Sie ist nur Dino-verrückt.
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Ich habe gerade „schöne neue Welt“ von Aldous Huxley beendet. Netterweise habe ich das Buch von meinem Wichtel zugeschickt bekommen. Ich war ganz gespannt drauf. Durchgelesen habe ich es in ca. 3 Tagen. Es las sich von Anfang an sehr interessant. Einige Gedankengänge des Autors sind wie bei George Orwell verstörend und beängstigend zugleich.
Man z.b ich wünsche mir natürlich auch in der Gegenwart, für alle Menschen auf dieser Erde eine Welt, in der alle glücklich, glücklich miteinander, glücklich im Leben sein können. Der Mensch scheint ein Meister darin zu sein, selbst in einem gesellschaftlich ausgerichteten System auf Glück, sein individuelles Unglück zu finden. Es scheint, Glück ist für den Menschen genauso notwendig wie Unglück.
Der Mensch hat das Recht auf Unglück, der Mensch hat das Recht auf Krankheit, weil er dieses braucht, wie die Luft zum Atmen. Weil er ein freiheit strebendes Wesen ist.
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Ach soooooo. Ja, dann ist die Reihe auf jeden Fall was für sie 
Und die nächste Weihnachtszeit kommt bestimmt
Lese momentan Every Little Secret wo es um ein Erbe und Intrigen und sowas geht.
Wollte mal wieder ein bisschen was „leichtes“ zum nebenbei lesen.
Gefällt mir bisher ganz gut. Gibt auch noch einen zweiten Teil, damit ist die Reihe beendet.
Des Weiteren habe ich mir zu Weihnachten nach einer Empfehlung von @boja Odinskind schenken lassen.
Hier konnte ich bisher auch nur kurz reinlesen, aber das gefällt mir auch sehr gut.
Ist eine abgeschlossene Reihe aus 3 Büchern.
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Lese ich zwar nicht gerade, aber die Idee ist ja fantastisch haha.
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Das klingt ja fantastisch! 
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the premise of the book „is original, but it is annoying in its uncreative, hole-poking nature.“
klingt als wärs harte Klugscheisserei 
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Ebenfalls beendet habe ich das Buch Über Menschen von Juli Zeh.
Ein tolles Buch, welches Problematiken zum aktuellen Zeitgeschehen, sowie zum aktuellem Zeitgeist thematisiert. Dora, die Hauptfigur ist unglücklich mit Ihrem Leben, hat aber eigentlich alles, was sie zum glücklich sein braucht. Sie ist es nicht. Sie kommt nicht mehr mit, zieht weg und trifft auf Menschen, die völlig anders sind. Völlig anders Denken. Welche, die für ihre Gedanken in der Großstadt in Schubladen gesteckt, ausgegrenzt oder sogar angefeindet werden. Beschimpft werden als sogenannte Querdenker. Ein gesellschaftliches Streitgespräch auf Augenhöhe scheint in der demokratischen und sozialen Bundesrepublik nicht mehr möglich.
Sie stellt sich die Frage, ob man mit einem Nazi befreundet sein kann?
Das Ergebnis ist positiv. Die Krankheit schreitet voran. Es nimmt, wie von Zeh gewohnt, ein tragisches Ende.
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Sehe das Problem nicht. 
Fühle dein neues Profilbild 
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Da ich aktuell ein bisschen im Star Trek-Fieber bin, habe ich jetzt Star Trek: The Original Series 1 - Feuertaufe: McCoy - Die Herkunft der Schatten von David R. George III angefangen. Bin gespannt.
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Cool, du musst unbedingt berichten. 
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Nachdem ich „the Boys Gnadenlos Edition 1-7“ als Comics gelesen habe, lese ich jetzt die Metro 2033 Gesamtausgabe auch als Comic, also Comics sind meine Welt 
Wieso find ich das so unangenehm?
Diese Fragen. Diese Art die Fragen zu stellen!
Das fühlt sich an, wie ein Date, auf dem sich niemand so recht wohl fühlt.
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Oh, da gebe ich dir Recht. „Finden Sie den Satz auch gelungen?“ Da musste ich schon abbrechen (aber der Satz ist toll).
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Ja, gruselig.
