Bist du auch so jemand, der jedes Buch fertig liest, egal wie schlecht es ist? Ich habe früher auch jedes Buch fertig gelesen, weil ich mir immer gedacht habe: “Du hast so viel Geld dafür bezahlt, jetzt musst du es auch fertig lesen!”. Inzwischen landen schlechte Bücher bei mir auch nach 300-400 Seiten schon mal in der Ecke.
Das erste Mal weglegen wollte ich es nach 300 Seiten. Aber das Buch jat nur 548 und ich war der felsenfesten Hoffnung, dass da noch irgendwas kommt.
Aber ja, ich muss generell jedes Buch zu Ende lesen…
Ich hab das von mir auch immer gedacht… dann kam “Casual Vacancies”… und dann “American Psycho”.
Kann mich @DoctorYoshi da echt nur anschließen, das Buch geht gar nich.
Naja, es ist ja wirklich selten das ein Buch so dröge oder so mies ist, dass man es wirklich verbrennen will.
Oft ist es eher langweilig aber man hofft das es eben noch besser wird.
Krieg und Frieden zieht sich auch ziemlich, aber ist dennoch ein gutes Buch und es lohnt sich eben dran zu bleiben.
Ich breche regelmäßig Bücher ab. Für schlechte Bücher ist mir meine Zeit einfach zu schade, Filme dauern ja meist nur zwei Stunden, aber an vielen Büchern liest man ja ewig (besonders, wenn sie nicht gut sind).
Zuletzt abgebrochen habe ich “Die Angst des Tormanns beim Elfmeter” von Handke. Sind zwar echt nicht viele Seiten, aber der Stil war einfach nicht meins.
Großartiges Buch!!! (Beim 2. der Reihe häng ich allerdings, das hat mich noch nich richtig gepackt.)
ich hab von ihm “ein wispern unter baker street” gelesen und fands toll
danach hab ich aaranovich aber aus den augen verloren
Ich hab da noch einiges vor mir, da ich die ganze Serie lesen möchte und die mittlerweile schon aus Sieben Büchern besteht.
Habe nach fast 12 Jahren jetzt nochmal mit dem 1. Band von „Das Lied von Eis und Feuer“ angefangen…das waren damals noch Cover
Ich lese nach 18 Jahren auch mal wieder des hier
Die Übersetzung der alten Auflage war auch deutlich besser, da sie keine Eigennamen übersetzt haben.
Band 1 und 2 habe ich auch noch in der alten Auflage.
Richtig…deshalb habe ich die alte Auflage auch behalten.
Wurden da nur die Eigennamen geändert oder ist das komplett eine andere Übersetzung, die neue soll ja auch so nicht gut sein.
Ich finds schöner wenn ein Bastard aus dem Norden halt Schnee heißt und nicht Snow.
Und wenn in einem englischen Roman über Köln geschrieben wird, steht doch auch nicht „Köln“…
Ist wieder die alte Debatte
Die Reihe wird leider immer schlechter und verliert den haupt plot aus den Augen. Ich fand ziemlich schade, da ich die ersten Bücher echt gern mochte.
Joa, war okay. Wenn man Hardy oder Austen gerne liest, kann man sich das auch mal antun.
Bin grade wieder voll auf dem USA-Trip (leider nicht im örtlichen Sinne ) und hab mir in den letzten Wochen und Monaten ein paar entsprechende Bücher dazu gegönnt.
Vor Kurzem war „The Catcher in the Rye“ von J. D. Salinger dran, wovon ich mir irgendwie was anderes versprochen hatte und das mich ein wenig enttäuscht hat.
Dann hab ich jetzt „On the Road“ von Jack Kerouac fertiggelesen.
Da hat es auch ein wenig gedauert, bis ich reingekommen bin, aber dann hat sich der Sog, der Kerouac wohl auch beim Schreiben auf wer weiß wie vielen Drogen überkommen hat, auch irgendwie auf mich übertragen. Das Buch ist eigentlich ein gigantischer Road Trip von der Ost- an die Westküste der USA und mehrmals hin und zurück und schließlich nach Mexiko. Am liebsten würde man danach direkt den Rucksack ins Auto werfen und einfach drauflosfahren.
Passend dazu lese ich jetzt das hier:
Bisher mega gut geschrieben, wie eigentlich immer bei Bryson, mit viel sehr gutem Witz. Auch hier wieder, am liebsten Rucksack packen und einfach raus aus in den Wald. Herrlich.
Bist du gerade in Bruchtal?