Bundesliga Saison 2018/2019

Klar, wenn man gewinnt, liegt es daran, dass die Gegner mit dem Gedanken ins Spiel gegangen sind, nicht möglichst hoch zu verlieren. Wenn man verliert, liegt es daran, dass der Gegner überragend gespielt und allen Respekt verdient hat. Bayern wird einfach aus der Gleichung genommen, macht das ganze einfacher.

was ist das für ne frage? das sollte ne selbstverständlichkeit sein, egal für welchen verein man ist :facepalm:

stimmt und deswegen müsst ihr bayern-fans immer den gegner aus der rechnung nehmen um das zu kompensieren, richtig? :upside_down_face:

naja soll mir egal sein, dass ihr es nicht anerkönnen könnt, dass hertha auch einfach gut gespielt hat, die meinungen von experten wie tobi sind mir da dann doch wesentlich wichtiger. aber vllt könntet ihr ja überlegen, warum bayern-fans zumeist als so extrem unsympathisch gerade nach niederlagen wahr genommen werden :slight_smile:

Drei Posts von Bayernfans zum Spiel in diesem Thread. Zwei heben die schlechte Leistung der eigenen Mannschaft hervor, einer die starke Leistung der Hertha. Keine Ahnung, was du faselst, aber aus diesem thread kannst du es nicht haben, außer du verallgemeinerst nach zwei posts.

ich fasel gar nichts, sondern ich sage dinge mit hintergrund. wie du ja selbst hervorhebst waren zwei von drei aussagen genau das, was ich angesprochen habe und dieser trend, dass die mehrheit der bayernfans die leistung des gegners nicht anerkennen kann zieht sich über so ziemlich alle plattformen, die ich verfolge :slight_smile:

Du bist ja richtig investigativ unterwegs, wenn du beobachtest, dass Fans sich mehrheitlich mit der Leistung ihrer eigenen Mannschaft beschäftigen als der des Gegners.

Ich hab mich falsch ausgedrückt. Respekt sollte man im Sport natürlich jedem Gegner zollen. Aber den Gegner zu loben ist, wie ich finde, optional.

grundaussage nicht verstanden, setzen sechs :slight_smile:

es ging darum, dass der gegner von den bayern-fans auch nach niederlagen schlecht geredet wird. wie eben hier „war glücklich“ - nein war es nicht „man hat es hertha nicht schwer gemacht“ - könnte vllt auch daran liegen, dass es der gegner einem selbst sehr schwer gemacht hat.

da bin ich völlig bei dir. das verlange ich auch nicht, aber eben auch nichts einbe leistung mit adjektiven wie „glücklich“ abwerten.

Bevor ihr euch jetzt gleich hier an die Gurgel geht, lass ich mal nen Kommentar zu “meinem” BVB ab:

Mir wird die Mannschaft in den Medien momentan viel zu hoch gelobt! Es ist noch viel VIEL zu früh irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Okay, die Moral ist top, da lass ich nix drauf kommen. Aber die 1. HZ sowie die ersten 15 Minuten der 2. HZ am Samstag waren übel! Und dazu muss man sagen, dass Leverkusen wirklich nicht besonders gut gespielt hat. Das grenzte schon an Harakiri, wie die zum Tor gekommen sind, so einfach war das.

Das wir das Ding gewonnen haben lag schlicht daran dass die Tabletten irgendwann fix und foxi waren und wir mit zwei Jokern glänzen konnten.

Bin jetzt wirklich mal auf das Spiel am Mittwoch gespannt, sehe Monaco - ohne Leverkusen oder die bisherigen Gegner schlecht reden zu wollen - schon eher auf “unserem” Niveau, da wird sich zeigen, wie und ob man mithalten kann.

Als ob irgend etwas, das Bayernfans sagen oder schreiben etwas daran ändern würde, wie sie von anderen kategorisiert werden.
Dass man über “die Bayernfans” schreibt, zeigt schon die Schublade im Kopf.
Jeglicher Austausch überflüssig.

ich hab nach dem spiel am samstag auch direkt gedacht, dass euch die tabellenführung und die damit kommende noch extreme mediale beobachtung in der jetzigen situation nicht gut tun wird. das bvb spiel war bisher einfach noch nicht wirklich stabil und konstant genug um jetzt auch noch den zusätzlichen druck einfach so schultern zu können.

