[Bücher, Comics, Mangas ect.] Was lest ihr gerade

Wie ist es? Kann der Mann nur Survival oder kann er auch schreiben?

Nur die Namen, AARRRGH

Hab das 1ste Buch vor 3 Monaten gelesen und komme in das zweite quasi gar nicht rein, habe aber auch keine Lust nochmal das erste zu lesen

Also erstmal finde ich es wirklich gut!
Aber du sagst es, es hat natürlich schon den ein oder anderen Survival Aspekt und ein bisschen was von seinem Leben ( der Hauptcharakter lebt auf einem Hausboot, der Opa des Hauptcharakters war in einer geheimen Anti Nazi Einheit im zweiten Weltkrieg). Uuuund es ist ein bisschen patriotisch dargestellt was die Engländer meiner Meinung nach aber eh alle sind :slight_smile:

Isola vol.2

Captain Rook und Königin Olwyn sind weiter auf dem Weg nach Isola, dem Ort, der den Fluch brechen soll, der Olwyn in einen blauen Tiger verwandelt hat. Im zweiten Band treffen die beiden auf Soldaten, die sich zum Kampf gegen eine andere Nation bereit machen, jetzt, wo das Köndigreich durch das Verschwinden der Königin in Aufruhr ist. Und Rook trifft auf eine andere, seltsame Frau, die auch etwas mit Magie am Hut hat.

Das Team aus Brenden Fletcher, Karl Kerschl und Msassyk liefert ein weiteres Mal einen einfach wunderschön anzuschauenden Comic ab. Mein einziges Problem an diesem magischen Roadtrip bleibt im zweiten Band, dass viel angedeutet wird, über die Vergangenheit von Rook, über das, was zur Verwandlung von Olwyn geführt hat, die Beziehung, die die beiden untereinander nunmal haben und auch, was es mit diesem seltsamen Vogel auf sich hat. Es wird viel angedeutet, viele Mysterien aufgebaut (und das gerade mal in 5 Heften in diesem Sammelband) und irgendwie könnte das Ding einfach etwas mehr Storyfleisch auf die Rippen vertragen. Vielleicht bin ich auch zu doof, um alle Anspielungen zu verstehen. Wer weiss.

Aber ja, wunderschön sieht es aus.

1 „Gefällt mir“

Angelfall - Fürchtet euch nicht

spannender und fesselnder Fantasy-Roman im postapokalyptischen Setting. Mir gefällt die Authentizität der Charaktere und die Handlung sehr. Ebenso Beschreibungen der Umwelt sind so bildlich und nicht zu lang. Das Buch hat eher eine düstere Stimmung mit vielen gewaltvollen Szenen, aber auch hoffnungsvolle Abschnitte kommen nicht zu kurz. Schön, dass es sich hier um eine Serie handelt :smiley:

yeees, das Buch habe ich auch und ich finde es echt super wenn man sich für die Basics beim animieren interessiert. Kann ich auch nur empfehlen

1 „Gefällt mir“

image
Barrow’s Boys
John Barrow, Sekretär der englischen Admiralität, sendet im Laufe seiner Karriere verschiedenste Expeditionen in die Welt, um die weißen Flecken auf der Landkarte zu füllen. Das Buch zeigt, wie fahrlässig damals für etwas Ruhm und Ehre mit Menschenleben umgegangen wurde - gerade bei der Suche nach der Nordwestpassage (Seeweg vom Atlantik in den Pazifik nördlich von Kanada). Neben einer Reihe von gescheiterten Reisen dort schickt Barrow verschiedene Expeditionen auf die Suche nach dem Verlauf des Niger nach Afrika (Überraschung: Auch hier sterben unglaublich viele Entdecker wegen mangelnder Vorbereitung).
Liest sich gut. :sweat_smile:

2 „Gefällt mir“

So endlich geht es mit dem vierten Band von Das Spiel der Götter - Die eisige Zeit weiter. Und ich freue mich tierisch drauf. Und das schönste ist … es gibt noch soviele Bände davon zu Lesen :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Hab ich mir jetzt mal bestellt,
hast teilweise ja schon gute Sachen empfohlen

Ich war ne Weile nicht im Comicladen. Well, shit. Habe am Wochenende was zu tun…


3 „Gefällt mir“


Mal sehen, ob der Herr Paolini seit Eragon was dazugelernt hat.