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Für die Sterne bestimmt Mary Robinette Kowal ist der zweite Band der Lady Astronaut Reihe, einer Alternativ-Geschichte bei der Mitte der 1950er ein Meteorit vor der US Ostküste einschlägt und das Space Race deutlich vorzieht. Jetzt ist es Anfang der 1960er und die Internationale Gemeinschaft bereitet alles auf den Flug zum Mars vor, nachdem die Mondbasis erfogreich etabliert wurde. Mit dabei auf dem Flug ist auch wieder Elma York, die Rechnerin. Dummerweise musste eine andere Frau für Sie den Platz räumen und Elma ist auch nur aufgrund ihrer Popularität als Lady Astronaut dabei. Da ergeben sich reichlich Reibereien mit der eingespielten Crew, der auch noch Stetson Parker als Missionsleiter vorsteht, mit dem Elma eine eher schwierige Vergangenheit hat. Begleitet wird die Reise zum Mars von technischen Problemen, Fehlern, Sexismus und Rassismus und wäre das noch nicht genug, formiert sich auf der Erde die „Earth First“ Bewegung immer mehr, die gegen die Erforschung des Weltraums ist.
Man muss sagen, eigentlich passiert gar nicht so viel im Roman, trotzdem bekommt Kowal es hin, das so zu inszenieren, dass man das Buch fast nicht aus den Fingern legen kann. Ja, auch wenn ich die andere Zeit viel zu tun hatte und nicht so richtig zum Lesen gekommen bin, immer wenn ich dann doch einen Momente hatte, war es klasse. Der zweite Band hält locker die Qualität vom ersten, am Ende war es schade, dass es vorbei war und wie Kowal Ihre Alternativ-Geschiche (im Sinne von History) mit aktuellen Themen verknüpft ist absolut klasse. Dazu gibt es mit Elma York noch eine nachvollziehbare Figur, kann fast nicht besser sein.
Ich habe dann heute auch noch ein paar Comics geschafft, nachdem recht viel liegengeblieben war.
Die erstaunlichen Abenteuer von Herrn Hase - Wie das Leben so spielt von Lewis Trondheim
Herr Hase, Nadia, Titi, Richard. Alle kommen zu einer Party zusammen, die sich etwas unangenehm entwickelt. Und nicht nur, weil eine der anwesenden aus Tarotkarten liest und meint, dass eine Person auf der Party sterben wird. Ist schon klasse, wie Trondheim das schon wieder aufzieht. Wie er Alltagssituationen mit Humor verbindet und dann zu einem echten WTF Ende zusammenlaufen lässt. Der Band hat quasi drei Drittel, eines vor der Party, eines während der Party und halt eines danach. Da sich die Besucher der Party auf den Weg nach Hause machen und dabei in verschiedenen Situationen landen, die durchaus gefährlich sind. Die einen müssen sich wegen eines Brands auf ein Hausdach flüchten, jemand anderes wird überfallen und so weiter. Das lässt Trondheim dann in immer weniger Panels zusammenlaufen, bis… ja bis er einen echten Spannungspunkt erreicht, auf einen Friedhof schneidet, man die Clique sieht, die vorher noch bei der Party war und man erst gar nicht bemerkt, wer da fehlt. Bis es auch dem Leser klar wird und man das echt traurige Ende erreicht. Absolute Spitzenklasse.
Negalyod Band 2 von Vincent Perriot setzt rund 16 Jahre nach dem Ende des ersten Bandes ein. Wir erleben noch kurz wie der Nomade Jarri und die Stadtbewohnerin Korienze nach dem Fall der Städte versuchen, so viele Menschen wie möglich auf eine neue, schwimmende Stadt zu retten. Dann zu 16 Jahre später, wenn Jarri mit seinen beiden Zwillingstöchtern in der Stadt lebt und Korienze verschwunden ist, nachdem Sie versucht hat, Piraten aufzuhalten. Die eine Tochter ist blind und hat immer Visionen vom Ende der Welt und ein altes Buch mit Gedichten spielt dabei eine Rolle. Auf der anderen Seite droht die Rückkehr der Piraten. Das ist optisch immer noch ein absolutes Brett, so dicht an Moebius wie Vincent Perriot war sonst keiner. Die Story empfinde ich aber auch etwas verschwurbelter als beim ersten Band, wenn man so will also auch mehr wie Moebius in der Hinsicht. Ist immer noch gut, kommt aber nicht mehr an den ersten heran.
