hab ich grad durch, ließt sich gut weg
aber kleine vorwarnung: es wiederholt sich einiges und es gibt gewisse logiklücken.
hab ich grad durch, ließt sich gut weg
aber kleine vorwarnung: es wiederholt sich einiges und es gibt gewisse logiklücken.
mal schauen, wenn es sich flüssig liest, ist das schon mal sehr gut
man merkt durchaus, dass es keine wirkliche reihe ist, sondern dass die büchern mit riesigen jahresabständen geschrieben wurden. wenn man sie als einzelbücher versteht und ließt, ist es echt gut
Nachdem ich von “Der Name des Windes” so enttäuscht bin und den Hype nicht verstehen kann, lese ich nun wieder die Askir-Reihe von Schwartz
Ein Gleichgesinnter!!!
Bzgl. „Der Name des Windes“, oder bzgl. Askir?
Ich bin scheinbar verrückt und lese gerade noch Band 2, und bin jetzt fast durch. Hatte ja gehofft, es wird besser aber … nope. Es bleibt öder Standard.
X-Files: Case Files
IM - Great Priest Imhotep
Design for Dying
Harry Potter and the Order of the Phoenix
Im Fahr
Zwischendrin und für den Spaß an der Sache dank 372 Pages we’ll never get back:
Eine Fantasy Kurzgeschichte(?) aus einem Fanzine aus dem Jahr 1970…
Jungejunge, das ist echt ein wahres Machwerk an schlechtem Schreiben. Im Versuch, Conan zu kopieren tackert Jim Theis, der Autor & damals 16, ein Adjektiv ans nächste und wirft entweder selbsterfundene Wörter oder heftige Tippfehler rein.
Zum Glück hat er später die ganze Sache selbstironisch gesehen.
Das ganze ist so schön schlecht, dass es unfreiwillig komisch ist und für ein paar Lachanfälle gut ist. Würde das glatt auf eine Stufe wie Manos - Hand of Fate oder The Room setzen.
Bin fast durch damit, und es hat mir ziemlich gut gefallen. Sprachlich ist es nicht ganz so brillant wie ich mir, warum auch immer, erhofft hatte. Dafür ist es inhaltlich einfach klasse, wenn auch manchmal schwer zu ertragen.
Es geht um einen jüdischen Kaufmann im Jahr 1938 zum Zeitpunkt der Novemberpogrome, der aufgrund der Verhaftungen von Juden aus seinem Haus fliehen muss und anschließend quasi als Flüchtling durch das eigene Land reist auf der Suche nach einem Ausweg oder irgendeiner Art von Perspektive bzw. einem Weg, sein Leben weiterzuführen.
Es ist… niederschmetternd zu lesen. Aber es lohnt.
Danach wird wohl das hier dran sein.
Mein erstes von Willemsen, wie ich aber nach dem Kauf erfahren hab, gehört es nicht zu seinen besten. Bin gespannt.
Hab mal geschaut um was es darin geht. Klingt interessant. Noch mehr für meine “vielleicht lesen/hören” Liste.
Ich lese gerade:
Weshalb Sie (k)ein Buddhist sind (Dzongsar Jamyang Khyentse)
Wurde mal im Podcast von Curse empfohlen und gefällt mir bisher sehr gut.
Ich höre gerade:
Eine kurze Geschichte von fast allem (Bill Bryson, gelesen von Oliver Rohrbeck)
“Der Reisende” klingt interessant.
Ist auch sehr zu empfehlen. Wie der Antisemitismus und das erdrückende System samt der darin lebenden Gesellschaft in kleinen Gesten und ohne Pathos beschrieben wird, ist einfach herausragend gut gemacht.
Hier mal ein interessanter Artikel dazu, auch über den Autor und die Veröffentlichung des Buchs.
Wenn du später vielleicht mehr von Willemsen lesen willst, ich kann “Die Enden der Welt” sehr empfehlen. Das sind Reisebeschreibungen aus verschiedenen Ländern/Kontinenten, aber auch viel Persönliches zu ihm selbst. Für mich war das sein bestes Buch bisher. Deutschlandreise und “Das Hohe Haus” habe ich ebenfalls gelesen.
Gerade gelesen: Ost - West
Wunderbare Mischung aus Künstlerbiographie und politischer Milieustudie. Absolut empfehlenswert, nicht nur für Fans von Pierre Christin.
Ich habe die Tage meinen ersten Fitzek “Passagier 23” gelesen und muss sagen, dass ich es nur okay fand.
Ich fand ein paar Cliffhanger an den Kapiteln zu übertrieben. Klar dienen sie dazu die Spannung hochzutreiben, aber wenn zum Teil nur ein Satz gecliffhangar wird, dann finde ich das übertrieben.
Auch die Auflösung (Spoiler: die zweite Auflösung mit der Killerin) wirkt als wolle man einfach nur nen Twist drin haben und passt nicht wirklich rein.
Zudem frage ich mich wofür es den Charakter Tiago überhaupt gab. Man hätten ihn auch einfach weglassen können.
Das hat Fitzek für mich als Autor leider auch ausgeschlossen. Hab von ihm “Noah” gelesen und 50% der Story ist absolut uninteressant, belanglos und langweilig. Er verfolgt damit zwar ein Ziel, jedoch hätte man das als Leser auch auf 5 Seiten, anstatt von 150 verstanden.
Der Kerl ist sowieso nur noch am Pumpen von Büchern, dass ich ihm einfach nicht abkaufe, dass da noch groß Qualität hinter steckt.
Wenn er etwas weniger Schreiben des Schreibens Willen betreiben würde, könnte ich ihn vielleicht sogar lesen.