Wenn man länger nicht mehr im Comicladen war. 
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UuuuuuuUuuuu Hellboy <3
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Und Weird Tales ist echt spannend. Eine schöne Gesamtausgabe der Serie und Mignola hatte „damals“ (die Serie lief ab 2003) wirklich ein „who’s who“ an Comicschaffenden der USA zusammengeholt. Bin noch nicht einmal ansatzweise durch, aber das Ding ist echt klasse.
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Hab mir vorgenommen wieder mehr Bücher zu lesen! 
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Ich habe heute Farm der Tiere von George Orwell beendet. Ein sehr bedrückendes und unfassbar trauriges Buch. Am tragischsten für mich ist ganz klar Boxers Geschichte. Seine Stärke, sein unbändiger Willen, sein Mut und seine Arbeitsmoral finde ich bewundernswert und ich habe mir so sehr für ihn gewünscht, er würde seine Ziele am Ende erreichen. 
Es ist unglaublich. Es ist einfach nicht zu glauben, was ihm angetan wurde.
Ich bin froh und dankbar, dass ich in Freiheit leben darf. Mir ist bewusst, dass tausende in der Vergangenheit gestorben sind. Dafür, dass ich es einmal besser habe und in Freiheit leben kann.
Ich bin immer auch ganz ergriffen, wenn ich an Denkmälern vorbei gehe.
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Ich habe heute Band of Brothers von Stephen E. Ambrose beendet.
Ist okay. Ich muss sagen, ähnlich wie bei Generation Kill ist die Buchvorlage erstaunlicherweise gar nicht so viel umfangreicher als die berühmte HBO-Serie.
Company Commander von Charles MacDonald fand ich im direkten Vergleich interessanter, aber das waren natürlich auch frische Memoiren, kein wohlgefälliger, frisierter Rückblick nach ca. 45 Jahren. Für mich erreicht es weder den Detailgrad einer richtigen Chronik noch die Nähe persönlicher Aufzeichnungen.
Die besondere Verbundenheit der Easy Company-Männer kommt allerdings gut heraus.
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Hellboy and the B.P.R.D. - The Return of Effie Kolb and Others
Mit den „Others“ sind other stories gemeint, denn diese Hellboy-Reihe fasst in der Regel Kurzgeschichten zusammen. Sind schöne Sachen dabei auch wenn es in einigen Fällen Fortsetzungen sind, eben z.B. wie bei Effie Kolb. Also ohne Vorwissen ist das kaum noch empfehlbar. Andererseits habe ich zwei Regalfächer voll mit Hellboy, insofern…
Hellboy Weird Tales
Das war „damals“, also Anfang 2000, sowas wie der Vorläufer der ganzen Kurzgeschichten, die mittlerweile erschienen sind. Dieser Band ist nicht die erste Softcover-Version, sondern es gab ursprünglich zwei Sammelbände und dann eine Hardcover-Gesamtausgabe, zu der Mignola zwei weitere Stories beigesteuert hat, die er auch gezeichnet hat. Von dieser Hardcover-Gesamtausgabe ist jetzt eine Softcover-Gesamtausgabe mit den zwei Zusatzgeschichten erschienen. Und das ist durchgehend echt geiler Scheiss. Muss man so festhalten.
Man muss noch anmerken, dass das Hellboy-Universum mittlerweile von Mignola und Christopher Golden getextet wird und Mignola kaum noch was zeichnet, außer Cover. Bei Weird Tales durften aber auch andere Autoren ran, daher laufen die Stories (außer den beiden von Mignola) außerhalb des Kanons. It’s complicated…
Saga vol.10
Durch die lange Pause war ich hier komplett raus und ich habe echt eine ganze Weile gebraucht, um wieder reinzukommen. Dann war aber der „alte“ Fluss wieder da und Saga ist auch weiterhin eine verdammt starke Serie.
Twig
ist ein Einzelband von Skottie Young und Kyle Strahm. Der kleine Twig muss antreten, den Job seines Vaters als eine Art Reisender. Er ist eine Art Postbote? Jedenfalls soll Twig einen Gegenstand von A nach B bringen. Mit der eigentlichen Quest des Gegenstands hat er aber nichts zu tun, doch aufgrund seiner Unerfahrenheit (er musste den Job von seinem Vater übernehmen) entwickelt sich daraus eine eigene Quest für Ihn. Ist ein echt fantasievoller Fantasy-Comic, der mit den Klischees des Genres spielt. Das alles erfindet das Rad jetzt nicht ganz neu, sieht aber in seinem Stil irgendwo zwischen Fraggle Rock und Dark Crystal echt schick aus. Insgesamt ein gutes Ding.