5 „Gefällt mir“

Sag dann mal was dazu!

Der erste Teil war super, aber es baute dann doch stark ab und ihm fehlte mMn das Feeling für Zeitverläufe und Enden.

Witchfinder vol.6 The Reign of Darkness

Sir Edward Grey schlägt sich mit dem Jack The Ripper Fall herum, stößt dabei aber wieder auf Heliopic Brotherhood of Ra die wieder Hecate beschwören wollen… und irgendwie ist da für mich echt die Luft raus. Puh. Ich habe echt jahrelang alles Mögliche von Mignola zu Hellboy und seinem Universe gelesen, aber vielleicht wird es Zeit, dass Mignola das ruhen lässt.

The Old Guard Force Multiplied

Solider Actionkracher, solide Fortsetzung und hat nicht so einen beschissenen Aufbau wie das Ende vom Netflix-Film. Da wurde ja schon angedeutet, dass Noriko zurückkehrt, aber so wie hier im Comic macht das irgendwie mehr Sinn, passt besser. Also komisch, dass Rucka das für die Verfilmung geändert hat.

Donjon Morgengrauen -84 und -83

Hui, das war mal echt düster. So richtig schlechte Laune düster. Ich hatte ja Probleme, die beiden letzten Bände zu bekommen, aber jetzt war es so weit. Und mit dem Untergang von Antipolis, den auch die Mördergilde nicht verhindern konnten, dem Beinahe-Tod von Hyazinth de Cavallère, der dem auch den letzten Rest Idealismus austreibt und dem anschließenden Finale, bei dem Hyazinths Vater feststellen muss, dass mit der Ritterlichkeit auch nichts mehr gewonnen werden kann, hauen Trondheim, Sfar und Christophe Blain auch die letzten Reste guter Laune aus dem Comic raus.

Batmans Grab Band 1

Warum gibt man Warren Ellis als Autoren an Batman, wenn er Batman nicht mag?

Nicht, dass das hier unbedingt ein schlechter Comic wäre. Bryan Hitch liefert tolle Arbeit ab. Aber im ersten Teil ist die Story gerade mal solide. Ein geheimer Geheimkult ist jetzt auch keine allzu innovative Idee. Und dass der geheim in Gotham gegen Mitarbeiter der Justiz vorgeht haut mich nach der Hälfte der Geschichte auch nicht gerade vom Hocker. Dazu ein paar neue, schräge Vögel und eine solide Detektivgeschichte und eine ordentliche Portion Prügeleien zwischen Batman und irgendwelchen Goons.

Nur ist mir aufgefallen, dass Batman/Bruce Wayne hier ordentlich von allen auf die Nuss bekommt. Nicht einmal mit Tritten und Schlägen, sondern verbal. Weder Alfred, noch Gordon oder der aktuelle Leiter vom Arkham Asylum lassen davon ab, Batman verbal ordentlich runterzuputzen. Das ist wenig subtil, soll vielleicht lustig wirken, aber kommt in der Menge eher wie ständiges Dissen rüber. Daher kommt es am Ende so rüber, dass Ellis die Figur Batman überhaupt nicht mag.

1 „Gefällt mir“

Noch die letzten rund 20 Seiten vor mir (von knapp über 250 Seiten). Fand in meiner Kindheit die Gespenster Geschichten Comics mega gut, und hatte Lust als Einklang auf Halloween bisschen auf Horror & Mystery. Dafür das die Creepy-Reihe aus den 60er stammt, sind die Stories sehr gut gealtert und auch optisch noch sehr ansehnlich.

