Kann zwar die Bürokratie verstehen, aber ein wenig taktvoller hätte sie schon agieren dürfen 
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Okay, das ist komisch. Aber vllt war das auch so EIN Fall wo die Versicherung über den Arbeitgeber abgeschlossen wurde, so wie ich das letztlich gemacht habe? Wie gesagt, wenn man das macht und weniger als ein volles Jahr beschäftigt ist fragen die nach quasi gar nix. Bei dem selben Versicherer hätte ich ohne dieses Schlupfloch nicht versichert werden können.
Ich denke aber tatsächlich dass es ausschließlich damit zusammenhängt, dass die ein Risiko kalkulieren: im Idealfall wollen die nämlich nur Kunden denen sie niemals auch nur einen Cent zahlen müssen. Und ne arbeitsunfähigkeit muss ja auch nicht ewig sein. Lass dich nach der OP mal ein paar Monate ausfallen weil irgendwas nicht so fix verheilt wie gedacht. Das wollen die nicht. Mehr OPs = mehr Risiko dass irgendwas nicht ordentlich funktioniert. Psychische Krankheiten werfen einen auch oft direkt aus dem Rennen oder eben wie bei mir Gelenkbeschwerden. Da geht es immer um Statistiken. Die haben da Tools die berechnen wie viele Menschen statistisch aufgrund welcher Vorerkrankungen oder Maßnahmen oder Unfälle arbeitsunfähig werden. Und aus den Angaben die du machst berechnet das Ding ne wahrscheinlichkeit dass die Geld zahlen müssen. Da musst du unter Wert x kommen.
Bin mir ziemlich sicher dass das bloß kalte bürokratie ist. Die Unternehmen an sich interessieren sich nicht für die Menschen hinter den Statistiken. Nur für die Zahlen die rauskommen. Hast du das ganze online abgewickelt? Eventuell fühlst du dich mit einem menschlichen Ansprechpartner wohler und besser aufgehoben. Mir hat so einer zum Beispiel überhaupt erst den Arbeitgeber-Tipp gegeben
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Jop war online. Was ich aber ganz gut fand eig 
ich schau jetzt einfach nach ner alternativen Versicherung, obs da klappt und falls da auch nicht mal schauen. Sonst wart ich einfach die eine OP ab und versuch es dann wieder.
Ich würd dir ohnehin raten bis nach der OP zu warten, das müsste dann nämlich (selbst wenns klappt) auch günstiger werden für dich und das ist ja auch immer gut 
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Heute einen Termin für meine psychologische Begutachtung bekommen. 10.6.
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Finde ein gutes Interview über geschlechtliche Identität, Probleme mit dem binären Begriff, etc.
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Es ist aber irgendwie lustig.
Gerade im allgemeinen Gespräch, wenn ich also meine Beziehungen zu meinen besten (männlichen) Freunden Fremden beschreiben muss. Warum ich einfach gern nach Wien fahre und bei meinen ehemaligen WG-Kollegen wohne. Früher sagte ich gern, dass ist halt mein Freund, blablabla. Seit ich mich auch nach außen als Frau indentifiziere - wie sage ich das richtig. Das ist halt mein Kollege - blablablabla.
Und dann redest noch mit anderen über andere Sachen und gerade als Frau fällt es halt auf, dass ich - um Missverständnisse in der Gesellschaft zu vermeiden - mir irgendwie das Wort Freund genommen wurde, weil ich dann sofort ausbessern muss, dass sie halt nur meine Freunde sind. Und bei Freundin automatisch etwas freundschaftliches impliziert wird - wo früher automatisch „girlfriend“ impliziert wurde.
Irgendwie sollte die deutsche Sprache mal ihre Geschlechtsrollen neu definieren 
Kumpel nenn ich die 
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Wäre eine Möglichkeit. Finde es halt witzig, wo ich früher halt Null Unterschied zwischen Freundin/Freund machte (hatte nie ne Freundin, also waren alles Freundinnen) - und nun muss ich jedesmal, wenn ich von einem Freund rede mich erklären.
Es ist so schon hart genug 
Das lässt sich eigentlich ganz gut über ein/mein lösen finde ich 
Also
„Ich besuche eine Freundin / einen Freund“ = Freundschaft
„Ich besuche meine Freundin / meinen Freund“ = Beziehung
Ist zumindest so meine Assoziation im Kopf und so nutze ich es auch sprachlich.
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Ich sag zu weiblichen Freunden auch schlicht Freundin. Ob da wer zuviel rein interpretiert ist nicht mein Problem. Im Zweifel kann die Person ja nachfragen.
Ich würd mir da keinen Kopf machen, musste ich aber auch erst lernen. Früher hab ich das auch immer komplett erklärt damit ja kein Missverständnis aufkommt ^^
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Ich mein, ist doch egal, was ist wenn man poly wäre und mehr als nur eine Freundin hat, ist doch deren Sache ob sie einer versprochen sind oder einfach gerne abhängen ^^
Will nur sagen: deutsch ist das verdammt einengend. Wenn ich mit meinen englischen Kollegen chatte, habe ich nie ein Problem, ob ich friend (beide Geschlechter) oder eben boyfriend (engere Beziehung) sage. Oder love interest. Im deutschen ist das alles irgendwie derdie andersgeschlechtige "Freundin"
wobei vor allem girlfriend auch sehr oft für platonische Freundinnen verwendet wird, da hätte man das Problem also umgekehrt 
F*CK
Naja, werde weiterhin Freund und Freundin sagen und wenn es Richtung Beziehung geht, habe ich halt einen Lebensgefährten. 
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Ich sag da immer “eine Freundin”
also “eine Freundin in München besuchen” statt “meine Freundin in München besuchen”
was dann eigentlich jeder kapiert wie es gemeint ist.
Partner und Partnerin
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dasb ist auch alles halbsowild. ich hab auch schon immer (ein/e) Freund und Freundin gesagt. meinen Partner hab ich immer Partner oder eben festen Freund genannt. Bisher gabs da (soweit mir bekannt) nie wirklich Missverständnisse.
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wenn es nicht eindeutig aus dem kontext hevorgeht, hindert ja auch niemand das gegenüber, einfach nachzufragen.
ich glaub, du machst dir da einen zu großen kopf.
Es sind halt Sachen, worüber ich mir nie einen Kopf gemacht habe … und nun auf einmal ausschlaggebend werden. Einfach um was einfaches an einem Stammtisch zu erklären.
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Und da frag ich nur mal nach, welche OP sie genauer meinen, dass es nicht so schwammig ist, find mich schon damit ab keine Antwort zu bekommen, landet heute der megariesen Umschlag bei mir, dass sie alle Unterlagen und ne Arztauskunft wollen, um für den Vertrag zu prüfen.
Und ich nur so 
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