Ich kenne nur http://rbtv-buchklub.de/ .
Vielen Dank dafür. Ist nicht ganz das gleiche, da beim anderen auch die Sachen von MoinMoin und Co dabei war, aber das hilft schon viel weiter =) Danke
Das ist die Seite die ich gespeichert hatte und nicht mehr funktionierte! Vielen Dank =)
Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London ff UrbanFiction
Kevin Hearne - Die Chronik des Eisernen Druiden ff UrbanFiction
Terry Pratchett - Die Nachtwache (Scheibenweltroman aus der Reihe der Stadtwachenromane)
Terry Pratchett - Dodger (Oliver Twist ähnlich…in cooler)
Ralf Isau! Die Abenteuergeschichen die ich als jugendliche verschlungen habe. Er neigt da zu Triologien zu schreiben… wer auf Geschichte steht ließt:Der Kreis der Dämmerung wer auf Parallelwelten und Abenteuer steht ließt Neschan-Trilogie (hier gehts iwie viel ums Thema Religion, keine sorge ist trotzdem cool) wer Elfen und sowas mag ließt: Die Chroniken von Mirad …die Buchumschläge sehen scheiße aus, aber die Geschichten sind herrlich phantasievoll!
soo das reicht erstmal aber vlt stelle ich davon mal eins in einem BuchKlub vor
In den letzten Jahren habe ich mir auf der folgenden Seite Tipps für Fantasybücher eingeholt.
http://bestfantasybooks.com/best-fantasy-series.php
U.a. habe ich folgende Serien gelesen und kann sie weiterempfehlen:
- The First Law (Joe Abercrombie) - Herrlich unsympathische Charaktere und die Trilogie endet erfrischend realistisch. Von den drei Sequels kann ich “The Heroes” sehr empfehlen (kann man wahrscheinlich auch als Einzelbuch lesen).
- The KingKiller Chronicle (Patrick Rothfuss) - Wurde oben schon erwähnt, war aber sehr fesselnd. Kann das letzte Buch kaum erwarten.
- The Long Price Quartet (Daniel Abraham) - Außergewöhnliche Magie, die Auswirkung auf Wirtschaft und Politik hat. Das ist konsequent durchdacht und in der Form sehr selten. Zudem eine spannende Geschichte die sich um die Leben zweier Freunde rankt (jedes Buch macht dabei einen Sprung von 10 bis 15 Jahren).
- The Wheel Of Time (Robert Jordan) - Der Begriff “episch” wurde für diese Serie erfunden. Hat Längen im dritten Drittel, macht es aber durch ein extrem geiles letztes Buch wieder wett (inklusive einer Schlacht über mehrere hundert Seiten).
- The Magicians (Lev Grossman) - Eine Mischung aus Harry Potter und Narnia, aber mit einem ganz eigenen Dreh und deutlich düsterer. Durchs erste Buch musste ich mich ein bisschen quälen, da der Hauptcharakter etwas weinerlich geraten ist. Zum Glück entwickelt er sich weiter und die anderen Bücher gingen dann sehr schnell.
- Mistborn (Brandon Sanderson) - Ebenfalls ungewöhliche Superkräfte. Es geht um Rebellion gegen einen Tyrann und was passiert, wenn man Erfolg damit hat. Die erste Trilogie baut leider zum Ende hin etwas ab. Das vierte Buch war aber das bisher beste der Serie.