Superman - Jenseits der Erde

Das dürfte eine der besten Superman-Geschichten der letzten Jahre gewesen sein und zeigt auch wieder, dass Autor Tom King an kürzeren Geschichten (relativ gesehen) besser ist, als an langen Sachen. Er war über die letzten Jahre ja Stammautor für Batman und da waren die Geschichten schon qualitativ sehr schwankend, seine Einzelgeschichten (Mister Miracle und die in 2 Bänden vorliegende Story um Vision) sind dafür aber umso besser.

Und auch wenn „Jenseits der Erde“ in der Struktur stark and GMorrs „All-Star Superman“ erinnert, war der doch tatsächlich richtig gut. Tom King lässt den Mann aus Stahl auf eine Bitte von Batman hin in das Universum aufbrechen. Ein kleines Waisenmädchen aus Gotham ist ins All entführt worden und nur Superman kann das Mädchen finden. Superman folgt dabei Hinweisen von einem Planeten zum nächsten und muss jedes Mal eine Herausforderung lösen. Grant Morrisson hatte damals in „All-Star Superman“ auch schon diese Idee aufgegriffen, dass Superman eigentlich eine Reihe von Aufgaben lösen muss, wie damals der olle Herakles bei den Griechen, daher dieser ähnliche Aufbau jetzt bei Tom King in „Jenseits der Erde“. Schließlich hat der Comic auch wieder 12 Kapitel.

Und wie schon zuvor ist die Geschichte wieder so angelegt um darzustellen, was Superman eigentlich zu Superman macht, warum er so etwas besonderes im riesigen Kanon der Supes darstellt. Tolle Geschichte, zeichnerisch sehr gut von Andy Kubert umgesetzt.

Green Lantern 3 Die Herrschaft der Blackstars

Für jeden „Superman Jenseits der Erde“ gibt es aber auch solche Standardkost. Dabei ist der aktuelle Green Lantern run von Grant Morrison garnicht mal schlecht, aber irgendwo auch nur Superhelden-Standardkost. Irgendwie hängen meine Erwartungen an Ihn immer noch an die alten Sachen, die er früher gemacht hat und die waren etweder auf Breitbild-Action getrimmt oder halt unlesbar, weil er Drogen eingenommen haben muss, aber die waren halt nicht durchschnittlich meh.

Donjon 7 Jenseits der Mauern

Da habe ich eher das Problem, dass es schon ewig lange her ist, dass der sechste Band der Reihe erschienen ist. Klar, ich kenne die Figuren noch, Marvin, Herbert, aber sonst? Und ich habe den Eindruck, dass der Zeichner Boulet noch stärker im Funny-Stil zeichnet, was dazu führt, dass die Gewalt in der Story noch abstrakter wirkt. Jedenfalls sollen Marvin und Herbert eine Möglichkeit finden die neuen Besitzer des Donjon wieder loszuwerden. Das gibt dann eine schon fast klassische Quest, nur halt mit skurillen Situationen und reichlich Gewalt.

Und wo man schon bei Gewalt ist:

Donjon Antipoden -10.000 Die Armee des Schädels

Yep, hier geht es weit zurück in die Vergangenheit, 10.000 Jahre bevor der Donjon errichtet wurde und die Armee des Schädels hält einige Überraschungen bereit. Denn zu dieser Zeit herrschen massive Kriege zwischen den Elfen und den Orks und mittendrin müssen zwei Hunde irgendwie klar kommen. Die Zeichnungen von Grégory Panaccione sind hier deutlich rauher, was dazu führt, dass die Stimmung wiederum eine ganz andere ist und die auch hier wieder überall vorkommende Gewalt entsprechend heftiger wirkt.

2 „Gefällt mir“

Black Hand & Iron Head

oder, wie man einen top-modernen Superheldencomic aufzieht. Ich hatte David Lopez’ Serie schon „Damals“, also vor 2-3 Jahren über die Webseite Panel Syndicate bezogen, aber ich mag halt Print. Das Format fällt etwas kleiner aus als bei dem ersten Comic, der von der Seite kommt und in Print aufgelegt wurde, dem ebenfalls großartigen „The Private Eye“, aber insgesamt kommt Lopez Artwork trotzdem zur Geltung.