Vinland Saga Band 26 von Makoto Yukimura
Thorfinn und seine Sieder sind endlich angekommen. In Vinland. Die erste Ernte steht vor der Tür, der Weizen wächst auch in dieser Erde und die Begegnungen mit den Einheimischen waren bisher friedlich. Die Ureinwohner sind aber auch argwöhnisch den Neuen gegenüber. Und ja, da die Archäologie Siedlungsspuren der Nordmänner gefunden hat, aber die Siedlung nicht von Dauer war, weiss man ja schon, wie der Teil der Geschichte ausgeht. Der Band übertreibt es für mich auch etwas mit der Vision, die der Schamane hat. Ansonsten war es schön, neues von Thorfinn und co. zu lesen.
Asadora! Band 4 von Naoki Urasawa
Asa Asada ist mittlerweile eine echt gute Pilotin, allerdings noch nicht aus der Schule raus. Jetzt taucht das Monster wieder auf, dass auch damals einen Großteil ihrer Familie getötet hat und Asa muss zum Einsatz. Dabei hat der Band dieses Mal doch ein Problem, Urasawa packt hier einfach verdammt viel rein, was gleichzeitig passiert. Asa soll Ihrer Freundin bei einem Casting helfen, dann wird Ihr kleiner Bruder in der Kita krank und muss zum Arzt, beim Hangar schnüffelt ein Reporter herum, der vom Geheimdienst, der Asa helfen soll wird sein Auto abgeschleppt und er bekommt es nicht wieder und dann ist da noch der junge Wissenschaftler, der noch nicht alle Unterlagen seines Vorgängers über das Monster durchsucht hat.
Ach ja, und dann steht noch der Flug wegen des Monsters an. Das ist alles ein bisschen sehr viel auf einmal, vor allem weil die jeweiligen Gegebenheiten auch noch andere Plots aufmachen. Puh. Hoffentlich bleibt das alles im Rahmen und ufert nicht völlig aus.
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A Psalm for the Wild-Built ist aus der neuen Duologie „Monk & Robot“ von Becky Chambers.
Auf dem Mond Panga leben Menschen, einer dieser Menschen ist Dex, Mönch und mit der Gesamtsituation unzufrieden. Dex würde gerne Grillen zirpen hören, aber in der Stadt gibt es keine mehr. Also wechselt Dex die Profession zum reisenden Tee-Mönch. Als solcher kümmert man sich um die anderen Belange der Menschen, wie einen guten Tee und eine Person, der man sich anvertrauen kann. Auf den Reisen macht sich Dex dann eines Tages auf in die Wildnis und tifft dabei auf den Roboter Splendid Speckled Mosscap (kurz Mosscap). Die Roboter hatten am Ende des Factory Age, was aber schon eine ganze Weile her ist, Bewusstsein erlangt und die Menschen und die Fabriken verlassen und sind in die Wildnis Pangas aufgebrochen. So verhandeln die beiden dann, was der Sinn des Lebens ist.
Was Becky Chambers hier abliefert ist einfach eine schöne Geschichte. Angenehm, wie eine gute Tasse Tee unter einer warmen Decke. Muss auch mal sein zwischen all dem anderen. Die Story selbst ist klasse geworden. Was man nur anmerken muss, bei 160 Seiten im Ebook sind die aufgerufenen 10 Euro echt happig.
hast du Becky Chambers vorherige Reihe gelesen ? die liebte ich ja,
wie würdest du es damit vergeleichen?
Also ja, ich habe hier alle vier Wayfarers-Bücher und auch To Be Taught, If Fortunate. Die neue Novelle reiht sich da recht problemlos ein. Wenn man die ersten Sachen mochte, mag man Monk & Robot auch. Auf der anderen Seite verfolgt die Novelle halt einen anderen Ansatz. Nach dem in der Novelle geschilderten Ende des Factory Age haben die auf dem Mond eine andere Gesellschaft, in der z.B. Therapie wichtig ist, wie man an Dex „Job“ als reisender Tee-Mönch sieht (sorry wenn ich hier das non-binary verhunze, Sibling Dex wird ja mit they/them angesprochen und nur weil das im Englischen gut flutsch bin ich noch unsicher, wie man das korrekt übersetzt).
Die Menschen haben halt auch zurückgebaut, rund die Hälfte des Mondes der Wildnis überlassen und leben weitestgehend carbon neutral, was ja gerne auch als „Solarpunk“ bezeichnet wird. Ist halt insgesamt eine sehr angenehme Novelle, die ein gutes Gefühl verbreitet. Und mit Teil 2 dann auch abgeschlossen. Aber man muss auch darüber klar sein, dass die erste halt mit 160 Seiten echt knapp ausfällt, was etwas schade ist.
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