Coda Band 3
War der Abschluss nicht in Band 2? Naja, fast. Hum ist am Ende angekommen. Seine Frau konnte er nicht retten. Und wenn alles für den Arsch ist? Dann wendet man sich wieder an die Meerjungfrau (auch wenn es das Meer nicht mehr gibt und die Gute nicht mehr besonders jung ist). Doof nur, wenn man dann feststellt, dass man von der Meerjungfrau zuvor nur verarscht wurde und anstelle eines neuen Jobs einen Käfig bekommt und so muss Hum noch ein letztes Mal irgendwie mit allem klar kommen. „Coda“ ist insgesamt eine echt solide Endzeit-Fantasygeschichte mit sehr tollen Bildern von Matías Bergara. Gerade hier im dritten Band fährt er noch einmal echt tolle Splashpages und Panoramen auf.
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Coda war so n Zufallskauf im Thalia und ich fand jeden Band richtig gut. Auch wegen den guten Bildern und dem für mich Mal etwas anderen setting. Und mit drei Bänden auch nicht zu lange und ausufernd.
Als nächstes muss ich Mal schauen ob’s schon den zweiten Band von headlooper gibt. War auch so n spontan Kauf und auch echt gut der erste Band.
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Ach… Blade of the Immortal einer der besten Mangas, die es gibt. Ich weiß noch wie ich sehensüchtig auf jeden neuen Band gewartet habe. Leider haben sie das Ende ein wenig verkackt, bzw als Manji im Knast landet hat mich der Manga leider verloren.
Wie sind eigentlich die Conan Bücher? Ich hab ja generell immer ein leichtes Problem mit den Fantasy Klassikern, weil die Autoren oft keinen so guten Schreibstil hatten. Ich hab mir mal überlegt, dass erste als Hörbuch zu kaufen.
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sind eben Kurzgeschichten und Novellen, keine ganzen Romane, dass muss man wissen.
Sie haben schon etwas eigenes da man merkt, genauso wie bei teilweise bei Sowjet Authoren, dass sie eben noch ohne „Fantasy Vorwissen“ geschrieben wurden, da im Gegensatz zu heutigen Autoren.
Kann auf jedenfall empfehlen reinzuhören.
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Abgesehen davon und von @Angrist s restlichen Ausführungen ist es so, dass Robert E Howard, wie andere Autoren seiner Zeit, viel für die damals weit verbreiteten Pulp-Magazine veröffentlicht hat. Das führt auch dazu, dass einige Motive und andere Elemente wie Figuren, sich durchaus wiederholen. Wie ich schrieb ist „Die Stunde des Drachen“ die erste richtig lange Conan-Geschichte, die aber auch aus den zuvor erschienenen Sachen entlehnt oder wiederverwendet. Und die Kurzgeschichten davor sind stellenweise schon qualitativ recht schwankend. Dazu kommt, dass man bei älteren Geschichten auch über viele rassistische oder sexistische Stereotype stolpert, sollte man auch vorher wissen oder zumindest wissen, wie man sowas einordnet.
Auf der anderen Seite findet man, gerade in älteren Stoffen die Wurzeln auf denen die heutige Fantasy oder Science-Fiction basiert. Das kann schon interessant und augenöffnend sein, wenn man feststellt wo etwas herkommt.
Zu der Qualität der Hörbücher kann ich aber nichts sagen.
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Der Weihnachtosaurus
(Von Tom Fletcher)
Am Nordpol wird ein riesiges Ei entdeckt, welches sogleich ausgebrütet wird und aus dem ein Dinosaurier schlüpft. Fortan lebt dieser bei den Weihnachtswichteln um dem Weihnachtsmann. Zur gleichen Zeit wünscht sich William Trudel nichts sehnlicher als einen Dinosaurier. Daher fertigt der Weihnachtsmann eine lebensgroße Abbildung des Weihnachtosaurus an, die William zu Weihnachten bekommen soll. Doch da der echte sich heimlich auf den Schlitten schleicht, reist er selbst mit zur Erde…!
Diese tolle Weihnachts-Trilogie zeichnet sich vor allem durch eines aus: HUMOR! HUMOR! HUMOR! Der Autor spielt unheimlich gerne und viel mit Sprache und Worten und ich würde ihn als „Walter Moers für Kinder“ bezeichnen. Sämtliche Charaktere sind liebenswert und die Geschichte lässt sich toll weglesen wenn man etwas sucht, was einem Wohlfühl-Vibes beschert. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass ICH den ZWEITEN Teil am liebsten mochte, da hier eine Thematik zum Tragen kommt, welche zu meinen liebsten bei Geschichten zählt…!
Zusätzlich zu den drei Hauptbänden gibt es auch (für ganz ganz junge) eine Bilderbuch-Variante die in Gedichtform geschrieben und sehr schön bebildert ist.
