Community wächst und auch ein Teil von ihr zu sein. Nun befinde ich mich aber an einem Punkt, an welchem ich dringend die Hilfe dieser Community benötige.
Ich habe versucht mein Abi zu machen. Ich habe aus reiner Bequemlichkeit und Faulheit auf den letzten Metern - durch die mündliche Prüfung - mein Abi verhauen. Und da selbst im Falle des Bestehens meine Zukunftsvisionen noch im Äther herumschwirren, stehe ich jetzt vor einem Scherbenhaufen.
Ich brauche Hilfe in Form eines neutralen Gesprächspartners. (Ich richte mich hierbei vollkommen nach meinem Gesprächspartner, wie er oder sie erreichbar/gewillt ist, mit mir zu kommunizieren). Meine Familie und meine Freunde sind nicht objektiv genug. Des Weiteren ist mein momentanes Verhältnis zu jedem in meinem Umfeld kein Segen.
Ich wende mich hier an euch, da ich der Meinung bin, dass die Anonymität dabei hilft mir wirklich zu helfen. Also, Hilfe zur Selbsthilfe.
Je nachdem wie dieser Thread aufgenommen wird, hoffe ich auf den ein oder anderen, der sich meiner unerfahrenen Seele annimmt. Selbst, wenn es nur dem “zuhören” gilt.
(Falls sich jemand fragt, ich habe bis zum heutigen Zeitpunkt nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich denke, dass diese Forum und diese Community jedenfalls für mich den geeigneten Boden für diese Hilfe bietet)
Ich bedanke mich schon einmal im Vorraus.
Hab mein Abi auch durch teils Eigenverschulden, teils familiärem Unsinn verkackt. Mach dich nicht heiß. Ist heute sowieso nicht mehr so wichtig, akademisch beschlackert zu sein, auch wenn das jetzt natürlich erstmal ein massiver Schlag ins Gesicht ist.^^
Abi nachholen kannst du dann per Abendschule, falls du nicht sogar einfach noch ne Ehrenrunde drehen kannst, falls das nötig wird.
Werde dir im Klaren, was du machen willst und nimm dir „Orientierungszeit“ (aber nicht zu lang ).
So sehr gern willst du das Arbeitsleben nicht haben, dass du dich deswegen jetzt verrückt machst. Die Sklavenmühle ( ) freut sich auch später noch auf dich!
Und auf kurze Zeit:
Lenk dich erst einmal ab, bis du zum Handeln kommen kannst und genieß die freie Zeit!
Vielleicht tut ein wenig Leerlauf auch ganz gut. Überlege dir, ob du das Abitur überhaupt brauchst, für deinen Werdegang. Egal was dir Familie, Freunde etc. sagen. Das Leben besteht nicht nur aus Büffeln und Ackern, so salopp das erst einmal klingen mag.
Wenn man etwas bequemer ist, gibts 2 Möglichkeiten:
Sich aufraffen und was tun, oder sich durchwieseln, so geschickt es geht.
Sehe ich beides persönlich gleichwertig, was schert es das Universum, wie man sein Leben am Ende gestaltet, so lang man mit sich selber im Reinen ist!
Kopf hoch, wenn man im Scheißebecken steht
Sowas kenne ich auch Ich hatte zwar bisher Glück und bin doch irgendwie immer durchgekommen, aber den Großteil meiner Probleme habe ich durch meine eigene Faulheit selbst verschuldet.
Ich versuche mir da aber inzwischen möglichst nicht zu viele Vorwürfe zu machen. Jeder hat eben seine Stärken und Schwächen und mangelnde Motivation ist genauso eine Schwäche wie weniger talentiert in Mathe oder so zu sein. Das ist auch nichts, was man doch einfach mal so aus dem Stegreif ändern kann, wie einem dann zum Teil gesagt wird und das ist auch okay
Und denk auch dran, dass kein Abi zu haben auch nicht das schlimmste ist, vielleicht kannst du es noch nachholen und wenn nicht, dann finden sich sicher andere Möglichkeiten
Edit: Ach ja, mir kannst du natürlich auch immer eine PN schreiben
@Farfechqt
In NRW konnte man 2008 via Quereinstieg innerhalb eines Jahres sein Abi auf dem 2. Bildungsweg machen. Da du scheinbar bereits 12+ Jahre Gmynasium hinter dir hast, hast du zudem bereits die Hürde der 2. Fremdsprache ausgeschaltet. Ergo alles halb so wild. Ich hab auch „erst“ mit 24 mein Abi nachgeholt und an meinem Kolleg lag ich damit voll im Altersdurchschnitt.
Abgesehen davon: Falls dein Nicht bestandenes Vollabi als Fachhochschulreife gilt, kannst du in Hessen auch an einer Uni studieren gehen. Oder machst einfach erstmal eine Ausbildungund kommst auf andere Gedanken und lernst neue Leute kennen.