Die offensichtlichsten Serien habe ich mal weggelassen (Discworld geht immer…), aber vielleicht ist ja was für Euch dabei.
mein lieblingsbuch ist 1984 (wie bei vielen wie mir aufällt) … ist einfach n hammer buch. diese geile (?) welt … und darin diese verbotene liebe … hat was sehr ansprechendes.
empfehlen kann ich:
das gesamte werk von John ajvide lindqvist. ist wie son dreckigerer king mit mehr Talent. von dem kann man sich alles holen. mir hat aber am besten “so ruhet in frieden” gefallen. über leichen die wieder zum leben erwachen. nichts mystisches - einfach nur eklig und dark xD
ich verstehe sein Schema - er schreibt immer über die grossen Horror Figuren (bis jetzt: Vampire - Zombies - werwölfe - geister) aber macht das auf sone sehr bodenständige art. also wirkt nicht wie Fantasy - eher wie ein blick hinter den vorhang dieser unserer realen welt. echt geile bücher.
dann
american gods. super buch. über alte götter … die langsam von neuen Göttern abgelöst werden. die neuen götter sind aber der Gott des fernsehens - des internets … sowas … ist sehr spaßig. niemandsland von neil gaiman ist auch nicht schlecht - nicht ganz so gut - aber hat n geiles Setting … über eine fantasywelt unter den städten.
dann
ich mag halt auch sehr bücher die in der hälfte des zwazigsten jhdts spielen. so albert camus Sachen - Bukowski - fante - sowas.
wenn ich nur eins empfehlen sollte, dann “ich - Arturo bandini” von John fante. ist wie Bukowski - aber iwie in allem noch besser. viel verrückter - und auch iwie wärmer. über einen schriftsteller in den 40ern der sich iwie durchschlägt. hat auch ein geiles ende. tolles buch.
“Fabian - die geschichte eines Moralisten” von erich kästner fällt auch in dieses genre. mit vielen existenziellen fragen … durch die brille der Leichtigkeit. mag ich auch sehr.
dann
ALLES von Hunter S. Thompson. na gut ich kenn gar nicht so viel - aber was ich kenne ist toll. das bekannteste buch dürfte angst und schrecken in las vegas sein - und gefällt mir auch am besten von dem was ich kenne. eine reise durch die USA - mit lauter Irrsinn - aber auch wunderbar fruchtbaren Gedanken.
dann
von den Klassikern fand ich glaub ich Frankenstein am besten. tolles buch. meistens mag ich die art wie viele Frauen schreiben persönlich nicht so sehr. aber das hier ist echt saugut. hat mir sehr viel spass gemacht. Dracula hingegen … so ein mist buch. ich hab mich SOOO darauf gefreut - und dann ist das echt so schlecht - ka vielleicht ist das höchst subjektiv - aber erstens passiert da gar nix - der Vampir ist langeiliger als Edward - keine Entwicklung von irgendwem … weiss nicht , ist lange her - aber ich weiss dass ich mich da durchgequält hab … und die letzten 50 seiten nur überflogen hab. tja stoker kante eben nicht Lord byron … Mary shelley schon ^^
dann
oh ja … der Alchimist fand ich sehr gut. von Paolo coelho. weiss leider nicht mehr viel. aber ne tolle reise und fast schon kleine odysee um die welt. eine spirituelle pilgerreise. das hat mir sehr gut getan das buch.
das parfum mag ich auch … tolle Erfahrung fürs kopfkino … und ganz seltsame stimmung.
jo
die bücher haben mich am meisten beeindruckt … Sachbücher spar ich mir mal … das würde zu weit gehen.
Kann mich auf jeden Fall denen anschließen, die Brandon Sanderson erwähnt haben.
Ich lese recht viel Fantasy und leider kranken diese Romane nur zu oft an der Ideenarmut der Autoren. Klischees werden zumeist nur neu aufgewärmt und ein- und dieselbe Handlung in neue Gewänder gepackt.
Bei Sanderson ist das anders. Egal ob in der Mistborn-Reihe oder den Stormlight-Archives, die Welten bieten viele interessante Ideen, Rassen, Religionen. Die Charakter sind alles andere als eindimensional und besonders auch die weiblichen Figuren sind angenehm vielschichtig - fernab der fantasy-üblichen “Bikini-Rüstung-Deko”.
Diese Empfehlung hatte ich übrigens seiner Zeit von Jeff Cannata bekommen - vielen Podcast-Hörern könnte dieser ein Begriff sein (DLC, /Filmcast, We have concerns,…).
