RB Salzburg macht übrigens ordentlich gewinne (nicht durch jährlichen RB Zuschuss, sondern durch transfererlöse)
Ich weiß
Wie gesagt, nach eigener Aussage bekommt Leverkusen jedes Jahr 25 Millionen Euro. Das wird Bayer niemals zurück bekommen. Allein in diesem Jahrhundert sind das schon 500 Millionen extra. VW hat klar gesagt, dass Wolfsburg ihre wichtigste Marketing Ausgabe ist.
Bei normalen Vereinen hast du jedes Jahr schlechte Presse, wenn das Betriebsergebnis negativ ist, aber bei diesen vereinen existieren diese Probleme gar nicht.
nein, hertha, bremen, köln, dortmund, bayern, schalke, freiburg, augsburg, paderborn, union, düsseldorf, frankfurt, mainz und gladbach können es eben nicht!
ich kann jetzt mein anliegen für eine veränderung in meinem verein einbringen über die dann in der nächsten hauptversammlung abgestimmt wird, genauso wie in einem richtigen verein auch.
ja klar, wenn du alle kritikpunkte an dose fuschl rausstreichst, dann bleibt natürlich ein fußballverein wie jeder andere
gewinnmaximierung kann bei den meisten vereinen gar nicht das ziel sein, da sie aufgrund ihrer rechtsstruktur gar keine gewinne machen dürfen. d.h. sämtliche gewinne die ein klassischer fußbalverein wie eintracht frankfurt in einer saison einspielt, landen spätestens mittelfristig wieder im fußball.
Hertha hat doch erst kürzlich einen Geldcheat anwenden können
Nix für ungut, aber das zu glauben, halte ich persönlich für ziemlich naiv.
Erkenne doch mal den Unterschied. Wenn das jetzt bei Hertha nicht klappt, ist das Geld weg und alle Möglichkeiten sind verspielt. Leverkusen kann auch noch die nächsten 20 Jahre 500 Millionen bekommen.
richtig, und zwar einmalig und für eine gegenleistung, die sie nicht beliebig oft wiederholen können, das ist der unterschied. btw auch ein modell, was ich nicht gut heiße, aber in seinem extrem wieder unter dem der werksvereine steht.
das hat nichts mit naivität zu tun, sondern ist fakt. du kannst aus einer vereinsstruktur nicht auf legalem wege geld abziehen. das ist gesetzlich reglementiert.
um beim beispiel hertha zu bleiben: die einzige chance für den investor mit seinem investment geld zu verdienen liegt in einer wertsteigerung der von ihm gekauften anteile.
Bin mir da nicht wirklich sicher. Im Endeffekt kanns doch genauso drauf hinauslaufen, dass der Investor (hab den Namen vergessen und ist mir auch herzlich egal) genauso gut weiter als Mäzen agieren kann und so aus einem einmaligen Geldcheat ein permanenter Geldbuff wird. Ich persönlich halte das für nicht sonderlich unrealistisch.
Das mit der gesetzlichen Regelung ist schon klarerweise fixiert, aber in der Realität arbeiten auch diese Vereine gewinnmaximierend. Dann wird das Geld halt in ieinen Fond verschoben oder sonst ein Zahlentrick angewendet und die Sache hat sich. Aber ich bin was das angeht sicherlich kein Experte, ich könnte mir vorstellen, dass da @bitcoinfury vl einen besseren Einblick hat. Der ist bei solchen Themen oft ziemlich firm.
warum sollte er das tun, wenn er gleichzeitig keine handhabe über die handlungen des klubs hat? die liegen nämlich wegen 50+1 immer beim verein bzw dessen mitgliedern. er hat schlicht nichts davon da geld rein zu stecken ohne etwas für sein investment zu bekommen.
ja und nur der verein hat zugriff auf die entsprechenden anteile und kann sie wieder auslösen. das ist nichts anderes als eine andere art von festkapital.
Du überschätzt da tatsächlich die Möglichkeiten. Sobald 49,9 der Anteile weg sind, gibt es keine gute Möglichkeit mehr. Schau doch mal beim HSV. Dort sind konstrukte gebaut worden, wo die Rückzahlung aufgehoben wurde, wenn der Erfolg nicht kommt, also nur eine Insolvenzvermeidung.
Wenn der Erfolg eingetreten wäre, dann wäre es ein normales Darlehen.
Man könnt Hertha in ne AG umwandeln und sichert ihm die entsprechenden Anteile zu. Gibt sicherlich noch andere „kreativere“ Lösungen.
Also für mich sieht das ziemlich nach Gewinnmaximierung aus.
nein, du verstehst offenkundig 50+1 nicht. die klubs, für die das gilt, heißt das, dass immer der verein und die mitglieder die entscheidungsmehrheit in der hand behalten.
und nächstes jahr kaufen sie sich zwei spieler und der ganze gewinn der letzten jahre wurde reinvestiert.
vllt haben wir aber auch unterschiedliche verständnisse von gewinnmaximierung. diese meint gemeinhin, dass die anteilseigner mehr aus ihren investment zurückbekommen, meist über direkte gewinnausschüttungen.
Und wieso hält Dortmund gerade mal 5,53% Anteile?
Oder gilt die 50+1 auch für Dortmund nicht?
- ist die statistik für prämiummitglieder bei statista
- ist die AG bei dortmund so strukturiert, dass die anteilseigner keinerlei einfluss haben. das sind nämlich zum großenteil keine stimmaktien.
So wie die jährliche dividende bei dortmund?
Interessant, bin kein Prämiummitglied und hat sich dennoch öffnen lassen. Hab hier nen andere Link.
Und dennoch hat der Verein weniger als 50+1% der Anteile
nur, dass die aktionäre, zumindest nominell, nicht die vorgabe geben könne, dass die „firmenpolitik“ darauf ausgerichtet wird, die dividende erhöhen zu können
nochmal: es geht um die stimmanteile.
/offtopic: statista.de tracked ob du von google kommst oder von wo anders.
Von google ist es immer „einsehbar“, von wo anders nur gegen bezahlung