Ich war heute in der Buchhandlung und dachte ich spinne… da habe ich doch tatsächlich den release vom 2. Teil verpennt . Soll wohl auch erst mal der letzte Teil der Serie sein .
https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-65436-1_Druck.jpg
Ich liebe Phillip K. Dick wegen seinen Ideen,auch das Buch ist toll. Aber ich finde seinen Schreibstil unglaublich anstregend, das ist richtig Arbeit.
Ja. Manchmal driftet er ins Wirre ab und man kann ihm nicht so ganz folgen.
Ich frag hier mal
Ich hab schon länger zwei Stephen King Bücher hier liegen, Love und Wahn und überleg nun sie ungelesen weiter zugeben. King ist ja in der Qualität sehr durchwachsen.
Love hab ich mal angefangen, fand es aber doof und hab schnell auf gehört. Wahn hab ich noch gar nicht angefangen.
Kennst sie einer und lohnen sich die Bücher?
Hm also ich habe mittlerweile eine ganze Reihe an King-Büchern gelesen und man erkennt dann doch recht schnell ein gewisses Muster welches sich immer wiederholt.
King ist extrem gut darin sich ein grundsätzliches Szenario auszudenken und schafft es dann vor allem im ersten Drittel oder Viertel dich in diese Welt hineinzuziehen. Bei mir ist es zB. so, dass ich die ersten 100-250 Seiten (in Abhängigkeit des Umfangs) an einem Stück durchlese. Dann folgt aber meißt die große Ernüchterung denn im Mittelteil verliert er sich häufig in nicht zielführender Schwafelei und Langeweile was dann oft durch ein durchschnittliches bis schlechtes Ende abgeschlossen wird.
Ich habe King mittlerweile genug Chancen gegeben aber mich schlussendlich dazu entschieden mit ihm abzuschließen denn in 99% der Fälle war ich am Ende enttäuscht das Buch gelesen zu haben. Nichtsdestotrotz gibt es 1 Buch von ihm was sich für immer in meine Top-Liste gebrannt hat und das ist “Schwarz”. Leider konnte er meiner Meinung nach nie wieder an diese Qualität anknüpfen.
Lange Rede kurzer Sinn, wenn mich jemand fragt ob ich ihm King empfehlen kann würde ich dieß ganz klar mit nein beantworten. Natürlich ist das nur meine bescheidene Meinung und ich akzeptiere jeden der King vergöttert auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann.
Ich haue es mal hier rein, ein eigener Thread ist glaub nicht nötig: Fährt denn nächstes Wochenende jemand zur Frankfurter Buchmesse? Oder war vielleicht schon mal jemand dort und könnte sagen, ob es sich denn lohnt?
Ich war vor zwei oder drei Jahren mal da, finde die FBM aber irgendwie business-fokussierter als die LBM, hat definitiv einen anderen Charme. Für einen Tag kann man aber schon mal drüberschlendern, wenn der Anfahrtsweg nicht allzu weit ist.
Hab gerade mal recherchiert ob ich Wahn schon gelesen hab. Ich meine mich zu erinnern, dass es mich in seiner Absurdität und dem Plot recht an “Stark - the dark half” erinnert hat - und Stark fand ich super!
Außerdem hab ich das hier als Kommentar gefunden:
"Eines seiner schlechtesten bisher, fast so öde wie “Das Spiel”. " - Das Spiel ist mein absolut liebster Liebling von King, demnach muss Wahn verdammt genial sein.
Ich glaube es ist ein bisschen mehr auf der verrückten Seite (also Wahn), was mir sehr viel besser gefallen hat, als diese politischen Brummer die er teilweise raushaut.
Love hab ich aber leider noch nicht gelesen.
Friedhof der Kuscheltiere:
Das menschliche Drama funktioniert super, hatte mehrfach Tränen in den Augen.
9/10
Passt hier vielleicht am besten rein…
Mag mir jemand ein lauschiges Herbstbuch empfehlen?
Genre ist mir an sich egal (darf von Horror bis Romance alles sein), ich suche nur etwas, um mich gemütlich in mein Bett einzumummeln, Kerzlenlicht anzumachen und darum dann möglichst auf dem eBook-Reader zu lesen.
Falls du es noch nicht kennst, dann auf jeden Fall die “Bartimäus”-Trilogie von Jonathan Stroud. Sofern man Fantasy, Zynismus und dichte Atmosphäre mag, sollte man diese Bücher unbedingt gelesen haben. Alternativ von Herr Stroud “Lockwood & Co”. Ist eher noch auf jüngere Leser ausgerichtet, aber da der Mann einen tollen Schreibstil hat und sehr dichte, atmosphärische Situationen erzeugen kann, ist das super - gerade für den Herbst.
Ebenfalls ein dicker, aber sich lohnender Schinken für Leseabende ist “Hard-boiled Wonderland und Das Ende der Welt” von Haruki Murakami. Der Mann hat eine Menge toller Bücher geschrieben, aber Hard-boiled ist eher was für den Herbst. Man muss sich zwar durchbeißen und es ist stellenweise anspruchsvoll, aber die letzte Seite belohnte jegliche Mühe.
Sag, wenn du mehr Empfehlungen möchtest. ^^"
Bin eendlich durch mit dem Ding. Es hatte leider in der Mitte eine ziemliche Länge, da war ich so abwesend, dass ich nicht mehr weiß, was überhaupt passiert ist. Das letzte Drittel (Ausbruch des 1. Weltkriegs und Tod des Kaisers) war dann aber wieder ganz interessant. Hiob von Joseph Roth hat mir eindeutig besser gefallen.
Herzlichen Dank!
Hab mir jetzt erstmal den Murakami geholt, ich wollte seit langem wieder was von ihn lesen (kenne nur IQ84 Teil 1, was ich für die Uni lesen musste).
Ich freue mich sehr über Empfehlungen, gerne auch per PN. Meine To-Read-Liste ist lang, aber das ist ja egal
Hauptsächlich momentan:
Ich finde die Romane rund um Zamonien wirklich klasse, ich mag den sehr surrealen Stil, sowohl innerhalb der Geschichte als auch wie es visuell abgebildet wurde.
Bin gespannt ob es am Ende zu den anderen Büchern passt, jetzt am Anfang ist es doch recht anders als seine anderen Zamonien-Werke.
Das Buch liegt auch noch auf meinem Bücherstapel. Habe mir letztens auch das Zamonien Lexikon gekauft, weil man es momentan für 10€ bei Thailia bekommt
Edit: Es kostet wohl generell nur noch 10€
Ich habe gerade Aus der Dunkelkammer des Bösen von Mark Benecke beendet und fange jetzt ein paar Bücher aus Tauschbörse von der Arbeit an. Als erstes ist “Leben auf dem Mars” von Johannes von Buttlar dran. Präastronautik und weiterer Schwachsinn, aber es ist lustig seine Auffassung der Menschheitsgeschichte zu lesen.
Momentan lese ich Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha von Cervantes.
Das Buch wollte ich schon immer mal lesen, da der Name auch Vorbild für meinen Namen hier und in diversen Foren/Spielen/etc ist. Jetzt habe ich endlich eine kostenlose eBook-Version aus der nahe gelegenen Stadtbibliothek gefunden und lese es während Pausen an der Uni oder während den Busfahrten
Da habe ich mich vor einiger Zeit auch durchgekämpft, und ja, das ist genau das richtige Wort: dem Buch fehlt einfach jeglicher Spannungsbogen.