Moin Leute,
was würdet ihr von einem “Buchklub-Thread” halten, gemeint ist ein Thread, in dem wir Buchrezensionen posten können?
Eine gute Buchkritik zu verfassen ist eine ähnlich schwierige Herausforderung wie das Erfinden einer Kurzgeschichte. Man könnte wie im Autorenwettbewerb einen Rahmen für den Umfang festlegen (z.B. 300 - 800 Wörter) und festlegen, was Gegenstand der Kritik sein darf und was nicht (z.B. keine Pixi-Bücher, keine Ratgeber, usw.), ob Spoiler enthalten sein dürfen oder nicht, etc…
Wie steht ihr dazu?
Würdet ihr eine Rezension für ein Buch schreiben und sie hier im Forum posten? (Wer das nicht unter seinem Account veröffentlichen will, könnte es auch anonym durch mich posten lassen)
Ich verspreche mir davon:
1.Spaß am Lesen und Schreiben (wo gibt’s das schon?)
2.die Möglichkeit, durch gelungene Rezensionen auf noch unbekannte gute Bücher aufmerksam gemacht zu werden
3.meine Lieblingsbücher anderen schmackhaft machen zu können
4.evtl eine Verbindung zur RBTV-Sendung “Buchklub”
Meinungen? Vorschläge?
Tom Hodgkinson
“Anleitung zum Müßiggang” und “Die Kunst frei zu sein”
Anti Leistungsgesellschaft. Pro Entschleunigung. Amüsant geschrieben. Meine Bibel(n).
Max Goldt
“Für Nächte am offenen Fenster”
Gesammelte Texte (Kolumnen, Gedanken und Tagebucheinträge). Hochgradig empfehlenswert und saukomisch. Ein wahnsinnig guter Schreibstil. Völlig unterbewertet der Mann.
J. Maarten Troost
“Billard mit Kokosnüssen”
Der deutsche Titel ist genau so bescheuert wie der Originaltitel: The Sex Lives of Cannibals
Aber es zählt ja der Inhalt. Ich habe Tränen gelacht. Jedes Mal. Quasi ein Auswanderer Tagebuch. Culture Clash. Verdammt unterhaltsam. Wirklich verdammt unterhaltsam!
Bill Bryson
“Eine kurze Geschichte von fast allem”
Amüsante “Reise” durch die Jahrhunderte der Wissenschaft. Fesselnd, amüsant und informativ.
Romane lese ich meißt nur einmal. Das sind die Bücher, die mich mehrfach gefesselt, begeistert und unterhalten haben.
Ich habe gelogen
Es GIBT Romane, die ich mehr als einmal gelesen habe. Einerseits Der Herr der Ringe.
Eine andere Fantasy Reihe, die mich echt begeistert hat war die:
Elenium Trilogie - David Eddings
Ein Fest für jeden Fantasy Fan.
Ich lese derzeit The Illusion of God’s Presence: The Biological Origins of Spiritual Longing von John C. Wathey. Im Kern geht es in dem Buch darum zu ergründen, warum Menschen, aus der Sicht eines Biologen, an einen Gott glauben.
[details=Etwas ausführlicher]> An essential feature of religious experience across many cultures is the intuitive feeling of God’s presence. More than any rituals or doctrines, it is this experience that anchors religious faith, yet it has been largely ignored in the scientific literature on religion.
Starting with a vivid narrative account of the life-threatening hike that triggered his own mystical experience, biologist John Wathey takes the reader on a scientific journey to find the sources of religious feeling and the illusion of God’s presence. His book delves into the biological origins of this compelling feeling, attributing it to innate neural circuitry that evolved to promote the mother-child bond. Dr. Wathey, a veteran neuroscientist, argues that evolution has programmed the infant brain to expect the presence of a loving being who responds to the child’s needs. As the infant grows into adulthood, this innate feeling is eventually transferred to the realm of religion, where it is reactivated through the symbols, imagery, and rituals of worship. The author interprets our various conceptions of God in biological terms as illusory supernormal stimuli that fill an emotional and cognitive vacuum left over from infancy.