@Glace :cry:

ein glück hab ich einige freunde die bayern fans sind und mit denen ich wunderbar über das spiel reden konnte :slight_smile:

Ich schrieb, dass es glücklich war, dass der Anschlusstreffer nicht fiel. Ich hab nicht gesagt, dass der Sieg glücklich war.

Das hab ich übrigens nach dem Augsburg Spiel geschrieben

"Ja Augsburg hat das wirklich sehr gut gemacht. "

Hast Du auch ein paar Schwule und Ausländer als Freunde?

Wird schon auf jeden Fall spannend zu sehen sein. Lustig wird’s vor allem dann, wenn Favre auf die Idee kommen sollte am Mittwoch Götze aufzustellen :smiley:

Aber nicht bei Hertha :disappointed_relieved:

tatsächlich nicht, nein :wink:

aber alle meine freunde sind in der lage sachlicher und reflektierter zu diskutieren als du :slight_smile:

aber opferrollen sind so einfach, ich weiß :slight_smile:

Ich habe noch gar nicht mit Dir diskutiert.
Du scheinst aber Experte zu sein.
Mit einem weinenden Smiley zur Provokation steigt man ein, richtig?
Aber lass mal stecken, Du bist zu langweilig.

ne mit einer positionierung als opfer der bösen meinungsmache :upside_down_face:

man könnte ja auch einfach das gegenteil beweisen und sagen, hertha hätte es gut gemacht, aber das scheint nicht zu gehen…

Du hast das ja echt nötig, wow.
Deine guten Bayern-Fan-Freunde werden Dir das sicher geben können.

Ich bitte euch ab sofort zum eigentlichen Thema des Threads zurückzukommen. Hier ist nicht der richtige Ort für persönliche Auseinandersetzungen. Dazu könnt ihr die Privaten Nachrichten - Funktion nutzen, falls Redebedarf besteht.

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Mit ein wenig abstand hier jetzt auch mal meine etwas nüchternere ( :wink: ) sicht auf das freitagsspiel:

Hertha hat es in der ersten halbzeit fast perfekt verstanden die bayern auszuschalten, indem man das zentrum gut besetzt hat und sowohl thiago als auch james mehr oder weniger aus dem spiel nehmen konnte. gleichzeitig sorgte die staffelung dafür dass immer entweder maier oder duda als anspielstation verfügbar waren oder selbst kurz zeit hatten den ball entsprechend zu verteilen. gerade die entstehung der beiden thore ist dafür natürlich symptomatisch gewesen aber auch darüber hinaus gab es einige spielzüge die in der konsequenz nicht ganz zu ende gespielt wurden.

bayern hingegen war lange damit beschäftigt eine alternative zu dem versperrten aufbau durch die mitte zu finden, auch weil mittelstädt auf links ein fast perfektes spiel gegen robben und kimmich machte. so ging das meiste über die schon vorher erkannte schwachstelle der defensive von hertha, nämlich über lazaro, der auch wieder eine entsprechend schlechte zweikampfquote hatte (das aber wiederum mit seiner offensivleistung kompensierte) jeodch wurde es hier von der IV geschafft ein entsprechendes kombinationsspiel in die mitte vors tor und eine einbindung von lewandowski ins spiel zu verhindern. dadurch mussten die bayern hauptsächlich auf flanken zurückgreifen, die zwar eine vielzahl an ecken, jedoch nur im einzelfall wirkliche gefahr generierten.

in halbzeit zwei konnte hertha die mittelfeldbesetzung durch umstellungen der bayern aber auch durch erkennbar nachlassende kräfte nicht mehr aufrecht erhalten, wodurch quasi die gesamte zweite halbzeit eine einzige dauerdruckphase darstellte. der spielaufbau war quasi nicht mehr existent und mutete eher an eine freiwillige rückgabe des spielgeräts an die bayern an. einzig die besetzung des letzten drittels und eine weitere verhinderung des einbindens von lewandowski gelangen hertha in der zweiten halbzeit weiterhin nahezu perfekt. dadurch entstand zwar eine klare optische überlegenheit der bayern, wirkliche großchancen konnten sie sich aber nicht herausspielen, da sie weiterhin konsequent auf die flanke als letzte option gedrängt wurden.

alles in allem war es, wie zuletzt häufig von hertha gegen bayern, defensiv ein fast perfektes spiel und auch offensiv konnte man zumindest eine halbzeit lang den bayern die schwächen aufzeigen. da gibt es abseits des spielaufbaus in hälfte zwei wirklich nicht viel zu meckern.