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Ich werde wohl nie Fan von H.P. Lovecraft. In den 1930ern bricht eine Forschungsmission in die Antarktis auf. Dabei stößt man auf seltsame Lebewesen und noch seltsamere Felsformationen. Als Forschungsbericht getarnt zeigt Lovecraft, wie die Alte Rasse auf der Erde angekommen ist und der Horror ergibt sich aus der Erkenntnis, wie unscheinbar und unwichtig die Menschheit ist. Da kommt auch das Nachwort ins Spiel. War der Horror bisher ein irdischer Horror von Geistern, Werwölfen und co. verschiebt Lovecraft die Perspektive und zeigt auf, vor der Größe des Universums, dass unsere Existenz im Endeffekt nichts bedeutet. Und es gibt eine klare Grenze in der Literatur vor Lovecraft und nach Lovecraft. Wenn ich mit seinen Erzählungen an sich auch nicht warm werde, ohne Ihn hätte ich heute nicht den Hellboy, wie es ihn gibt. Insofern sind die Geschichten schon bahnbrechend gewesen und eines der seltenen Ergebnisse, bei dem ein einzelner Künstler tatsächlich etwas komplett neues geschaffen hat, dass es bisher nicht gab.
Und noch im Kurzabriss:
A Righteous Thirst for Vengeance vol.2
Kann mit dem ersten Band nicht mithalten und wird am Ende zur normalen Rachegeschichte. Schade.
Vox Machina Origins Band 3
Bleibt eine grundsolide, unterhaltsame Fantasyserie. Kann man auch gut mit vollem Bauch an Weihnachten wegsnacken.
Prodigy Band 1
Hatte den ersten Band von Mark Millar nie gelesen, aber der zweite erscheint demnächst, da habe ich diesen nachgeholt. Und Millar entwirft hier eine Kreuzung aus James Bond und Sherlock Holmes und lässt diesen auf Speed durch die Welt laufen. Edison Crane ist der schlauste Mensch der Welt. Damit sein Gehirn immer genug zu tun hat, nimmt er Aufträge rund um besagte Welt an. Ähnlich wie bei King of Spies drückt Millar auch hier ordentlich auf die Tube, was dazu führt, dass der Comic ruhig etwas länger hätte sein können.
Die Kinder der Resistance Band 5
Weiterhin ein guter Comic über die Nazi-Besetzung Frankreichs und wie drei Kinder vor Ort damit umgehen, aber hier stellt sich langsam ein gegenteiliger Effekt zu Prodigy ein. Das Team könnte langsam etwas mehr auf die Tube drücken. Klar, die Entwicklung der Resistance ist wichtig, aber ein bisschen tritt das jetzt schon auf der Stelle.
Die neuen Abenteuer von Herrn Hase 7 Schluss mit Lustig
Es ist schon erstaunlich, wie Trondheim immer das Bekloppte im Alltag findet, daraus Geschichten strickt die funktionieren und das mit anthropomorphen Charakteren.
Donjon Parade 1
Nochmal Trondheim, diesmal zurück zum Donjon mit einer Geschichte, die zwischen Donjon Zenit 1 und Zenit 2 spielt. Also gibt es ein Abenteuer mit Marvin und Herbert und das ist klasse!
Meinem Wunsch mal wieder mehr Bücher zu lesen werde ich gleich mit meinem Weihnachtsgeschenk „Fairy Tale“ von Stephen King ein wenig nachkommen!
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Ich lese gerade Der Wüstenplanet von Frank Herbert. Habe lange davor zurückgeschreckt, aber man sollte doch nicht so viel auf Rezensionen („langweilig“/„langatmig“, „zu kompliziert“) geben. Bisher gefällt’s mir wirklich sehr gut.
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Ist ein Tolles Buch,
spätere Teile der Reihe die ja teils dann auch gar nicht mehr von Frank Herbert sind, sind eher so lala,
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Zuletzt Batman: Arkham Asylum von Grant Morrison durch. Fand’s „nur“ ok und warum das so 'n Klassiker ist, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Die Story war überraschend dünn und die Zeichnungen irgendwie unpassend für einen Comic. Ich erkenne durchaus die Kunst dahinter an, nur finde ich persönlich, dass sie sich für eine Erzählung in Comicform nicht wirklich eignet. Und ein Batman, der tötet und Tötungen duldet… 
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Müssen wir dazu auch @tristanotto verlinken?
Hätte ich mal früher sehen sollen.
Teil 2 liest sich auch noch gut. Nur der Dritte killt mich immer, aber ich versuch mich alle Jahre mal wieder.
Ich verstehe leider deinen Kommentar nicht. Klärst du mich auf was es damit auf sich hat? 