These insights shed new light on some of the most vexing puzzles of religion, like the popular belief in a god who is judgmental and punishing, yet also unconditionally loving; the extraordinary tenacity of faith; the greater religiosity of women relative to men; religious obsessions with sex; the mysterious compulsion to pray; the seemingly irrepressible feminine attributes of God, even in traditionally patriarchal religions; and the strange allure of cults. Finally, Dr. Wathey considers the hypothesis that religion evolved to foster reproductive success, arguing that, in an age of potentially ruinous overpopulation, magical thinking has become a luxury we can no longer afford, one that distracts us from urgent threats to our planet.
Deeply researched yet elegantly written in a jargon-free and accessible style, this book presents a compelling interpretation of the evolutionary origins of spirituality and religion.[/details]
Bisher ein mMn sehr interessant geschriebenes Buch für Freunde der anspruchsvollen Abendunterhaltung ^^
das klingt sehr spannend!
nehme an, dass man es als Fan von Dawkins beruhigt zur Hand nehmen kann?
Ich denke schon ^^
sehr gut, danke - kommt auf meine Liste
Meine Liebe gebührt alten Klassikern, die, wenn man sich erst einmal auf sie einstellt, gar nicht so schwer zu lesen sind. Deshalb empfehle ich: Faust und Die Leiden des jungen Werther von Goethe, Emilia Galotti von Lessing, und Dantons Tod von Büchner.
Sehe ich genau so…Ich bin aktuell Der Fürst von Niccolo Machiavelli am lesen. Bin begeistert.
Da passt mein Anliegen ja sogar gerade ganz gut thematisch
Ich suche deutsche oder englische Literatur (gerne auch klassisch), die man eher als „ruhig“ einstufen könnte. Das soll heißen, dass in der Handlung nicht allzu viel passiert und die Bücher eher zum Nachdenken und Philosophieren anregen. „Der Alchimist“ von Paulo Coelho wäre ein gutes Beispiel für das, was ich suche.
Etwas spät die Antwort aber ich bin jetzt erst über dieses Thema gestolpert.
Ich weiß nicht, ob es wirklich das ist, was du dir vorgestellt hast…Ich habe in letzter Zeit ein paar Bücher von Robert Seethaler gelesen. “Die Biene und der Kurt”, “Der Trafikant” und “Ein ganzes Leben”. Die Geschichten fand ich relativ entspannt erzählt. Kein Actiongewitter sondern eher der Fokus auf die Entwicklung der Charaktere gelegt. Immer wieder Sätze, die mir ins Auge gestochen sind weil sie so gut geschrieben waren und auch Themen über die man auch noch etwas weiter nachdenken kann.
Des weiteren könnten auch Bücher von Leonhard Frank interessant sein. Zum Beispiel “Der Bürger”, “Die Jünger Jesu”, “Der Mensch ist gut” oder “Die Ursache”. In den Büchern von Frank liegt der Fokus stark auf der vertieften Darstellung von Charakteren und großen Themen, die sich auch im alltäglichen Leben zeigen. Es dreht sich dann z.B. um Todesstrafe, Krieg, Nationalsozialismus usw. heruntergebrochen auf den Alltag der handelnden Personen und darüber hinaus. Fällt mir gerade schwer zu erklären.
Das wären so meine ersten Ideen von Büchern ohne Verfolgungsjagd, Explosionen usw. Ruhige Geschichten die aber trotzdem viel zu sagen haben. Die auch grundsätzlich meine Buchempfehlungen sind, wenn man Bock auf Bücher dieser Art hat.
Oh, vielen Dank, die werde ich mir mal anschauen! Besser spät als nie