Alexia ist die Tochter eines der größten Superhelden der Welt, Iron Head. Dieser hat ein Firmenimperium aufgelegt (wie das anscheinend so üblich ist) und dafür gesorgt, dass es zwischen Helden und Schurken keine Kämpfe mehr gibt. Aber das Leben als Held hat seinen Preis und so stirbt Iron Head kurz nachdem er quasi alles Alexia vermacht hat. Bei der Beerdigung taucht dann aber eine andere, junge Frau auf. Amy, die Tochter von Black Hand hat ganz andere Sachen über Iron Head zu berichtet, die ordentlich am Image des ehemaligen Helden kratzen, der hatte so einige Leichen im Keller (metaphorisch und tatsächlich) und Amy ist dummerweise die Schwester von Alexia, denn der Vater ist munter fremdgegangen. Und so müssen sich die beiden Schwestern zusammentun, um dahinterzukommen, was der Vater noch so alles für Dreck am Stecken hatte.

Der ganze Comic hat ein wirklich richtig gutes Erzähltempo, tolle, passende Zeichnungen und Lopez findet immer wieder neue Blickwinkel auf die Geschichte über zwei Legacy-Heroines, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich zusammenreißen müssen. Mir ist auch klar, wenn man das auf den Kern herunterbricht ist das ein altes Drama, dass letztenlich auch schon dutzende Male durchgenudelt wurde, aber das Ergebnis hier funktioniert einfach auf allen Ebenen. Nicht zuletzt auch, weil es eine abgeschlossene Geschichte ist und nichts in die Länge gezogen wird.

Sillage 20 Update

Carlsen bringt mit etwas Verspätung den 20. Band der Reihe von Philippe Buchet und Jean-David Morvan auch nach Deutschland und in Update erfahren wir endlich mehr Hintergründe zu Nävis, dem (bis vor Kurzem) einzigen Menschen in dem riesigen Raumschiff-Konvoi, der sich Sillage nennt.

Kurzer Rückblick, Nävis war auf einem Dschungelplaneten aufgewachsen, als einzige Überlebende eines Menschenraumschiffs, dass dort abgestürzt war. Bis eines Tages eine riesige Armada von Raumschiffen vorbeikommt, das titelgebende Sillage. Sillage erforscht (und plündert wenn möglich) den Weltraum, errichtet auf dem Weg Portale, mit denen man vorherige Punkte erreichen kann und Terraformt auch Planeten, damit diese kolonisiert werden können. Sillage wird dabei aus zigtausenden von Spezies gebildet, die alle irgendwelche Teile dazu beitragen. Nur Nävis ist die erste Menschenfrau, auf die Sillage trifft und als die Führungsspitze herausfindet, dass Menschen immun gegen Telepathie sind, wird Nävis zur Agentin ausgebildet.

Im aktuellen Band ist Nävis schon als Freelancer unterwegs (irgendwann war Ihr die Politikerkaste von Sillage zu korrupt) und als Nävis in einen Fluchtversuch zweier Metamorphen verwickelt wird, findet Sie einen Datenspeicher, der sich auf das abgestürzte Raumschiff bezieht, in dem Nävis gefunden wurde. Und so erfahren wir in diesem Band mehr über die Herkunft von Nävis und die Menschen in diesem Sci-Fi-Universum. Die sich leider in eine Herrscher- und eine Sklavenkaste aufgesplittet haben, den Supras und den Whipes. Und mit den Whipes wird nicht unbedingt nett umgegangen.

Bisher waren Infos zu Nävis und den Menschen ja bestenfalls fragmentarisch in die Serie eingestreut worden, insofern ist das schon interessant zu erfahren, wie sich Buchet und Morvan diesbezüglich die Entwicklung vorgestellt hatten.

2 „Gefällt mir“

Sehr gutes Buch! Habe ich innerhalb von 2 Tagen verschlungen :+1:
Band 2 müsste ich auch endlich mal lesen :see_no_evil:

1 „Gefällt mir“